Ein weiteres beherztes „Hineinlangen“ in den phänomenologischen Grabbelsack der EU bringt dieser Tage sehr interessante Behauptungen (Wunschdenken) oder vielmehr Hirngespinste (Halluzinationen) ans Tageslicht. Es ist noch kein Vierteljahr her da behauptete ein jemand in einem Blättchen in Italien, daß Covid-19 der Todesstoß des Nationalstaates (sovranismo) sei. Wenn Sie heute in den italienischen Tageszeitungen schauen ist davon nichts mehr übriggeblieben. Es ist nur noch von «orgoglio nazionale», «unità nazionale», «tricolore nazionale», «governo nazionale», «solidarietà nazionale». «Torna l’orgoglio nazionale», «gli italiani si stringono attorno a Conte», die Rede.
Frau Dr. Merkel hat sich zumindest sehr ähnlich geäussert, ist allerdings einige Jahre her. Seitdem hat sich allerdings mancher Wind gedreht und manches Fähnlein wurde umgehängt.
Das war die heilige Angela Merkel, Mutter der offenen Grenzen und aller “Flüchtlinge” der Welt.
(7) Sympathischer Mann übrigens
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