Muß ich jetzt das “Neue Deutschland” loben? Es fällt mir unfaßbar schwer, aber ja, ich tu’s. Man hat vielleicht dort die “falsche” Meinung, aber zumindest noch einen gewissen Anstand. Daher: Liebe Kommunisten, danke, daß ihr euch an die Regeln der Fairness haltet und die Stellungnahme von Herrn Professor Baberowski abgedruckt habt.
Herr Taterka, wie ich soeben studieren konnte, hat Herr RA Steinhöfel, ein ausgezeichneter Vollblut Jurist, seine „Philippika“ durch zwei Nachträge ergänzt. Damit ist die Kuh insoweit vom Eis, und Ihre süffisanten Bemerkungen wurden zur Makulatur. Was aus meinem Horizont zu kritisieren bleibt, ist die Behauptung von der „Haltungspresse“. Schwamm drüber. Diese Behauptung kann man treffen, gerichtsfest ist sie nicht. Was ich über das Antragsdelikt Beleidigung ausführte, bleibt davon unberührt. Hier wird das Gericht zu urteilen haben, ob das „Audiatur et altera pars“ überhaupt greift. Der Beklagte wurde, so die Einlassungen der Studentenvertretung, beleidigt. Dies in Verbindung zu bringen, mit den Beleidigungen, die die Studentenvertretung gegenüber dem Haus Springer übte, folglich den Beklagten „exkulpierten“, da, hochverehrter Herr Taterka, befinden wir uns auf hoher See… .! Mit und ohne Hosen:-) Gleichwohl, es kommt Freude auf, immer mal wieder mit Ihnen auf intellektueller Augenhöhe zu streiten.
Herr Kief: was mich immer wieder wundert: warum flieht man nach Deutschland, wenn hier alles Sch… ist und so viele Rassisten leben?
Seit wann darf man Gutachteninhalte veröffentlichen? Meines Erachtens hätte hier sofort eine Exmatrikulation erfolgen müssen, da jeder Antrag dem Prinzip der Vertraulichkeit folgt, es gibt ja eventuell eine Konkurrenzsituation zu anderen Antragstellerin.
Wie wusste schon der olle Homer (nicht der Simpson, der andere): “Passt auf, welche Worte das Gehege Eurer Zähne verlassen, denn kein Pferd wird schnell genug sein, sie einzuholen.” Und die hatten damals noch kein Internet, keine digitale Datenspeicherung oder sowas. Heute bleibt alles, was man je öffentlich geäussert hat, erhalten. Auch die Schmierereien der Lügen- und Lüclenmedien. Auch die Kommentare eines Herrn D., auch Forentroll genannt, über die man nicht mal mehr mitleidig lächeln kann.
Vielleicht sollte sich der “Tagesspiegel” (was er nicht tun wird) auch mal mit der Tatsache auseinandersetzen, dass diese Art von Überschriften genau der Grund sind, warum ein Großteil ihrer potentiellen Leserschaft die entsprechenden Zeitungen nicht einmal mehr als Einlage im Mülleimer verwenden will, sofort aufhört zu lesen, sobald der tatsächliche Zusammenhang und dadurch die Voreingenommenheit und unverschämte Einseitigkeit offensichtlich wird. Man sehe sich den Niedergang des Spiegel und des Stern an und auch, wie wenig irgendjemand dort daraus lernt. Darüber, dass noch jemand offenen Auges Welt liest, wundere ich mich, schon N24 tut richtig weh und 2, 3 Artikel im Jahr hinter einer Bezahlschranke und hinter all dem anderen journalistischen Müll können ja wohl nicht das große Vertrauen schaffen. Kennt man eine Zeitung, kennt man alle. Oder nach Ch. Bukowski: Es ist als habe man “die Wahl zwischen kalter und aufgewärmter Scheiße”.
@Decke : Verehrter geheimer Geheimrat Decke! Die weltanschaulichen Hosen sitzen mal wieder zu tief und der steife Kragen wirkt etwas zu” blasiert “, wie der Wiener sagt. Der Tagesspiegel sollte nichts weiter tun als seine Hausaufgaben, d.h. über Linksextremismus berichten, nicht seine Moderation pflegen. Das ist seine Informationspflicht , auf der das Vertrauen seiner Leserschaft beruht. Da helfen auch keine ” Eiertänze “. Musikalische Extraempfehlung : Georg Kreisler, Der Beamte ! - Sie wissen doch : ” Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst. ” ( Schiller ) .
Im verlinkten Video fordert die Dame übrigens, dass wir nicht nur “model migrants” unterstützen sollen, also solche, die einer legalen Arbeit nachgehen wollen, sondern auch solche, die gegen Gesetze verstossen und illegale Dinge tun. Eine Begründung dafür liefert sie nicht.
Wenn man Frauen als Nazi-Schlampen bezeichnen darf, die gar keine sind, dann soll man Frauen, die in der Tat etwas einfach strukturiert sind, nicht als dümmlich bezeichnen dürfen? Was sind denn das für Relationen? Erschreckend ist zudem, dass Journalistinnen, von denen man annehmen darf, dass sie nicht einfach strukturiert sind und so etwas wie Journalisten-Ehre im Leib haben sollten, so manipulativ vorgehen. „Der Tagesspiegel“, da hatte man zwar in letzter Zeit etwas Verbesserungen und Hoffnung in der/in die Medienberichterstattung in Richtung mehr Seriosität feststellen zu können; ja in der Tat: zwei Namen hierzu: Christopher von Marschall und seit 2018 Stephan-Andreas Casdorff. Und da kommen jetzt zwei Haltungs-Damen daher und machen solche kleinen positiven Entwicklungen wieder zunichte? Also, wenn ich da jetzt Chefredakteur wäre, da würde es aber jetzt knallen im Karton.
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