Ach Herr Sarrazin, was soll das? Sie können doch nicht ernsthaft der SPD das AFD-Programm verordnen. Dass dies vernüftig wäre, ist doch kein ausreichender Grund!
Sie haben es wieder einmal auf den Punkt gebracht. Es wird aber nicht helfen, denn die SPD will sich nicht helfen lassen. Sigmar Gabriel hat die Akademisierung der Partei 2016 ja schon aus der Position des Vorsitzenden heraus kritisiert und wurde mit einem miesen Wiederwahl - Ergebnis bestraft. Später haben sie mit 100 Prozent Schulz gewählt, der ihnen unregulierte Masseneinwanderung, deutsches Geld nach Europa und R2G versprach. Nein, sie sollten der Empfehlung der Süddeutschen folgen und Kevin ranlassen. Dann ist wenigstens schnell fertig.
“. . wer aus einer Minderheitenposition kommt, ist auf ein gewisses Charisma des Spitzenpersonals besonders angewiesen.” Yep - Micaela Schäfer for President! Sollte auch das nicht helfen - schaden könnte es derzeit auch nichts mehr.
@Falk Dietrich: “Sie (die SPD) wird weiter dem Zeitgeist hinterher dackeln und glauben mit hüpfenden Kindern und Digitalisierung kann man Wahlen gewinnen. Alles geht einmal zu Ende, so auch die SPD. Und als nächstes wird es die CDU treffen.” So wird es kommen, aber wer soll dann die Politik im Lande bestimmen? Die AfD als einzige Partei, die nicht im allgemeinen Fahrwasser mitschwimmt, hat zu wenig Lobby. Da müsste tatsächlich Zulauf intelligenter Politiker in größerem Maße aus anderen Parteien erfolgen, aus dem die AfD Nutzen zieht. Na gut, viel würde da nicht kommen, aber dennoch. Momentan sieht aber es aus, als ob die Grünen das Zerstörungswerk der “Volksparteien” fortsetzen wird… Grausige Zukunftsaussichten!
Die Vernachlässigung der Stammwähler enthüllt doch, dass die SPD gar nicht auf das Weiterbestehen der Demokratie setzt. (Man sieht dies in ähnlicher Form bei den deutschen Kirchen und dem Christentum.) Mit dem Personal (Maas, Schwesig, Dreyer, Barley ...) zielt man doch völlig auf einen kommenden linken Totalitarismus ab, den man möglichst bald errichten möchte.
Warum wohl haben die Grünen Medien des Landes den Kühnert von Sendung zu Sendung geschliffen nachdem der öffentlich seine Enteignungsfantasien in die Welt posaunte… das war die ideale Stimmenbeschaffungsmaßnahme für die Grünen. Das hat die SPD bis heute nicht begriffen. Aber das ist ja noch nicht die größte Dummheit dieser Partei… da baut man sich ein bundesweites Medienimperium auf, und was machen die, den ganzen Tag Werbung für die Grünen hahaha…. dümmer gehts immer, SPD !
Sehr geehrter Herr Sarrazin! Was würden Sie von einem Top-Ingenieur halten, der fortgesetzt öffentlich aufzeigt, wie Flugzeuge sicherer und der Luftraum besser genutzt werden könnte, seine komplexe Expertise jedoch nicht selbst in der Praxis umsetzen möchte? Was würden Sie von einem exzellenten Chirurgen halten, der ununterbrochen seinen Kollegen erklärt, wie Operationsmethoden verbessert und die Letalität von Eingriffen gesenkt werden können, diese Expertise selbst aber praktisch nicht realisieren will? Und was würden Sie von einem Infektiologen halten, der der Gesellschaft fortwährend erzählt, dass er die Resistenzentwicklung von Antibiotika verhindern kann, er diese Expertise aber nicht verantwortlich in einem Labor erfolgreich umsetzen möchte? Ein archetypisches Phänomen unserer Zeit ist es, dass sich eine schier unüberschaubare Zahl von intelligenten, werteorientierten und nachweisbar erfolgreichen Experten in unzähligen Blogs und Artikeln sprachlich ebenso wertvoll wie gesellschaftlich völlig nutzlos abarbeiten und wie weiland “Waldorf und Stadler” die politische und gesellschaftliche Implosion dieses Landes mit wundervollen Bildern beschreiben anstatt ENDLICH selbst die Verantwortung in ihrer eigenen Profession ergreifen, ihre Expertisen zu bündeln und gemeinsam zielgerichtet umzusetzen. Etwas zu können, es aber nicht zu machen, ist die ureigene Entscheidung. Etwas zu können, es aber nicht zu machen und dauernd darüber zu philosophieren, ähnelt einer etwas narzisstisch angehauchten Vorlesung zum Thema “Trockenschwimmen nach Schiffshavarie”.
Es ist nicht die Stärke unserer “volkstümlichen” (ideenopportunistischen) Parteien zu durchdenken, wie etwas “unten” umsetzbar ist. Abgesehen davon, ob das Thema überhaupt real und relevant ist wie das Hysterie-Pseudo-Thema “Klima”. Aber so einfache Fragen stellt sich weder die Schwätzer-SPD noch die anderen (grünen) Träumer (wie jetzt Palmer, der Beton für verwerflich hält und deshalb nur noch Holzhäuser(!) in Tübingen will. Es gibt keine Schnapsidee, die in D nicht aufgegriffen würde. Die SPD hat die Kuh früher immer nur gemolken, aber leben lassen. Die jetzigen Politiker aber schlachten sie und lehnen noch das Fleisch ab.
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