Das trifft auf jeden zu, der sich auf das Abenteuer mit diesem Schrottunternehmen einlässt. Aber von den Genannten war es Julie Delpy, die nach einer Fahrt mit der Geisterbahn kaum wiederzuerkennen war. Eine bessere Werbung für Richard Lutz’ Dreckschleuder gibt es nicht. Ihm wurde gerade seine totale Inkompetenz, diesen Laden zu führen, mit einer Gehaltserhöhung von 90.000 Euronen pro Jahr versüßt. Aber demnächst werden die Schaffner ja im Minirock und Strapsen ihren Dienst versehen, je nach individuellem Geschmack. Für diese wertvolle “Innovation” nehmen die Kunden dann auch gern mehrstündige Verspätungen, Totalausfälle und kaputte Klos hin,. Es gibt wirklich nicht mehr, was in Doofland nicht möglich ist.

Unter den heute Vorgeschlagenen fällt mir besonders Nr. (4) auf. Mir scheint, er ist neu auf dieser Liste. Seine Sendung auf Servus TV genieße ich jede Woche. Von den anderen Kandidaten (einige mit Stammplätzen) habe ich ansonsten lange nichts gehört und sie auch nicht vermisst.

8.  Justus Franz muss das gesagt haben als er das Schleswig-Holstein Festival organisieren wollte und beim überqueren der Grenze zu Westfalen auf dem Bahnhof Minden kurz vor Mitternacht von polnischen Fahrgästen für ein Gepäckträger mit “Kultura” gehalten wurde.

Ich war das. Hatte bloß niemand publiziert.

Ich hätte jetzt spontan auf einen gewissen Wladimir Iljitsch Ulianow getippt. Von dem ja das da stammen soll: „Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“ Die deutsche Bahn hatte schon immer ihren Reiz für Revolutionäre.

Hiiiiier, huuuhuuu, weiß ich. Ganz ohne google. Sach ich aba nich.

Die 10 - ich. Ansonsten tippe ich auf die 8 - Justus Frantz - an dem sich ein kleines graues Rädlein im Getriebe - nun im Besitz von Allmacht - abgearbeitet hat. Zahlreiche dieser Rädlein durfte ich auch in den “Öffis” kennenlernen - plötzlich waren sie “wer” und konnten sich aufführen wie kleine Sonnenkönige - auch wenn sie noch so schlampig dahergekommen sind (bezieht sich eher auf Busfahrer) - noch schlampiger als unser weltweit gepriesener und geliebter Wirtschaftsminister.

Könnte jeder gewesen sein, weil ja alle diese Erfahrung machen müssen, die Bahn fahren. Denn inzwischen ist das ein Abenteuer mit Kick und der Weg ist das Ziel.