laut Wikipedia das Motto der “Der Tagesspiegel”: rerum cognoscere causas (Die Ursachen der Dinge erkennen”).
Tagesspiegel-Online hat mich als User bereits 2014 “ausgesperrt”, nachdem sich diese Zeitung ein ganz übles Ding geleistet hatte. Als langjähriger Leser dieses Blattes, vom “Spiegel” strikt als “rechts-liberal” eingestuft, bemerkte ich die vollkommen veränderte Berichterstattung ab 1989, als ehemalige TAZ-Leute das Blatt unterwanderten und man sich plötzlich als Stütze des SPD/AL-Senats begriff, der unbescholtene Bürger mit dem Missbrauch von Verwaltungsvorschriften wie Verbrecher bekämpfte und letztere zum Entsetzen der Einwohner und zum Schaden der Stadt unbehelligt schalten und walten ließ, weil die Justizsenatorin “Täter interessanter als Opfer fand”. Beim “Tagesspiegel” dagegen wollte man partout gar nichts bemerken. . Es ging ja damals “nur” um die Besetzung Westberlins durch NVA und Stasi, weil die SED dringend das dortige Vermögen benötigte, da sie die DDR komplett ruiniert hatte. Das Schlimme daran ist, dass man 30 Jahre nach dem Fall der Mauer und den Erkenntnissen aus den Stasi-Akten und Berichten von Zeitzeugen nichts gelernt hat und sich weiterhin vor den Karren von Leuten spannen lässt. die “bodenlos dumm” sind, trotzdem aber eine Gefahr darstellen, weil sie im Gegensatz zu ganz normalen Bürgern Gehör und Verständnis bei Politik, Justiz und eben bei den Medien finden.
Man sollte die ” Kopfgeldjagd ” an Universitäten strenger unterbinden und die frauenselige Komplizenschaft in der Presse nachhaltig ermahnen, im Interesse der Auflagenhöhe. Geschäft ist Geschäft und in diesem Fall ist es die Wahrheit, nicht das Wahrheitskuscheln irgendeiner ” Frauenbewegtheit “.
“Der Tagesspiegel” ist ein vollkommen heruntergekommenes Blatt. Ich war bis vor vier Jahren 34 Jahre Abonennt, dann hielt ich es nicht mehr aus und kündigte. Der Tagesspiegel hat mir daraufhin angeboten, ihn ein Jahr kostenlos zu beziehen, wenn ich die Kündigung zurücknehme! Kleiner Trost: Der Tagesspiegel hat kaum Leserkommentare, und immer von denselben Kandidaten, wohl auch, weil er massiv zensiert, mich hat er gesperrt. Aber selbst, wenn es doppelt soviele wären, wäre es lächerlich. Das Niveau meist unterirdisch. Die Zeitung hat nur noch als Stadtblatt Relevanz. Die Konkurrenz ist leider auch nicht besser. Aus vergangenen Zeiten gibt es noch einige Fossilien, die lesbar sind und als Feigenblatt dienen, nicht allzu offensichtlich als links-grün-alternatives Vereinsblatt zu erscheinen. Die Zeitung lebt von der Anhänglichkeit des Berliners und der Alternativlosigkeit auf dem Berliner Zeitungsmarkt.
Prof. Baberowski ist zu bewundern, er läßt sich durch niederträchtige Kampagnen nicht einschüchtern. Besorgniserregend sind seine schon konditionierten Kollegen und s.g. Eliten in Deutschland inkl. Politik, die solche Kampagnen nicht geschloßen im Keim ersticken ! „Unfassbar dumm“ und „linksextreme Fanatiker“ sind präzise Wahrheiten. Nun bestätigen es die Aktivistinnen noch, „ die getroffenen Hunde jaulen am lautesten“ !
Da ich ein bisschen was vom Strafrecht verstehe prognostizire ich dass eine Strafanzeige wegen Beledigung, die Anzeigeerstatterin sei als unfassbar dumm bezeichnet worden, daran scheitern wird, dass der Beleg vorliegt dass der Beschuldugte nicht die Person sondern Äußerungen dieser Art als „unfassbar dumm“ beschrieben hat. Er nannte also die Äußerungen dumm, nicht die Person. Mit Herrn Steinhöfel als Anwalt sehe ich bedenkenlos eine Einstellung des Verfahrens oder einen Freispruch kommen.
Immer wieder der Tagesspiegel, der mit solch krummen Touren auffällt. Ist das die hochgelobte “Pressefreiheit” ?
@Klaus Klinner: Das stimmt, aber die Zeiten haben sich geändert. Heute ist alles digital quasi für die Ewigkeit gespeichert. Kein Cleber, kein Plasberg, kein Decker, ... Politiker sowieso nicht, niemand wird das Geschriebene oder Gesendete jemals wieder ungeschehen machen können. Überall werden Text- und Videoschnipsel gespeichert sein. Jeder mit seiner heutigen politischen Haltung wird immer und immer wieder von anderen daran erinnert werden, “was er früher war”. Viele, die heute die politischen Sprachrohre bei ARD, ZDF oder den Printmedien sind, sich für ideologische Halbgötter halten, werden bei einem Systemwechsel für alle Zeit verbrannt sein. Die werden es als Wendehälse ungemein schwer haben, überhaupt wieder einen Fuß ins Berufsleben zu setzen. Zumindest nicht auf der Mattscheibe oder in Zeitungen. Bei Politikern bin ich mir da nicht so sicher. Immerhin sitzt die SED auch noch im Bundestag und hat die Wendewirren mehr als gut überlebt. Ich für meinen Teil werde nie die Namen derer vergessen, die uns hier politisch wie medial über Jahrzehnte einen ideologischen Bären aufgebunden haben.
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