Gastautor / 13.09.2020 / 09:00 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 23 / Seite ausdrucken

Wer hat’s gesagt? „Das gegenwärtige Wirtschaftssystem muss ersetzt werden”

Von Klaus Kadir.

Unter dem Titel „Wer hat’s gesagt?“ konfrontieren wir Sie am Sonntagmorgen mit einem prägnanten Zitat – und Sie dürfen raten, von wem es stammt. Sie sind außerdem herzlich eingeladen, Ihre Vermutungen in der Kommentarspalte zu verewigen. Eine Auswahl bekannter Namen wird Ihnen dabei jeweils helfen.

Zitat:

„Das gegenwärtige Wirtschaftssystem ist nicht konsensfähig und zutiefst undemokratisch, es muss ersetzt werden durch eine neue Wirtschaftsordnung.“ 

Wer hat's gesagt?

(1)  Karl Marx, Schriftsteller, lebte oft vom Geld des Kapitalisten Friedrich Engels

(2)  Jean-Claude Juncker, Ischias-Patient und Marx-Verehrer

(3)  Reinhard Kardinal Marx, schläft bei Reisen nach Rom ungern in einem Kloster

(4)  Papst Franziskus, Kapitalismuskritiker, lebt in einer Null-Steueroase

(5)  Fidel Castro, Revolutionär, wurde von US-amerikanischen Wirtschaftsmedien als Milliardär eingeschätzt

(6)  Nicolas Maduro, Diktator in Venezuela, dem Land mit den größten Ölreserven

(7)  Heiner Geissler, CDU, Katholik

(8)  Kim Jong-un, nordkoreanischer Raketen-Fan, soll in der Schweiz in die Schule gegangen sein, soll demzufolge eine Schwäche für Rösti haben

(9)  Ralf Stegner, deutscher Sozialdemokrat

(10)  Lenin, russischer Sozialdemokrat

(11)  Rita Süssmuth, CDU, bezeichnete Simone de Beauvoir als ihr Vorbild

(12)  Jakob Kaiser, CDU, Gegenspieler von Konrad Adenauer

(13)  Karl Arnold, CDU, bezeichnete sich als christlichen Sozialisten

(14)  Rainer Hoffmann, DGB-Chef

(15)  Albert Vietor, SPD, langjähriger Chef der gewerkschaftseigenen „Neuen Heimat“, ruhte sich in seinem Domizil oberhalb von Ascona gerne vom anstrengenden Klassenkampf aus

(16)  Margot Honecker, SED, früher DDR-Volksbildungsministerin, verantwortlich für viele Zwangsadoptionen in der SED-Diktatur

(17)  Kevin Kühnert, SPD, JUSO-Chef, Umverteilungstheoretiker

(18)  Arno Funke, als Kaufhauserpresser "Dagobert" eher ein Umverteilungspraktiker

(19)  Adolf Hitler, gescheiterter Kunstmaler, nationaler Sozialist, in seiner Verteidigungsrede vor Gericht wg. des Putsches von 1923

(20)  Che Guevara, Arzt, Notenbank-Chef, Massenmörder, als internationaler Sozialist in vielen Regionen tätig gewesen

Auflösung: Heiner Geißler in der Sendung „Razzien und Randale – Wie weit dürfen Staat und Demonstranten gehen?“ von Maybritt Illner (früher SED-Mitglied) am 31. Mai 2007.

Quelle: Wikipedia.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Lutz Gütter / 13.09.2020

Herr Kadir, so geht das nicht, den Adolf auf die 19 gesetzt. Der gehört auf die 18!

ludwig daufratshofer / 13.09.2020

Nun weiß ich es nicht ganz genau,glaube aber ,daß dieses Zitat von Heiner Geißler stammt.Aber erst nachdem er den Chaoten von Attac beigetreten ist und seine Pensionsansprüche ganz sicher hatte.

Karl Mistelberger / 13.09.2020

Für diesen Satz hat sich der Heiner Hiebe verdient. Auf der anderen Seite hat er auch gesagt: „Pazifismus der dreißiger Jahre, der sich in seiner gesinnungsethischen Begründung nur wenig von dem heutigen unterscheidet“, habe „Auschwitz erst möglich gemacht.“ Damit hat er die Grünen zur Weißglut gebracht und es sei ihm darum verziehen.

Sabine Lotus / 13.09.2020

Waren das nicht die beiden Uschis? VdL und Harris? Achso, kommt ja noch und die machen dann Nägel mit Köppen und sagen nicht nur ein Sprüchlein auf. Obwohl, nein stimmt auch nicht, die sagen auch nur ein Sprüchlein auf, viel zu weit unten in der Futterkette. Tja, wer secht sowas? Ach, im Zweifel war es immer der Papst.

Gabriele Klein / 13.09.2020

Heiner Geissler

Günter H. Probst / 13.09.2020

Künnte von jedem der Aufgeführten stammen. Und von Millionen Wählern, die die Sozialisten, Maoisten und Stalinisten in die Parlamente und Regierungen hieven.

Werner Arning / 13.09.2020

Es gibt Leute, die werden im Alter weise. Bei anderen läuft es genau umgekehrt. Je älter desto linker geben sie sich. Ist nicht der Norbert auch so ein Experte? Es mag einen in den Augen des linken Nachwuchses als jung erscheinen lassen. Man wird bei ihnen ein gerngesehener Gastredner und kann für sich in Anspruch nehmen, auf der Höhe des Zeitgeistes zu surfen. Aber irgendwie wirkt es deplatziert, wenn sich jemand für altersweise hält und dabei in Wirklichkeit genauso danebenliegt, wie es etwa jeder zweite alte Schauspieler aus Hollywood derzeit tut.

Sabine Schönfelder / 13.09.2020

KLETTERMARXE und Weintrotzki, der Geislerheiner war es, - der andere Pfälzer Schandfleck neben Ralf Stegner. Allerdings nahezu alle anderen auf Ihrer Optionsliste denken das Gleiche. Eine Wohlstandsgesellschaft sehnt sich nach dem Untergang.

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