Gastautor / 28.06.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 17 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Die CDU ist eine sehr homogene, alte und weiße Partei“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Mit 16, 17 Jahren bin ich in die CDU eingetreten, also eine sehr homogene, alte und weiße Partei. Da falle ich auf. Da bin ich oft gering geschätzt worden. Die Frage war für mich immer: Liegt es an der etwas dunkleren Hautfarbe? Liegt es daran, dass ich jung bin? Liegt es daran, dass ich Frau bin? Liegt es daran, dass ich irgendwie immer eine Freundin hatte statt einem Freund? Es gibt verschiedene Attribute, die sich marginalisierend auswirken. Und ich wusste natürlich nie genau, worauf sich welche Geringschätzung bezieht.“

Wer hat's gesagt?

(1)  Annette Schavan

(2)  Angela Merkel

(3)  Ursula von der Leyen

(4)  Serap Güler

(5)  Sawsan Chebli

(6)  Diana Kinnert

(7)  Beate Baumann

(8)  Steffie Jones

(9)  Barbara Hendricks

(10)  Olivia Jones

(11)  Heidi Klum

(12)  Verona Pooth

(13)  Daniela Katzenberger

(14)  Rezo

(15)  Hengameh Yaghoobifarah

(16)  Hildegard Müller

Auflösung: Diana Kinnert.

Quelle: Gabor Steingart.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

HaJo Wolf / 28.06.2020

Gibts auch irgendwo die Auflösungen? Rätsel ohne Auflösung sind doof

Peter Müller / 28.06.2020

(6)  Diana Kinnert

Karla Kuhn / 28.06.2020

“Liegt es an der etwas dunkleren Hautfarbe? ”  Also scheiden schon 1, 2, 3, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, und 16 aus. Nr. 8 ist es auch nicht. Für mich ist es Chebli, die scheint j an jeder Ecke einen Rassisten zu sehen, wahrscheinlich fehlt ihr das Selbstbewußtsein, um über den Dingen zu stehen, datum vielleicht auch ihre ewigen Anzeigen. Schade, die ist doch in der SPD. Serap Güler kann es auch nicht sein, sie sieht sehr sympathisch aus, eine Seltenheit in der Politik.  Olivia Johnes, Oliver Knöbel ist auch zu weiß und als Travestie Künstler hat er/sie wohl kaum Zeit für die Politik. Bleibt nur noch Diana Kinnert. Für mich eine sehr seltsame Frau mit einer noch seltsameren Einstellung, paßt in diese Politriege. FAZ, 2018,  Jung, lesbisch, konservativ “Ist sie die Zukunft der CDU?” Von mir aus, ich wähle diesen Verein nicht.

Wilfried Düring / 28.06.2020

Hoffentlich hat Frau Kinnert in GÖTTINGEN neben Politikwissenschaften nicht auch noch etwas anderes studiert. Ich nenne die Begriffe Tritt-ihn, Mescalero, Haß und Gewalt gegen die Polizei und die berühmte ‘klammheimliche Freude’. Es gibt Gründe, heute NICHT mehr die CDU zu wählen. Einer davon, heisst Diana Kinnert. PS: Als Dunkel-Deutscher bin ich immer wieder traurig und verletzt, mit welcher Selbst-verständlichkeit und Kenntnislosigkeit gegen eine angebliche ‘Vergangenheit’ von Frau Dr. Merkel ausgeteilt wird. Frau Merkel hat als Bundeskanzlerin mehrere schlechte Entscheidungen getroffen (Euro, Griechenland, innere Sicherheit, Migration, Enrgiewende). Es ist richtig, an diesen Entscheidungen Kritik zu üben. Das heisst aber nicht, daß es auch automatisch richtig ist, Merkels Leben in der DDR durch den Wolf zu drehen. Hubertus Knabe hat sich zu Vorwürfen gegen Frau Merkel mehrfach geäußert - auch und gerade hier auf der Achse. Die Wahrheit ist (auch wenn das vielen ‘Merkel-Hatern’ nicht paßt): Man kann Merkel vorwerfen, sich im Rahmen einer fragwürdigen ‘DDR-Normalität’, opportunistisch verhalten zu haben. Sie hat sich aber NICHT opportunistischer verhalten als Millionen anderer DDR-Bürger und Millionen ihrer Altersgenossen. Und ich glaube nicht, daß sich die ehemaligen FDJ-Mitglieder der Jahrgänge 1955-1975, sich das in Dunkeldeutschland heute vorwerfen lassen wollen und werden. Merkel hat sich nicht opportunistischer verhalten, als auch ich das getan habe! Zum Demokratischen Aufbruch: In dieser Partei haben honorige und verdienstvolle Leute der DDR-Kirchen- und Oppositionsszene gearbeitet. Das Bekanntwerden des Doppel-Lebens von Herrn Schnur war ein Schock - ich selber habe die ‘Enttarnung’ bis zum Schluß für eine Relotius-siade des Spiegel gehalten, der schon damals für Wahlbeeinflussungen und Lügen (‘Fall’ Barschel) bekannt war. Bitte versuchen Sie doch, über das (manchmal opportunistische) Leben von Menschen in einer Diktatur mit mehr Zurückhaltung zu urteilen!

Ernst Dinkel / 28.06.2020

Die mit der coolen Kappe?

Olaf Kränert / 28.06.2020

Ein Irrer !

Uta Buhr / 28.06.2020

Ich tippe auf Serap Güler.

Manni Meier / 28.06.2020

Diese Äußerung fiel in einem vertraulichen Gespräch zwischen Jerome Boateng und Mesut Özil, bei dem ich persönlich zugegen war. Wobei auch mich die Bemerkung “Liegt es daran, dass ich Frau bin?” stutzing machte.

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