Nachtrag: Deutschland ist für alle Übel dieser Welt verantwortlich und zahlt gern für sämtliche durch Blitz, Donner, Erdrutsche und Vulkanausbrüche entstandenen Schäden. Der peruanische Bauer ist vielleicht nur die Ouvertüre für weitere idiotische Forderungen aus anderen entlegenen Teilen des Globus. Man muss nur mal die Indigenen in Neuguinea oder im brasilianischen Regenwald auf die richtige Spur setzen. Claudi, Greta, Luisa und Annalena helfen gern bei der Formulierung der Forderungen.
Die heutigen Politiker haben einfach kein Durchstehvermögen, oder sie betrachten die Vielfalt an anderen Meinungen als Majestätsbeleidigung und Umsturzversuche
“ob ich verrückt bin oder ob ich in einem Land lebe, das verrückt geworden ist? Ich stelle mir diese Frage meistens abends, zwischen acht und Viertel nach acht,” Und fünf Minuten vor 9 fällt mir eine dritte Option ein: Nicht in einem Land, sondern in einer verrückt gewordenen Welt lebe ich.
Herr Broder, es heisst ja auch nicht mehr : “Der Tag geht…und Johnny Walker kommt” , das war Vorgestern . Korrekt heisst es jetzt : “Der Tag geht…und Marco Wanderwitz kommt” verstehen Sie ?
Dumm, dümmer, Doofland. Zählt und zahlt. 1,5 Milliarden Entschädigung an Namibia zur Sühne des “Völkermordes” vor mehr als 100 Jahren. Man sollte Frankreich und Italien verklagen, wegen Napoleons und Cäsars Kriegsopfern.
Man muss nur mal nach dem WELT-Video googeln “SCHWERE UNWETTER: Hagel, Starkregen & Überschwemmungen - Großeinsatz für Feuerwehren”. Das wäre doch ein Anlass, gegen die Peruaner zu klagen, weil die durch Waldvernichtung dafür sorgen, dass der Klimawandel voran schreitet. Waldvernichtung hat einen größeren Anteil am Steigen des CO2-Anteil in der Atmosphäre, als das Verbrennen fossiler Energieträger. Der CO2-Kreislauf ist ein dynamisches Gleichgewicht. Man kann den CO2-Gehalt entweder dadurch erhöhen, dass man den Eintrag steigert. Da hätte der peruanische Bauer eher ein Problem, weil sich ja in Deutschland der Anteil der Kohle an der Energieproduktion in der relevanten Zeitspanne nicht erhöht hat, sondern wahrscheinlich gesunken ist. Auf der anderen Seite, kann man die CO2-Senken verstopfen, z.B. durch massive Waldzerstörung, um Soja anzubauen auf riesigen Feldern. Das hat ja im relevanten Zeitraum in Peru massiv zugenommen, aber nicht nur in Peru. Der Bauer in Peru ist möglicherweise selbst verantwortlich für den Schaden, den er geltend machen will. Und wenn er es persönlich nicht ist, dann seine Landsleute und seine Regierung. Wir können auch nicht den Abfluss der Badewanne fest verschließen und dann das Wasserwerk dafür beklagen, dass die Badewanne überläuft. Wenn unsere Juristen nicht vollständig inkompetent wären, würde es diesen Gerichtsfall nicht geben, bzw. die Richtung würde sich umkehren, weil ja der Bauer in Peru die Schuld hat an den Überschwemmungen in Deutschland. Da kann der sein Leben lang zahlen und wird den Schaden nicht begleichen können, der aus seinem Soja-Anbau entstanden ist. Das Argument, dass sich Soja-Anbau lohnt, weil es einen wachsenden Markt dafür gibt. reicht ja wohl nicht aus.
Lehnen Sie sich ganz beruhigt zurück, lieber Herr Broder. Denn nicht Sie sind verrückt, sondern dieses von Hirntoten regierte Land. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kinder händeringend um ein Impfangebot unserer Kanzleröse bitten. Wer da wohl wieder mal hochgerechnet hat und zu diesem Ergebnis gekommen ist. Aber möglich ist auch, dass eine Reihe Jugendlicher auf die ganz offensichtlichen Erpressungsversuche der allerbesten aller deutschen Regierungen reagiert und nolens volens das völlig ungeprüfte Corona-Vakzin gespritzt bekommen will, damit Privilegien eingeräumt werden, die jedem Bürger bereits qua GG garantiert sind. Letzteres natürlich nur, wenn das im Merkel-Regime inzwischen zur Makulatur verkommene Grundgesetz auch angewandt wird. Dekretierte die Göttliche nicht vor nicht allzu langer Zeit, dass Gesetze dort Anwendung fänden, wo sie und ihre Adlaten es für richtig hielten? Dann ist doch alles klar. Weitere Fragen nicht hilfreich. Übrigens erinnert mich der kleine “Pieks” fatal an die Verabreichung eines einst als segensreich gepriesenen Medikaments mit dem klingenden Namen “Contergan.” Auch das war kaum erprobt, verhalf aber zunächst auch werdenden Müttern zu einem entspannten Schlaf, bis die gravierenden Schäden an vielen Neugeborenen sichtbar wurden: Verkrüppelte Kinder mit Flossen an den Schultern statt Armen, Säuglinge mit gar keinen Beinen oder nur einem Beinchen… Grauenvoll. Und das alles nur wegen “einer Tablette”. Ich verweise auf einen Film gleichen Titels, der das ganze Elend dieser für ihr ganzes Leben geschädigten Menschen dramatisch aufzeichnet. Schon damals - Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts - wiesen verantwortungsvolle Ärzte auf das “Teufelszeug” Contergan hin. Ihr Ruf blieb ungehört. Der Hersteller Grünenthal machte prächtig Kasse. Die Opfer leiden bis heute.
Na, ich wüsste schon, wie man das Steigen des Wasserspiegels am Gletschersee verhindert. Nach deutschem Recht sind beide Seiten zur Schadensbegrenzung verpflichtet. Wenn der Schaden im Steigen des Wasserspiegels besteht, muss zuerst der Bauer die im zur Verfügung stehenden Mittel zur Schadensbegrenzung nutzen. Wenn er da alles ausgeschöpft hat, muss er dulden, dass der Beklagte die in seiner Macht stehenden Massnahmen zur Schadensbegrenzung ergreift. Wenn aber der Gegenstand der zur Klage führt, verschwindet, kann der Fall abgewiesen werden. Der ganze Gletschersee muss weg.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.