Gastautor / 18.10.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 20 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Nicht den Demonstrierenden vorschreiben, wie sie zu demonstrieren haben.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Es ist nicht Aufgabe des Staates, den Demonstrierenden vorzuschreiben, wie sie zu demonstrieren haben.“

Wer hat’s gesagt?

(1)  Antifa Zeckenbiss, Folklore-Gruppe

(2)  Udo Lindenberg, Panik-Rocker

(3)  Gregor Gysi, SED/PDS/LINKE – bestreitet, Deutschlands erfolgreichster Geldwäscher zu sein

(4)  Berliner Innenverwaltung, SED/SPD, zur Berliner Black Lives Matter-Demo 2020

(5)  Zentralkomitee der SED vor den Montagsdemonstrationen in Leipzig im Jahre 1989

(6)  Zentralkomitee der SED am 17. Juni 1953 zum Volksaufstand in der DDR

(7)  Ludwig XVI., König von Frankreich, am 13. Juli 1789

(8)  Friedrich der Große, obiger Satz wurde von seinen PR-Beratern umgeändert in den griffigeren Satz, dass in Preußen jeder nach seiner Façon selig werden kann

(9)  Pressemitteilung des „Bundes der Coiffeure“, die Friseure protestierten darin gegen die Schließung ihrer Salons wegen Corona (aka Kung Flu) und lehnten staatlich verordnete Höchstpreise für einen Façon-Haarschnitt ab

(10)  Greenpeace – Klima"experten" von Greenpeace erlitten ihren PR-Gau in Berlins Friedrichstraße durch Lord Christopher Monckton

(11)  Markus Krall, "Deutschlands gefährlichster Mann" laut SED-Zeitung "Neues Deutschland"

(12)  Horst Seehofer, CSU, beendete die "Herrschaft des Unrechts" durch Eintritt in die Merkel-Regierung

(13)  Jean-Claude Juncker, Ischias-Patient

(14)  Harald Juhnke, trank auch ohne Ischias

(15)  Willy Brandt, SPD, liebte Frauen und Weinbrand

(16)  Volker Beck, inoffizieller Drogenbeauftragter der Bundesregierung

(17)  Annalena Baerbock, Grüne, will ein Buch darüber schreiben, wie Kobolde das Netz zum Speicher machen können, heiße Anwärterin auf den Nobelpreis für Physik

(18)  Angela Merkel, Ex-FDJ-Funktionärin, in ihrer Rede vor der UNO mit heftiger Kritik am Belorus-Diktator Lukaschenko

(19)  Egon Krenz, Ex-FDJ-Chef, sympathisierte 1989 mit der chinesischen Lösung

Auflösung: Die Berliner Innenverwaltung auf den Vorwurf, sie habe die Black-Lives-Matter-Kundgebung trotz massenhafter Verstöße gegen die Corona-Auflagen nicht abgebrochen.

Quelle: B.Z. Berlin.

 

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Boris Kotchoubey / 18.10.2020

Wie in jeder Diktatur, wird heute im totalitär regierten Berlin unterschieden zwischen “Demonstrationen” (der Guten; von oben zugelassen, erfüllen einen mit der Partei abgesprochenen Zweck) und “Zusammenrottungen” (der Bösen, der Feinde, Volksschädlinge usw.). Aus dieser Unterscheidung folgen auch unterschiedliche Regeln für das Eine und das Andere.

Marc Greiner / 18.10.2020

Ich habe es mir schon gedacht. Viele fielen ja schon weg und diese Aussage passte einfach zu gut. Es war diesmal also nicht so schwierig. Aber dafür umso mehr ein Volltreffer was die Überführung der Politiker betrifft betreffend zweierlei Mass. Abgesehen davon, dass die anderen Möglichkeiten zum Schmunzeln waren ist es ein weiterer schwarzer Sonntag in diesem Jahr. Wieso? Weil soeben in der Schweiz die Maulkorbpflicht beschlossen wurde.

Werner Arning / 18.10.2020

Mag sein. Jedoch scheinen heute einige Politiker durchaus davon überzeugt zu sein, dass man bei dem „Wie“ zwar tolerant sein könnte, nicht aber beim „Gegen was“ oder „Für was“. Da meinen sie, sollte der Staat, zumindest bei unseren jüngeren Demonstranten, beratend zur Seite stehen. Da sollte man darüber wachen, dass die Demonstrationen unter dem richtigen Motto durchgeführt werden. Sollte es mal anders kommen, und gegen das Falsche demonstriert werden, wird die Toleranz schnell beendet sein. Linke verabscheuen falsche Demonstrationen. Und wenn es sich um richtige handelt, dann sind sie ziemlich begeistert. Haben wir nicht eine politisch engagierte Jugend? Ja, solange sie unsere Parolen aufsagt.

R. Helene van Thiel / 18.10.2020

Ich tippe auf Nr. 4. Demonstranten heißen nämlich erst in neuerer Zeit “Demonstrierende”.  Vorher war diese Krankheit unbekannt. Aber in Berlin grassiert sie besonders.

Wolfgang Bräuer / 18.10.2020

Friedrich der Große

Heike Richter / 18.10.2020

Deutschlands erfolgreichster Geldwäscher, Gregor Gysi, ich glaube in einem Gespräch zur Demokratie.

Karla Kuhn / 18.10.2020

“Markus Krall, „Deutschlands gefährlichster Mann“ laut SED-Zeitung „Neues Deutschland“  Für mich kommt nur die Nr. 11. Markus Krall, der INTELLIGENTESTE m.M.n. in dieser ansonsten absolut nicht illustren Runde in Frage.  Krall hat DURCHBLICK, ich würde seine Ratschläge trotzdem streng prüfen, weil ich ein total “ungläubiger Thomas” bin,  wäre aber trotzdem eher bereit Krall zu folgen aber NIEMALS einem Olaf Scholz, der nach wie vor das m. E. völlig sinnlose Sparbuch anpreist Im Zweifel dann lieber die Knete unters “Kopfkissen” legen. ODER sich selber schlau machen. Das ist in vielen Situationen eh das beste. Übrigens bei mir heißt es DEMONSTANTEN und nicht Demonstrierende !

Ilona Grimm / 18.10.2020

Schwer, sehr schwer. Ich tippe auf Greenpeace, den Ex-Weltmeister im Panikmachen bei der geplanten Versenkung des Rohöl-Zwischenlagers “Brent Spar” in der Nordsee durch den Betreiber Shell Oil (1995).  Später stellte sich heraus, dass die Versenkung das kleinere (und billigere) Übel gewesen wäre. Sprach aber keiner mehr drüber.

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