Gastautor / 20.11.2022 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 32 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Der deutsche Wald stirbt.“

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern.“

Wer hat's gesagt?

(1) L´Osservatore Romano (1980)

(2) Stern (1981)

(3) Süddeutsche Zeitung (1982)

(4) Der Spiegel (1983)

(5) Die Zeit (1984)

(6) Politmagazin monitor (WDR/ARD 1985)

(7) Politmagazin panorama (NDR/ARD 1986)

(8) taz (1987)

(9) Stern (1988)

(10) Neues Deutschland (1989)

(11) Die Welt (1994)

(12) Focus (1999)

 

Auflösung: Am 23.11.1982 schrieb die Süddeutsche Zeitung (SZ): „Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern.“

Quelle: Prof. Dr. Werner Kirstein, Universität Leipzig, Fakultät für Physik und Geowissenschaften.

 

Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrags stand als Auflösung fälschlicherweise Prof. Dr. Werner Kirstein. Er war jedoch lediglich die Quelle für dieses Zitat aus einem Beitrag der Süddeutschen Zeitung, weil er sich in einer Präsentation kritisch mit dieser Aussage auseinander gesetzt hat.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Arne Ausländer / 20.11.2022

Das ist dann wohl das Ende der Reihe “Wer hat’s gesagt?”.

W. Bartusch / 20.11.2022

Die “Auflösung” ist eine üble Verdrehung, eine Richtigstellung und Entschuldigung bei Prof. Kirstein angesagt! Prof. Kirstein zitiert 2010 die Süddeutsche Zeitung vom 23.12.1982, nicht um zuzustimmen, sondern um die Mechanismen der Angstmache zu entlarven.

Sabine Heinrich / 20.11.2022

Welche Nummer bitte? Wo/wann hat er das geäußert? Der Herr stand nicht zur Wahl. Ich lasse mich ungern veralbern. Ach Achse - wohin des Wegs?

T. Weidner / 20.11.2022

Die Auflösung beantwortet jedoch nicht die Frage in Verbindung mit den 12 vorgegebenen Antwortmöglichkeiten und würde in einem Deutschaufsatz mit Note “6”, Thema verfehlt, bewertet.

sybille eden / 20.11.2022

Die Prophezeiung war richtig ! Erst gestern wollte ich in den Wald gehen und was fand ich dort vor ? Bäume, überall nur Bäume, tausende Bäume ! Es war schier zum verzweifeln !

Peter Braumann / 20.11.2022

@Thomas Taterka: Dass Sie seit 25 Jahren keine Hirsche mehr gesehen haben, liegt an Ihnen. Die Jäger in Deutschland sehen genug davon und haben ihre jährliche Jagdstrecke von damals rund 50000 auf über 70000 gesteigert.

Arne Ausländer / 20.11.2022

@Andrej Stolz: Wie eng die “philanthropischen” Milliardäre und die Sowjetunion u.a. Kommunisten schon immer zusammenhingen, wurde gut versteckt, läßt sich aber doch nachweisen, klassisch bei A.C. Sutton in “Wallstreet and the Bolshevik Revolution”, aber bei weitem nicht nur dort. Ich stolperte vor gut 10 Jahren mal über die Frage, wie der fünfzackige rote Stern eigentlich zur Arbeiterbewegung kam. Denn vor 1918 kenne ich keinen einzigen Beleg, dann taucht er zuerst bei der (von Trotzki organisierten) Roten Armee auf und seit 1922 steht er universell für den Kommunismus in allen Spielarten. Er war aber eben schon immer, meist mit dem (inzwischen auch sehr verbreiteten) “G” in der Mitte, ein zentrales Symbol der Freimaurer. Die wiederum wußten ja seit je her exklusiv, wie die Welt aussehen müßte, und rekrutierten sich im Führungspersonal aus den “Eliten”. Kurz: Was wir heute bei FFF, XR und den Klimaklebern der “Letzten Generation” beobachten, gesponserte Pseudorebellion, war schon immer das Typischere als die echten Varianten. - Was nun den Wald betrifft: Manch ein Wald stirbt wirklich. Anderswo entsteht neuer. Da geht’s den Bäumen wie den Menschen.

A.K,W. Goelz / 20.11.2022

(2) Horst Stern Journalist 22.10.22- 17.01.19 Schrieb unter anderem das Buch"Rettet den Wald” erschienen 1979

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