Wir haben kein Problem mit strukturellem Rassismus bei der Polizei sondern mit struktureller Dummheit und Feigheit in der Politik.
Die Bilder der Dijon-Krawalle haben mich teilweise doch etwas beunruhigt. Man sah viele Bewaffnete unter den Randalierern. Als sich damals nach den Übergriffen von Köln viele Leute einen kleinen Waffenschein zugelegt haben, hat man mit Unverständnis und teilweise sogar Empörung reagiert. Man solle sich doch bitte auf den Staat verlassen. Gegen Randalierer usw. vorzugehen sei Aufgabe des Staates und der Polizei. Sofort wurde nach einer Verschärfung des Waffengesetzes gerufen. Als seien die normalen Bürger die potentiellen Straftäter. Es ist schon unfair und zynisch, wenn der Staat sich jahrzehntelang unfähig zeigt, gegen solche Entwicklungen anzugehen, ja sogar scharenweise zweifelhafte Gestalten ins Land lässt, um dann auch och den Bürgern das Recht auf Selbstschutz zu vermiesen. Man wird gedemütigt von der eigenen Regierung. Ich will nur hoffen, dass denen ihre selbst herbeiregierten oder ignorierten Probleme irgendwann mal selbst kräftig in den Arsch beißen!
Jetzt kommt die Generation zum Zuge, deren Eltern bereits nicht mehr richtig erzogen worden sind. Von Bildung mag ich schon gar nicht mehr sprechen. Da erlebt man Dinge, die lieber nicht erwähnt werden sollten. - Das Einzige, was hülfe, wäre, dass man den Heranwachsenden Aufgaben übertrüge, die sie selbstverantwortlich lösen müssten. Außerdem: nur wer sich selbst etwas “erkämpfen” und erarbeiten muss, der kann auch das Erarbeitete anderer wertschätzen.
Die Zeit, in der Deutschland das Land war, in dem ich gut und gerne lebte, ist gute 20 Jahre her. Deutschlandhasser, die sich darueber freuen, muehsam erarbeitete Errungenschaften der Zivilisation, mit unziviliserten Mobs jeden Tag neu auszuhandeln, haben sich aber durchgesetzt und sind mit 90%-Mehrheiten am Regieren. Das ist nix mehr rueckgaengig zu machen. Ex est. Der Sommer wird lustig. Aber nur von aussen betrachtet.
Man kann nicht soviel Polizei aufbieten, um an allen Stellen Brandstiftungen und Plünderungen zu unterbinden. Dies war eine Machtdemonstration des Migranten-Mobs; dass dezentraler Kleingruppen-Terror zur Normalität werden kann, sieht man an Berlin. Mit der Drehtür-Justiz wird man den Tätern nicht beikommen können, und in den Gefängnisse bilden muslimische Straftäter (- zumindest in Berlin) die Mehrheit. Dort sich aufhalten zu müssen, scheint nicht abzuschrecken. Was nun? Abschieben, so viel und weit es geht. Dazu die Entscheider in den Heimatländern bestechen: Das ist gut angelegtes Geld.
An mehreren Stellen gleichzeitig? Na, Sie geben aber Tip`s . 17-jährige dürfen doch noch keine Drogen haben/konsumieren ? warum kontrolliert man sie? Keine Konrolle, kein Protest !
Deutschland 2020: Eine schlechte (linke) Politik hat Probleme geschaffen, die auch die beste Polizei nicht lösen kann. Der alte linke Schlachtruf “Deutschland verrecke, du mieses Stück Sch…” wird Realität, weil zwei rote, ein grüner, ein gelber und zwei schwarze Faschingskapitäne das Narrenschiff steuern, wie es FJS 1986 vorausgesagt hatte. Dass die eigenen Leute mit an Bord sind, konnte er sich damals natürlich noch nicht vorstellen.
Wie wahr: wir brauchen weniger Probleme! “Besonders bei den entwurzelten Migranten führt die Konfrontation mit der westlichen Zivilisation zu einem dauerhaften Kulturschock. Der scheinbare Überfluss an Waren, Meinungen, ökonomischen und sexuellen Optionen führt zum Double Bind von Attraktion und Abstoßung, und die fortwährende Erinnerung an den Rückstand der eigenen Zivilisation wird unerträglich. Die Folgen für das Selbstwertgefühl liegen ebenso auf der Hand wie der Drang, sie durch Verschwörungstheorien und Racheakte zu kompensieren.” (Enzensberger, Der radikale Verlierer, Der Spiegel, 45/2005, S. 182)
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