Peter Scholl-Latour? Das hat ihm John Rambo verraten.
Peter Scholl-Latour äußerte das schon vor Jahren! Der Hilfseinsatz hat die US-Truppen über 2550 Todesopfer gekostet. Die klugen Deutschen “nur” 59, wovon die Bundeswehr 10 Todesfälle durch “Unfall” abzieht. Dauerhafte psychische Traumatisierungen oder Körperschäden werden nicht veröffentlicht. Jetzt haben wir noch mindestens 400 afghanische Zivilangestellte als Neubürger - nicht Flüchtende! - an der Backe! Kein Zweifel: Wir haben verloren. Die NATO Mission Resolute Support fand vom 01. Januar 2015 bis 14. April 2021 unter Beteiligung der Bundeswehr statt. Erst am 25. März 2021 hatte der Bundestag noch eine Truppenstärke von “bis zu 1300 deutschen Soldatinnen und Soldaten” beschlossen. Jetzt will man den heimkehrenden “Soldatinnen und Soldaten” und den 59 Gefallenen die öffentliche Ehrung verwehren. Was für eine Regierung, was für eine Kanzlerin, was für ein Bundespräsident! Schande über Euch!
@B. Zorell, „Der Krieg gehört dort zum Leben. Zumal Mohammed, der Prophet, den immerwährenden Krieg ausgerufen hat.“. Da wir ja massenhaft Leute aus dieser Region in unser Land holen, wird es mir schlecht. Die Aussichten sind nicht gerade rosig. Da kann man ja nur ausrufen: Rette sich, wer kann!!
Krug-Fischer, Bernhard / 11.07.2021 Er wusste schon immer, im mittleren Osten ist der Krieg Tagesgeschäft. Der Krieg gehört dort zum Leben. Zumal Mohammed, der Prophet, den immerwährenden Krieg ausgerufen hat. Der Waffenstillstand ist bei ihm das Abwarten auf eine für ihn bessere Position.
Ich tippe mal auf Peter Scholl-Latour. Nachdem Herr Struck gesagt hatte, dass die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland auch am Hindukusch verteidigt wird, würde nämlich auch folgendes Zitat von Peter Scholl-Latour passen: „Wer Deutschland am Hindukusch verteidigen will, täte gut daran, die geographischen Dimensionen zu berücksichtigen, seine Aufmerksamkeit den Nachbarländern unseres Kontinents zuzuwenden und den Grundsatz Friedrichs des Großen zu beherzigen, der seine Offiziere instruierte, daß derjenige, der alle Positionen verteidigen will, in Wirklichkeit nichts verteidigt.“ Somit wäre das Zitat „Der Krieg in Afghanistan ist verloren.“ Nur die logische Schlussfolgerung.
Der Krieg der verschiedenen afghanischen Volks- und Religionsgruppen untereinander ist legendär.
Mein lieber Scholli, das sind heute wieder Auswahlmöglichkeiten ... also, gehen wir systematisch vor: von den Amis kann’s keiner gewesen sein, die geben nie zu, wenn sie einen Krieg verloren haben, geschweige denn dass sie überhaupt einen Krieg verlieren könnten. Das gleiche kann man für die Briten feststellen. Fallen also 1-13 schonmal weg. Unter den restlichen auszuwählen fällt dann nicht mehr schwer, zumal zwei Hinweise drumherum stehen. Kleiner Tipp, Super-Kevin war’s nicht, ebensowenig wie Heidi Klum oder Heidi Kabel, Verzeihung, Kabul.
Das eigentlich wohl recht schöne Afghanistan ist durch andauernde, mehr oder weniger kriegerische Auseinandersetzungen, nachhaltig zu einem lost Place gemacht worden. Glücklicherweise können sich tausende und abertausende von hoffnungsvollen Nachwuchskräften in den Westen, vorzugsweise wohl Germanien, absetzen. Na dann… Ach ja, der Ausspruch. Den hatten wohl alle schon mal auf der Zunge. Der erste der ihn gebraucht hat, dürfte wohl Alexander der Grosse gewesen sein.
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