Herr Sarrazin, legen Sie Ihr Parteibuch zu den Akten. Sie müssen es nicht entsorgen, vermachen Sie es einem noch sehr jungen Angehörigen, der hat dann die Chance, dass es in ein zwei Generationen wertvoll wird. Aber Sie könnten sich damit einer Last entledigen, die Sie bei Ihrem erfolgreichen Tun nur Sinnlos Resourcen kostet. Sie müssen nicht gleich zur Alternative wechseln, obwohl das inhaltlich betrachtet eine win-win Situation wäre. Schauen Sie weiter nach vorn, es gibt noch viel, sehr viel zu tun! @Robert Jankowski : Danke - großartig formuliert, so isses - leider!
Die SPD ist nicht mehr zu retten. Unter Kevin Kühnert wird sie zu einer linksradikalen Splitterpartei verkommen. Die Fragen, die mich umtreiben sind: Ist Deutschland noch zu retten? Wie lange kann man hier noch gut und gerne leben? Stehen Sie immer noch unter Polizeischutz, weil Sie als einer der wenigen kühl und rational analysieren, Herr Sarrazin?
Herr Sarrazin, “Ein Volkspartei muss sich an der Welt orientieren, wie sie ist, und nicht an Wunschgebilden. “ Das ist die klassische konservative Weltsicht. Glauben Sie dass in der jetzigen SPD dafür noch Platz ist? Ich befürchte nein. Alles Gute
Ich bin leider absolut skeptisch, das die SPD überhaupt noch in der Lage ist, Sachverstand und Vernunft walten zu lassen. Man hat das Personal nicht, und wenn man es hätte, würde dies nicht in den aktuellen mainstream der Partei und der aktuellen “Eliten” passen. Wenn ich nur an Herrn Stegner denke sehe ich nur noch Schwarz. Frau Merkel ist doch nach aktuellen Umfragen fast am Ziel, denn es geht um Schwarz-Grün und um eine Dämonisierung bestimmter Teile des Wahlvolkes unter der Marke Rechtspopulisten = Rechtsextreme und damit zukünftig auch um bestimmte Bundesländer. Es ist nirgends ein Ansatz zu sehen, das man versucht das Machbare zu thematisieren und Lösungen da zu erarbeiten wo es Sinn macht. Wenn man die derzeitige Situation betrachtet wird ´33 nachvollziehbar.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, ich stimme Ihnen in vielen Punkten zu. Jedoch fährt der Pendler aus dem Hunsrück keine 40 km nach Frankfurt, sondern knapp 100 (99 von Simmern aus), also geschlagene 200 km pro Tag, samt Staus und Stress. Am Ende kommt dabei trotz höherem Brutto ein Minus im Netto zu vergleichbaren Tätigkeiten in der Region heraus, die Krux ist dabei nur, dass gut entlohnte Jobs hier im Hunsrück eher Mangelware sind. Leider ist hier auch keine Besserung in Sicht, im Gegenteil, keiner weiß wie es z.B am Hahn weitergeht, einer der größten Arbeitgeber (direkt und indirekt). Die SPD-geführte Landesregierung bekleckert sich hierbei nicht mit Ruhm, einzig die Zahl der Windräder wächst und steigt stetig und nimmt einem noch den letzten Rest des Heimatgefühls.
Wenn Sarrazin der SPD vorstünde, hätten wir endlich wieder eine funktionierende CDU.
Sehr geehrter Herr Sarrazin, Schönheit und Jugend sind vergänglich. Charisma dagegen wächst nachdem es erstmal zum Vorschein gekommen ist. Ich würde das jetzt an Ihrer Stelle einmal herauskitzeln wollen. Die SPD würde mit Ihnen an der Spitze meine Stimme ziemlich sicher haben. Zum ersten Mal seit bestehen der SPD.
Nun ist es aber so, Herr Sarrazin, Sie könnten schon Parteivorsitzender werden, wenn sie es nur wollten. Auch ohne Jugend und Schönheit. Nur eben nicht der SPD, sondern einer eigenen Partei, die noch zu gründen wäre. Vielleicht auch einer Sarrazin-AfD. Vorsitzender dieser SPD können Sie niemals werden. Die wird zweifelsohne auch unter dem noch zu wählenden Vorsitzenden, wer immer das sein wird, weiter an Ihrem Rauswurf arbeiten.
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