Gastautor / 23.02.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 22 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Die freie Presse ist der erste Feind der Diktaturen.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie fortan am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen. Heute Abend gegen 20 Uhr wird die richtige Antwort dann unter diesem Beitrag hinzugefügt, inklusive dazugehöriger Quelle.

Zitat:

„Das erste, was Diktatoren tun, ist die freie Presse abzuschaffen und die Zensur einzuführen. Es gibt keinen Zweifel, dass die freie Presse der erste Feind der Diktaturen ist.“

(1)  Ronald Reagan, US-Präsident

(2)  Franz Josef Strauß, CSU, bayerischer Ministerpräsident

(3)  Margaret Thatcher, britische Premierministerin

(4)  Rudolf Augstein, Spiegel-Gründer

(5)  Konrad Adenauer, CDU-Bundeskanzler

(6)  Axel Springer, Verleger, Erfinder von BILD

(7)  Fidel Castro, kommunistischer Diktator Kubas

(8)  Papst Franziskus

(9)  Charles de Gaulle, französischer Staatspräsident

(10) Kim Jong-un, nordkoreanischer Staatsführer

 

Auflösung: Fidel Castro, kommunistischer Diktator Kubas.

Quelle: Offizielle Website der kubanischen Regierung.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Mathias Rudek / 23.02.2020

Ich las mich ohne eigene Recherche mal überraschen. Ich tippe auf Franz- Josef.

Stephan Jankowiak / 23.02.2020

Interessante Lösung, auf den hätte ich niemals getippt, es sei denn im Sinne der Antizipation feindlicher Gedanken, mir lagen die zwei Verleger-Urgesteine näher

Sabine Schönfelder / 23.02.2020

A Profi war’s! Ahner von de Freunde von der Anetta und der Angela. - ein Kumpel vom Che, dem gutaussehenden Revolutionär, der mit seinem Köpfle die schmalen Brüste unserer heutigen Helden, unserer Antifanten schmückt, als Printaufdruck auf einem T-Shirts. Einer, der sein Land zügig und Fidel, aber Jahrzehntelang in tiefe Armut katapultierte, und dessen kleine miese Seele mittlerweile zusammen mit seinen Freundes-Genossen aus der ehemaligen UDSSR im Fegefeuer schmort. Darin können sie ihre heißen Bruderküsse austauschen und sich freuen, daß ihre Saat über die DDR endlich in Deutschland aufzugehen beginnt. Nur wem die Vorgehensweise, das Procedere, genau bekannt ist, kann es nach eigenen Vorstellungen verändern. Soll nicht gerade das Netzdurchsetzungsgesetz erweitert werden? Sperren und wegsperren, ist das Vokabular unserer linken Zukunft.

Roland Bieler / 23.02.2020

Diktatoren sagen sowas nicht, sie tun es , mehr oder weniger offensichtlich. Tippe auf Franz Josef Strauß.

Michael Kröger / 23.02.2020

Ich tippe auf Fidel Castro. “Lo primero que hacen los dictadores es acabar con la prensa libre, establecer la censura. No hay duda de que la prensa libre es la primera enemiga de las dictaduras.”

Hans-Peter Dollhopf / 23.02.2020

Wer auch immer, sie oder er hat verstanden, dass die erfolgreiche Installation einer Diktatur Realismus erfordert.

David Graef / 23.02.2020

Der Großteil der sogenannten “freien Presse” ist doch längst der erste Feind der Redefreiheit. Abzulesen an: geschlossene Kommentarspalten, dem Bejubeln von Zensurparagraphen, dem Instrumentalisieren von Copyright (um Kritiker zum Verstummen zu bringen), dem regelmäßigen Verschweigen von Fakten die dem Weltbild in der eigenen Blase widersprechen usw.

Robert Schleif / 23.02.2020

Vielleicht sollte man den Komplex der Presse- und Meinungsfreiheit vor dem Hintergrund der jüngsten Geschichte und der Parteilosung “Freiheit ist Sklaverei” (Orwell, “1984”) völlig neu betrachten. Vielleicht dominiert, besonders oft bei deutschen Journalisten und deutschen Bürgern, ein Arschloch-Gen. Vielleicht bejubelten und bejubeln sie ja tatsächlich begeistert, aus völlig freien Stücken und ehrlicher Begeisterung den Führer Hitler, den Genossen Honecker und überhaupt jedwede Massnahme jedweder diktatorischen Obrigkeit? Erdogan muss Journalisten bedrohen, einsperren und ermorden lassen, um die Medien zu disziplinieren. Bei uns müsste man sie staatlicherseits nachdrücklich dazu ermutigen, auch mal was Kritisches zu äussern.

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