Herr Klingbeil hat heute früh im Interview im DLF bezogen auf die Fortsetzung der GroKo von einem “weiter so” beim “Abarbeiten” der Punkte gesprochen. Im folgenden Interview mit Herrn Kempf vom BDI hat dieser genau dies bemängelt, dieses “Abarbeiten”. Es sind Ideen gefragt auf Basis einer im Ergebnis offenen Diskussion. Ich glaube nicht, das die SPD noch in der Lage ist sich selbst in seinen Positionen zu hinterfragen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Man sieht Kevin Kühnert als mögliche Lösung an, zumindest tun dies die Medien, webei er Teil des Problems ist.
Herr Sarrazin, haben Sie einmal in Betracht gezogen, dass eine Partei wie die SPD einfach überflüssig geworden sein könnte und nur noch von denen, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten, gebraucht wird? Warum also retten?
Ergänzenderweise sollte man noch die Auswirkungen der Grünen Politik im Detail ausführen, um dem Bürger, der “was für die Umwelt” tun möchte, deutlich vor Augen zu führen, was er da eigentlich bekommt, wenn er Grün wählt. Wahnsinn wieviel kostenlose Hilfe es im Netz gibt, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht. Es wundert nur, dass die SPD Granden diese Hilfe komplett ignorieren, auch wenn die Argumente griffig und stichhaltig sind.
Eine Partei, die nur auf dem Zeitgeist surft, ist keine gestaltende Kraft, sondern eine Resterampe ausgelutschter Ideen. Gretinismus, Gendergaga und moralische Großmannssucht sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Das Ganze ist nicht eine Frage der Verpackung oder der Vermarktung, sondern schlicht des Inhalts: Kein Mensch braucht alten Wein in alten Schläuchen.
Hallo zusammen, das Modell Sozialdemokratie ist in ganz Europa auf dem Rueckzug, warum soll das hier in D anders sein? Vermutlich wird sich die SPD mittelfristig auf unter 10% einpendeln und irgendwelche Randgruppen bedienen, das Thema Volkspartei ist durch. Typen wie z.B. Schroeder kamen aus einfachen Verhaeltnissen, haben was gelernt und sich dann nach oben gekaempft, denen nahm man den Arbeitnehmer noch ab, die wussten, was an der Basis abging. Abgehoben haben die zum Ende hin auch, aber der Stallgeruch blieb. Generation Kevin ist da anders, ein paar Semester in Bullshittologie eingeschrieben, dann ohne Abschluss in die staatliche Vollversorgung. Solche Leute haben nicht die geringste Ahnung, was den Normalo so beschaeftigt ... woher auch. Das man mit diesem Nachwuchs keine arbeitnehmerzentrierte Volkspartei betreiben kann, ist offensichtlich. Gruss
Typisch für diese Partei ist auch, dass die große Wahlverliererin Barley keinerlei politische Verantwortung für ihr desaströsen Ergebnis übernimmt. Es ist mir ein Rätsel warum diese Frau mit der Katastrophe von nur 15% nicht in der Schußlinie steht.
Werter Herr Sarrazin, Sie haben natürlich in allem Recht und auch mir fielen noch einige Probleme, ein deren sich die SPD annehmen könnte. Aber sie wird es nicht tun. Sie wird weiter dem Zeitgeist hinterher dackeln und glauben mit hüpfenden Kindern und Digitalisierung kann man Wahlen gewinnen. Alles geht einmal zu Ende, so auch die SPD. Und als nächstes wird es die CDU treffen.
Die Perspektivlosigkeit in Bezug auf den “normalen” Menschen haben die “Volksparteien” haben Sie sehr schön eingefangen, Herr Sarrazin! Besteht Hoffnung, dass die Parteien das revidieren und zu einem normalen, bürgerbezogenen Programm zurückkehren und nicht nur irgendwelche hochtrabenden Ziele aufstellen, die erstens Unsinnig und zweitens fast unerreichbar sind. Aus der Wirtschaft lernen wir: Stecke die Ziele, die Du erreichen willst, hoch, aber nicht so hoch, dass es deprimierend wird, wenn sie nicht erreicht werden können.
Die SPD, die SPD, die SPD und sonst gar nichts. Die beiden Themengebiete bei denen ihrer Meinung nach sich die SPD auf der falschen Spur befindet und dafür bei jeder Wahl immer wenige Wähler findet, das Klima und die Migration, dabei ist die SPD keineswegs die treibende Kraft. Hier arbeiten alle Parteien, bis auf die AfD, gemeinsam dran, in die gleiche Richtung. Warum also trifft es so besonders heftig die SPD bei Wahlen? Was wäre denn so schlimm daran, wenn die SPD anfängt diesen Unsinn vom menschengemachten Klimawandel, vormals noch Klimaerwärmung genannt, als einen großen Schwindel aufzudecken, nur dazu geeignet neue Steuern und Abgaben zu generieren? Was wäre so schlimm daran nicht vom Migration zu schreiben, so wie sie es auch hier versuchen, sondern von einem Fehler ungeheurer Dimension, die deutschen Grenzen für illegale Grenzübertritte zu öffnen, darum die Grenzen sofort zu schießen und zu kontrollieren? Sich konsequent dafür einzusetzen, das alle illegalen im Land auf minimale, aber ausreichende Leistungen der Steuerzahler zurück gesetzt werden, Quartier, Kleidung, Nahrung und ein kleines Taschengeld? Das alle die keinen Anspruch auf Asyl haben wieder zügig in ihre Heimatländer ausgeschafft werden? Das diese zwei existentielle Gefahrenquellen, welche die Stabilität und das Wohlergehen des Landes gefährden, das wissen die einen vom Volk, das fühlen viele andere vom Volk. Hier Klartext zu reden und zu entscheiden, was das Volk zu recht beunruhigt, das wäre einer Volkspartei würdig.
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