Vielen Dank für das Aufzeigen der Mechanismen, wie die EMA pharmazeutische Stoffe zuläßt. Es ist schon ein Skandal für sich, daß eine demokratisch nicht legitimierte Institution wie die EU mit einer an ihr angeschlossenen EMA verbindlich für ihre Bürger Pharmazieprodukte zuläßt, ohne jegliche Kontrolle. Dem Faß den Boden schlägt aber Pflichtverabreichungen à la “Duldungspflicht” oder “Impfpflicht in medizinischen Berufen” aus. Von der nach deutschen Verhältnissen unzulässigen Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente (oder, schlimmer noch: Stoffe im Rahmen einer Studie, die bei Pfizers Corminaty immer noch bis 2023 läuft) habe ich noch gar nicht angefangen. Wäre die demokratische Lage in der EU der Turm von Pisa, so wäre dieser spätestens im Frühjahr 2020 mit einem pompösen Krachen umgefallen. Hatte ich bereits erwähnt, daß die meisten Gesetze in Deutschland von der EU kommen?
...würde mich nicht wundern, wenn demnächst noch die pränatale Impfung obligatorisch wird (wird die STIKO garantiert gerne empfehlen). Weisen die Eltern diese vor der Geburt nicht nach, kann und darf das Kind leider nicht lebendig zur Welt kommen - soviel Solidarität muss schon sein. Zutritt zur Welt , wenn überhaupt, nur mit Impfzertifikat! Und Herr Kerkulé wird dann gegenüber den (ver-) zweifelnden Eltern, bestimmt wieder eine “letzte Warnung” aussprechen. Ich befürchte, dass die Protagonisten dieser inhumanen und die Würde des Leibes missachtenden Medizin, wie vormals schon, wieder unbeschadet davonkommen (s. Ernst Klee, “Was sie taten, was sie wurden”, Fischer Taschbuch, ISBN 978-3-596-24364-8)
Eine Pseudobehörde, besetzt mit Pharmavertretern, ohne jegliche demokratische Legitimation sagt an, wie man mit Krankheiten umzugehen hat. Irgendwie wird das Ganze immer mehr zu einem Selbstbedienungsladen für alle möglichen Interessenvertreter und NGOs. Nur für den Bürger bleibt Nichts, außer der Pflicht Steuern zu zahlen.
Wer jetzt noch zur “Impfung” mit dem mRNA-Dreckszeug drängt, ist mindestens ein gefährlicher grob fahrlässiger Körperverletzer, auch mit Todesfolge. Wer sogar Jugendliche, Kinder und Kleinkinder impfen will, ist ein [ergänze Adjektiv] Menschenfeind, über dessen Motive nachzudenken fast unmöglich ist, weil niemand mit einem Rest von Anstand sich mental in so einen widerlichen Morast begeben kann.
Warum so kompliziert? Alles bei der EMA so belassen wie es ist - mit einer Ausnahme: Die Mitglieder des management boards enteignen und lebenslänglich wegsperren. Das Nachfolge-management board weiß dann, was Sache ist - und das Problem ist gelöst. ___ Das generelle Problem ist nämlich, dass von der Verantwortung der Führungsetagen viel geschwafelt wird (vor allem, wenn es um die teilweise exorbitanten Gehälter bzw. Gehaltserhöhungen geht) - aber die Missachtung, das Nicht-tragen der Verantwortung praktisch nie adäquat gemaßregelt wird: Ein bisschen “du, du, du”, ggf. eine Strafzahlung für das Unternehmen (“natürlich” nicht bei Behörden) - aber praktisch nie einschneidende persönliche Konsequenzen für die Täter. Vorstandsmitglieder bekommen i.d.R. den goldenen Handschlag, Politiker oder Behördenvertreter treten zurück i.d.R. ohne Verlust ihrer Pensionen und fallen mehr als weich. Wo doch ausschließlich die Freiheitsstrafe eine echte “persönliche” Konsequenz darstellt, speziell bei Leuten, die ihr Vermögen weltweit gestreut haben. Im Pflanzenschutzmittelbereich der USA hat die EPA das Problem von unterdrückten, für die Hersteller “unerfreulichen” Studienergebnissen (“unreasonable adverse effects”) schon lange gelöst: Der Sachbearbeiter des Unternehmens haftet persönlich. Das Zauberwort heißt “6 (A) (2)”. Da bekommt in den USA jeder zuständige Sachbearbeiter eines Pflanzenschutzmittelhersteller Gänsehaut - sind die US-Gefängnisse doch kein Hort der Sehnsucht… Offenbar gibt es aber zu 6 (A) (2) Vergleichbares nicht im US-Arzneimittelbereich - oder diese Waffe ist durch Nicht-Anwendung stumpf geworden… Von den Zuständen im alten Europa gar nicht zu reden…
Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Ist doch jedem bekannt, der auch nur entfernt schon mal etwas mit Zulassungsverfahren zu tun hatte. Alternativ könnte man auf die sogenannte Zulassung verzichten und die produkthaftung extrem verschärfen, inklusive persönlicher Haftung von Vorständen, Aufsichtsräten UND AKTIONÄREN.
“Früher konnte man sich noch einigermaßen auf die Institutionen verlassen, heute greift immer mehr die institutionelle Korruption um sich.” (Dr. Wodarg)
Mit einem guten Produkthaftungsrecht würden wir besser fahren. Und guten Gerichten natürlich. Stattdessen hält der Staat den Produzenten und Anbietern mit seinen Prüforganisationen den Rücken frei. Frei nach dem Motto: das ist zugelassen, Regress kannste dir deswegen abschminken, lieber Kunde. Mein Doktorvater ist mal mit einem TÜV-geprüften Motorsegler abgestürzt und erzählte mir am Krankenbett dann, dass die alte Motortechnik in den USA wegen zu erwartender Klagen längst ausrangiert wäre. Hierzulande aber unmöglich, weil ja halbstaatlich geprüft und für sicher befunden. Das gleiche Modell nutzen die Raffkes von der Pharmaindustrie gnadenlos aus. Pharma-TÜV für Infektionsbremsen, die mehr Leben kosten als retten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.