Die Idee, eine Patenschaft für Flüchtlinge zu übernehmen, ist sicher gut gemeint. Jeder der eine solche Bürgschaft übernehmen will, sollte sich aber im Klaren sein und die Auswirkungen bedenken, sowie dafür auch die finanzielle Verantwortung komplett übernehmen müssen. Schon meine Eltern lehrten mich als Kind (da wusste ich noch wenig über das Thema Bürgschaft, aber sie nannten mir ein konkretes Beispiel, so dass ich es auch kapiert habe), niemals im Leben, eine Bürgschaft zu unterschreiben, weil daraus der eigene finanzielle Ruin entstehen kann. Meinen längst verstorbenen Eltern danke ich noch heute, für diese verantwortungsvolle “Belehrung”, die immer noch ihre Gültigkeit besitzt! Von Frau Merkel, Herrn Schulz, Frau Roth und Frau Kathrin Göring-Eckhardt und vielen anderen aus dem Realitätsverweigerer-Lager, erwarte ich aber schon, mit gutem Beispiel voran zugehen und ihren “Edelmut” zu beweisen und entsprechend viele Bürgschaften , für die sie alleinverantwortlich “gerade stehen müssen”, zu unterschreiben! Diese “Herrschaften” machen es sich sehr einfach, für Familiennachzug zu werben und die “Zeche” darf der Bürger wieder mal bezahlen.
Das wäre mal gerecht. Leider werde ich es nicht mehr erleben. In zwei Generationen gibt es die Deutschen nicht mehr.
Das ist der vernünftigste Vorschlag, der bisher gemacht wurde. Da es ja jede Menge No Border Befürworter gibt, werden sich auf einer schnell einzurichtenden Internetseite sicher Millionen Unterstützer mit ausreichendem Vermögen oder Einkommen finden. Denn freien Zuzug der ganzen Welt fordern und alle bezahlen lassen geht nicht gut.
Ja——das Geld, das einem selbst nicht gehört sondern anderen - auszugeben, das fällt sehr, sehr, sehr vielen Menschen ganz leicht. Triebfeder dazu ist der Neid…. Aber die körperliche Unversehrtheit der Mitmenschen bzw. deren Recht darauf, abzuschaffen, indem man Gewaltmenschen ins Land holt - das ist ein Verbrechen.
Wenn ich schon sehe, wie sich Linke verhalten haben, als sie irgendwelche besetzten Gebäude räumen sollten, um diese Migranten bereitzustellen, dann wird das wohl nix werden.
Geht der Bürge auch ins Gefängnis, wenn einer seiner Schützlingen kriminell wird? Was geschieht mit den Migranten, wenn das Vermögen des Bürgen aufgebraucht ist oder sich seine finanzielle Situation ändert? Was, wenn islamistische Organisationen gezielt Terroristen ins Land holen? Warum nicht die einfachste Lösung, die jeder vernünftige Staat hat: Einwanderungsgesetz, so dass nur diejenigen kommen können (und evt. auch nur auf Zeit), die das Land braucht; ansonsten Hilfe vor Ort bzw. Unterbringung von wirklich Schutzbedürftigen in sicheren Drittländern. - Noch ein Vorschlag: Bürgerbefragungen in jeder Stadt, ob und wenn ja, wie viele Migranten sie aufnehmen wollen. Integration kann nicht gelingen, wenn man die Migranten den Bürgern gegen deren Willen aufdrängt.
Die Idee hatte ich auch schon. Wenn man den Regierenden glauben darf, dann findet die Hälfte der Bevölkerung die Flüchtlingspolitik doch gut. Das wären 40 Mio Menschen! Wenn davon nur 25% genug Geld haben, um zu bürgen, sind das immer noch 10 Millionen. Die könnten sich unter Umständen auch einen Flüchtling teilen, zwei oder drei oder auch 5 könnten gemeinsam für ihn aufkommen, dann wäre doch zu zahlende Betrag ein Klacks! Wir brauchen unbedingt eine Flüchtlingshelfreregistrierungsbehörde!
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