Gastautor / 21.06.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 20 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Die Zionisten werden wir töten, bis zum letzten Mann.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

... das hier ist arabisches Land und wird es bleiben. Wir haben nichts gegen ursprüngliche Einwohner des Landes ... Aber jene fremden Einwanderer, die Zionisten, die werden wir töten, bis zum letzten Mann. Wir wollen keinen Fortschritt, keinen Wohlstand. Nichts anderes als das Schwert wird das Schicksal dieses Landes entscheiden.

Wer hat's gesagt?

(1)  Jassir Arafat

(2)  Ayatollah Khomeini

(3)  Mohammed Amin al-Husseini, Grossmufti von Jerusalem

(4)  Barack Hussein Obama

(5)  Saddam Hussein

(6)  Jakob Augstein, Anti-Semit laut Einschätzung des Simon Wiesenthal Center

(7)  Frank-Walter Steinmeier, Anti-Semit laut Einschätzung von Henryk M. Broder

(8)  Muhammed Ali, aka Cassius Clay

(9)  Yusuf Islam, aka Cat Stevens

(10)  Claudia Roth

(11)  Jürgen W. Möllemann

(12)  Bruno Kreisky

(13)  Lawrence von Arabien

(14)  Adolf Eichmann

(15)  Osama bin Laden

(16)  Heiko Maas

(17)  Ulrike Meinhof

Auflösung: Mohammed Amin al-Husseini, Grossmufti von Jerusalem, lebte während des 2. Weltkriegs in Berlin als Gast der Nazi-Regierung.

Quelle: Wikipedia.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Wilfried Düring / 21.06.2020

Auch Antisemiten können Arbeitsteilung. Ein ‘Ehrenmann’ wie Steinmeier würde sowas nie sagen. Politischen Paten der linken Gewalt sind stille Genießer und halten es mit der - ‘klammheimlichen’ - Freude, wie wir seit den Tagen der Buback und Schleyer wissen. Ich tippe daher auf Ulrike Meinhof als Täterin - ihr Gesinnungsgenosse Wilfried Böse hat das Zitat ja gewissermaßen ‘praktiziert’.

Hans-Peter Dollhopf / 21.06.2020

Das Statement beinhaltet verschiedene Zeit-Marker. Der Wichtigste: “Hier ist arabisches Land und wird es bleiben.” Damit liegt das Zeitfenster vor der Staatsgründung Israels 1948. Der gebürtige Kairoer Arafat (#1 der Liste; geb 1929) war übrigens bereits 1946 in engem Kontakt mit al-Husseini (der #2 hier; geb. 1895, 1896 oder 1897). Beide kommen in Betracht, wobei #2 als islamischer Geistlicher eher die Symbolik “das Schwert wird das Schicksal dieses Landes entscheiden” belehnen dürfte , als der “rationalere” E-Techniker und AK 47-Freak Arafat. Außerdem, ganz wichtig, der Hinweis auf “hier ist arabisches[sic] Land”, weil Arafat dagegen ja die eigenständige Palästinenser-Nationalität erfand. Die Figuren 3 bis 17. fallen alle, aber nicht nur, aus dem ersten Kriterium, dem Zeitfenster. Also entstammt dieser Klopper mit hoher Wahrscheinlichkeit der stinkenden Großmuftifresse!

Karl-Heinz Vonderstein / 21.06.2020

Wenn er/sie sagte, “das hier ist arabisches Land….”, muss es ja einer sein, der im Nahen Osten zuhause ist oder war, es sei denn, der oder diejenige war da zu Besuch oder hielt sich da ne zeitlang auf.Tippe mal auf den Grossmufti von Jerusalem oder Ulrike Meinhof, die war doch mit einigen der Baader-Meinhof Bande dort gewesen und wurden von palästinensischen Terroristen ausgebildet.Steinmeier ein Antisemit?Weil er am Grab von Arafat war?

Heiko Stadler / 21.06.2020

Beim ersten Satz bin ich mir nicht ganz sicher. Den zweiten und dritten Satz “Wir wollen keinen Fortschritt, keinen Wohlstand. Nichts anderes als das Schwert wird das Schicksal dieses Landes entscheiden.“ haben sinngemäß die Antifa-Freunde Maas, Steinmeier, Roth gesagt.

Günter Schlag / 21.06.2020

Mohammed Amin al-Husseini, Grossmufti von Jerusalem, dem Lehrer und Förderer von Jassir Arafat, dem späteren Führer der PLO. Seine Prophezeiung hat sich erfüllt. Das Schwert hat in mehreren Kriegen entschieden, allerdings durch Gottes Hilfe genau entgegengesetzt zu seinem Vernichtungswillen.

Sebastian A. Weber / 21.06.2020

Mein erster Gedanke war „Steinmeier“. Da wusste ich noch gar nicht, dass er auch auf der Liste steht. Da ich aber mal wieder zu den gehören möchte, die richtig lagen, nehme ich Steinmeiers Vorbild. Den Terroristen Arafat.

Thomas Wentingmann / 21.06.2020

Ich tippe auf Mohammed Amin al-Husseini, Grossmufti von Jerusalem. Roman von Kerr, Das Janus-Projekt. Google sei Dank für das Auffinden dieser Info.

Jochen Lindt / 21.06.2020

Irgendein Goldstück für das CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/LINKE Politik machen.

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