Man sollte sich erst einmal auf die gewalttätigen Coronaleugner konzentrieren. Immerhin stand gestern auf der Demo von “Querdenken” schon ein Wasserwerfer und die Organisatoren wurden mit zig Polizisten durch MeckPomm geleitet. Viele Migranten haben doch schon eine Maske auf. Ein Zeichen guter Integration. Was will man (noch) mehr?
Der arme Boris! Er möchte etwas zu Gehör bringen was in seinem Umfeld nicht gesagt werden darf. Damit er nicht vollständig exkommuniziert wird windet er sich in Relativierungen. Man kann die Pein körperlich spüren. Allein, es wird nichts nützen. Auf der Achse zitiert zu werden, womöglich sogar mit Erlaubnis, bringt das Kontaktschuldkonto zum Überlaufen.
Es ist ja schon mutig von B.Palmer auf Achgut zu publizieren.Vielleicht lässt sich das noch steigern?
wir lesen: “In unserer Gesellschaft ist das Gewaltmonopol des Staates ebenso unbestritten wie der Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit.” Soll er mal alle aussortieren, die das de facto, nicht, oder allenfalls nur zum Schein mittragen. Dann wären praktisch alle Probleme behebbar. Bereits die Zuwanderung, durch Merkel - immerhin Kanzlerin, Herr Palmer - ist nicht durch “Rechtsstaatlichkeit” gedeckt, Sie müssen nach ihrem Aufsatz daran ja zweifeln. Also lassen Sie es sich erklären von ehemaligen Minsitern und Verfassungsrichtern. Was sollen Polzisten wohl fühlen, die erleben, was Sache ist und gezwungen werden, dergleichen zu verdrängen. Alles Gelaber, Herr Palmer.
Ich höre Herrn Palmer gerne zu - schon alleine deshalb, weil er nostalgische Erinnerungen an die tagtäglich gelebte Zivilcourage seines verstorbenen Vaters weckt. Wenn der auf dem Wochenmarkt in Ulm in Richterrobe und mit Hakenkreuzbinde am Arm Gemüse verkaufte, um gegen den BW-Ministerpräsidenten und Ex-NS-Kriegsrichter Filbinger zu protestieren, dann war er für uns Jugendliche der lebendige Repräsentant schwäbischen Widerspruchsgeistes - und für viele von uns ein wirklicher Held des Alltags, der eine unbeugsame Liebe zu Wahrheit und Menschlichkeit vorlebte. Unerklärlich blieb mir an ihm immer seine unerwiderte Liebe zur FDP, einer Partei, die viele Organisatoren der “Rattenlinie” beherbergte, welche zahllosen NS-Verbrechern zum Untertauchen und zur Flucht verholfen hatte. Ebenso unerklärlich bleibt mir beim Sohn die Liebe zu den “Grünen”, einer Partei, die islamistische Gewalt nahezu reflexhaft fördert und die die Gesellschaft zivilisatorisch auf das barbarische Niveau zurückgeworfen sehen möchte, das vor der Etablierung des staatlichen Gewaltmonopols herrschte .
Das Aufeinandertreffen von Menschen unterschiedlicher Prägung hat selbstverständlich das Potential zur gegenseitigen Befruchtung und entspricht dem Fluss des Lebens. Allerdings nur, wenn die Bereitschaft aller besteht , Fusionen und damit Veränderungen der eigenen Prägungen zuzulassen. Auch Eroberungen haben zu Befruchtung geführt, allerdings meist einseitig. Ihre Formulierung ,Herr Palmer, dass völlig verschiedene Prägungen »zusammenleben müssen« stört mich, weil es sich in Deutschland und Europa nicht um eine Zwangsmassnahme - von links-grüner Vorstellungswelt einmal abgesehen- sondern grösstenteils um freie Entscheidungen handelt. Auch sehe ich in der Reibung mit einer besonders ausgeprägten Prägung mit Sicherheit keine Hochkultur am Horizont aufsteigen. Im Übrigen ist ein minimaler Konsens wie eine dünne Eisschicht auf einem See, , den nur der Unbedarfte zum Schlittschuhlaufen betritt. Er ist allenfalls Hoffnung auf mehr.
Herr Palmer sie sprechen hier von einem “Potenzial der gegenseitigen Befruchtung” durch Einwanderung, und dem Entstehen neuer Hochkulturen. Mir ist nicht bekannt, dass durch islamische Einwanderung je eine Befruchtung des überfallenen Landes stattgefunden hat. Das Gegenteil ist der Fall, die vorhandenen Kulturen wurden zerstört und die Erinnerungen an diese ausgelöscht. Eine von Grund auf intolerante und gewalttätige Kultur kann eine andere Kultur nicht befruchten. Das ist schlichtweg unmöglich. Was mich betrifft, kann ich sehr gut auf eine “Befruchtung” durch die Scharia verzichten, ebenso auf die Errichtung eines Kalifats.
Ich kann die Prügel, denen Palmer hier teilweise ausgesetzt ist, nicht nachvollziehen. Im Gegenteil, bei den Grünen Gesunden Menschenverstand zu zeigen, zeugt von Mut, fast Tollkühnheit. Daß er seine Zelte dort nicht abbricht - eigentlich unverständlich. Aber, wo soll er denn hin?
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