Wer hat’s am schwersten im ganzen Land? Ganz klar Robert Windrad. Der muss jetzt Wind kaufen gehen, alleine, im Dunkeln, ohne Strom.
@J. Mueller: Wer meint, man könne mit Papier heizen (nur weil es brennbar ist), offenbart Unkenntnis, die vielleicht recht bald fatale Folgen haben kann. Wenn der all dieser “Fortschritt” ins progressive Stadium kommt…
,,Menschen grundsätzlich als Individuen anzusehen, halte ich für den erfolgversprechendsten Weg,” Das war der tödliche Irrtum der Mädchen in Illerskirchberg.
“Anhaltinische Provinz irgendwann Mitte der Achtziger. Tiefster Osten also. „Manchmal wollten die Küchenfrauen an der Essensausgabe meinen Pass sehen, bevor ich meinen Teller bekam“, lachte sie, „Ich musste diskutieren, weil ich keinen hatte, da ich nun mal keine Ausländerin war.“, Meinen Sie das ernst? Die Küchenfrauen wussten doch nicht einmal, dass es so etwas wie einen Pass gibt. Das war in der DDR etwas Seltenes. Anhaltinische Provinz gab es zu der Zeit nicht. Nicht nur nicht im Sprachgebrauch, auch nicht im Denken. Ja, ja Ausnahmen. Es gab Preußen, Sachsen und Fischköppe. Sachsen waren alle, die dem “Hochdeutschen” nicht mächtig waren. Damit waren Anhaltiner genauso Sachsen wie die Thüringer, die die Einzigen waren, die sich dagegen sprachlich wehrten. Ich habe damals in Magdeburg studiert. Ähh, okay stimmt nicht. Ich war Student. Ich habe einen Abschluss, nicht durch Partei, nicht durch nach oben schlafen, sondern durch mehr und weniger schlecht bestandene Prüfungen. Grundsätzlich wurden Ausländer und Andersfarbige z. B. auch aus dem asiatischen Raum bevorzugt. Ich hatte zwei (CZ) in meiner Seminargruppe. Denen war das klar und die haben das gnadenlos ausgenutzt. Alles okay, es wurde ihnen ja angeboten. Nach 40 Jahren sind es immer noch zwei meiner besten Kumpels. Heut ist es immer noch so. Aus erster Hand, eine Doktorandin (Bio, Chemie) soll zwei ausländische Masterstudentinnen durchschleusen. Die kein Deutsch können und sich Englisch nicht ausdrücken können. Die Uni will Erfolg vorweisen. semper idem; Gesamtgesellschaftlich ist es für den Standort Deutschland eine weitere Treppenstufe nach unten.
Wenn in Deutschland alle Bücher, Vorträge, Thesen, Anschuldigungen, Anzeigen, etc., die in den Bereichen »Antidiskriminierung«, »Frauenrechte«, »BLM« und »Gendern« auf Papier gedruckt, erstellt und veröffentlicht wurden, können wir alle Wohnung und Häuser in Deutschland für mindestens 2 Winter auf 24° C heizen.
Spieglein Spieglein an der Wand, wer schreibt den größten Stuss im Land?! Hierfür gibt’s den H.M.Broderpreis. Und das ist der Rückspiegel seines Trabi 500 Sport. Frage: “Warum hat der Trabi nur einen linken Rückspiegel”? Antwort: ” Damit der linientreue Sozialist nicht Rechtsextremen Feministinnen am Starßenrand nachschauen konnte”! How how how, bald kommt die Nikoläusinn mit dem Klimathermometer.
„Manchmal wollten die Küchenfrauen an der Essensausgabe meinen Pass sehen, bevor ich meinen Teller bekam“, lachte sie, „Ich musste diskutieren, weil ich keinen hatte, da ich nun mal keine Ausländerin war.“ Anm. der Perso hätte es bestimmt auch getan. Na wie gut, dass es damit vorbei ist. Heute muss niemand mehr irgendwelche “Berechtigungen” nachweisen. Schon die Frage ist, an die falsche Person gerichtet, ganz böse Nazi. Und Zureisende sind inzwischen auch alle berechtigt. Damit ist der Rassismus besiegt. Zumindest bei der Frage nach Berechtigung. Zu fordern, Menschen als Individuen anzusehen, funktioniert in dem Augenblick nicht mehr, in dem es um Gleisschubser oder Messerstecher geht. Denn deren psychische Krankheiten kommen aus der Gemeinschaft, in der sie aufgewachsen sind. Im übrigen erfordert es Zeit, ein Individuum kennenzulernen. Insbesondere, wenn es aus einem fremden Kulturkreis stammt. Haben wir die noch? Welcher Zugereiste will mich als Individuum kennen? Fremd könnte Feind sein, ist ein Schema, das sich lange bewährt hat. Und nicht nur bei uns. Die Polizei muss sich bereits nach der Individualität richten. Anhalten wegen verdächtigem (ausländischem) Aussehen ist nicht mehr. Erfahrung hin oder her. Grundsätzlich mag die Einstellung ja sehr schön sein. Aber es dauert, bis ich ein Individuum kenne. Und die Zeit habe ich nicht immer. Dann kommt Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste durch. Damit wurde ich als Kind erzogen, um mich vor “Mitschnackern” zu schützen. Unberechtigt? Im übrigen kann eine “Ausländerin” vielleicht lockerer mit der Situation umgehen, wenn sie ihr Gegenüber auch als Individuum betrachtet. Fazit: Ich empfinde den Artikel als deutlich zu kurz gegriffen. Das gegenseitige Kennenlernen ist der Knackpunkt. Was ich allerdings nicht verstehe, sind Menschen, die den “Ausländer” als Individuum kennen, weil sie z. B. mit ihm zusammenarbeiten. Und ihn dann nicht grüßen, wenn sie außerhalb der Arbeit irgendwo auf denjenigen treffen.
Es sind nicht nur die äußerlich nicht von hier Stammenden, die gebasht, gecancelt, attackiert, bedroht und ausgegrenzt werden, es sind auch die deutschen Eingeborenen. ... Es sind die sichtbar Behinderten, die es wagen am öffentlichen Leben teilnehmen zu wollen und das auch durchführen. Das führt von direkt körperlichen Bedrohungen bis zum abartigen Verhalten von Personen, die in öffentlichen Diensten tätig sind. Ganz vorne im 1. Rang Fahrer von Bussen und Bahnen. Das kann zuweilen bis zu Gefährdung von körperlicher Unversehrtheit bis zu Lebensgefährdung gehen. Beleidigungen gehören da mittlerweile zum normalen Umgangston. - So sind die im Beitrag beschrieben Ereignisse und Erleben absolut realistisch und uneingeschränkt glaubwürdig. Es gibt den Satz: “Wehret den Anfängen!”. Das wurde versäumt! Die Anfänge liegen weit zurück. Der Umgang ist im Besonderen im deutschen Alltag angekommen, teilweise ganz nah. Ich schreibe/spreche aus eigener Erfahrung durch Erleben und Berichten ebenfalls Betroffener.
Am schwersten haben es die derzeitigen Politiker, speziell die in Regierungsverantwortung. Mit größtmöglichlicher Unfähigkeit die höchsten Posten führen, bei gleichzeitiger Ignoranz jedes realen Sachverhaltes. Wer kann das sonst wohl von sich sagen?
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