Wenn Engel impfen – Staatliche Propaganda im Zeichen von Corona

Die Spaltung schreitet voran: Inzwischen hat man sich aus „Solidarität" impfen zu lassen – sonst gilt man als Gefährder, wie zuvor schon Reiserückkehrer, Glühweintrinker oder Stadionbesucher.

Jedes Zeitalter hat seine ikonographischen Bilder. Wenn ich eines auswählen müsste, das die Gegenwart symbolisch in einer einzigen Szene zum Ausdruck bringt, dann das Titelbild des STERN vom Dezember 2020. Auf dem Cover des Magazins sieht man die Heiligen drei Könige vor dem Jesuskind knien, während Maria und Josef interessiert auf ihr Mitbringsel blicken. Im Zeitalter von Corona sind es aber nicht Weihrauch, Myrrhe und Gold, die als Geschenke mitgebracht werden, nein, diesmal trägt einer der Heiligen Könige eine überdimensionierte Flasche Pfizer BioNTech Covid 19 in seinem Arm, während kleine Engel mit goldenen Locken wohlwollend vom Himmel herabsehen. Der dazugehörige Titel des STERN lautet kurz und knapp: Ein Akt der Nächstenliebe. Impfen.

Die christliche Ikonographie ist kein Zufall. In meinem letzten Essay hatte ich auf die religiöse Dimension der Impfung hingewiesen und sie mit der Kommunion verglichen, die die Gläubigen zueinander bringt und Erlösung verspricht. Auffallend war in letzter Zeit, dass auch hohe Kirchenfunktionäre die staatliche Impfpropaganda unterstützen. In seiner digitalen Neujahrsansprache rief der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst die Gläubigen in der Corona-Krise zur Solidarität auf. Die Impfung sei ein Akt der Solidarität und gegenseitiger Fürsorge. Dass eine Kirche Gläubige sogar ausschließt, die sich nicht impfen lassen, ist ein besonderes Armutszeugnis. So stand unter @Katholisch: Gottesdienstbesuch nur noch für Geimpfte. Wer sich weigert, sich impfen zu lassen, kann nicht erwarten, dass die anderen Gläubigen darunter leiden. Die Chefreporterin der FUNKE Zentralredaktion, Miriam Hollstein, twitterte dazu passend: Jesus hätte sich impfen lassen.

Die Moralisierung einer individuellen Entscheidung wie der des Impfens hat längst alle Argumente für und wider verunmöglicht: Man impft sich heute nicht mehr aus Gründen des persönlichen Schutzes, sondern um andere zu schützen. Impfen ist zum altruistischen Akt geworden, was es gleichzeitig ermöglicht, „Impfverweigerer“ zu egoistischen Unmenschen zu erklären. Die Impfung gegen SARS-CoV-2 ist freiwillig. Sie dient aber nicht nur dem Selbstschutz. Mehr denn je ist gerade diese Durchimpfung ein Akt großer Solidarität mit unseren Mitmenschen, so das Ärzteblatt.

Impfparty mit DJ und Gratis-Cocktail

Von Beginn an wurde, nachdem die Politik für die Bekämpfung der sogenannten Pandemie alles auf die Karte Impfung gesetzt hatte, eine riesige staatliche und mediale Kampagne für die Impfung losgetreten, die wahrscheinlich historisch ihresgleichen sucht. Zu Beginn, als der Impfstoff noch knapp war, lockten Unternehmen mit Angeboten für Impfwillige, die in der Prioritätenliste hinten anstehen mussten. Der Reiseveranstalter fitreisen.de versuchte etwa, besonders ängstliche Bürger anzusprechen:

„Als Europas führender Anbieter von Gesundheits- und Wellnessreisen erarbeiten wir mit unseren Hotelpartnern aktuell Konzepte, wie Sie, während einer Reise mit uns, eine Impfung gegen das Coronavirus erhalten können. Diese findet im Rahmen eines Gesundheitsurlaubs bei einem fachkundigen Arzt statt.“

Nachdem inzwischen mehr Impfstoff als Impfwillige vorhanden ist, werden diese Reisen nicht mehr angeboten. Waren es zuerst die „Impfdrängler“ (Menschen, die sich sozusagen einen Impftermin erschlichen, ohne an der Reihe zu sein), sind es nun die als „Impfverweigerer“ Abgewerteten, die in den Fokus der Propagandamaschinerie geraten sind. Die eingesetzten Lockmittel für Unwillige werden dabei immer absurder und enden nicht bei der Gratisbratwurst oder dem Gutschein für McDonalds. Eine kleine Aufzählung der letzten Monate die ich mir notiert habe:

Impfen an der Autobahn, Impfparty mit DJ und Gratis Cocktail, Afterwork Impfung von 18.00 bis 22.00. In Berlin gibt es in alter Tradition im August eine „Lange Nacht des Impfens“: Geimpft werde mit den Vakzinen von Biontech sowie Johnson & Johnson jeweils von 20 Uhr bis Mitternacht ohne Anmeldung, sagte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung. Ein DJ lege in der Arena Musik auf. Die Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci preist diese neue Variante für Impfen ohne Termin begeistert an. Berlin kann impfen, Berlin kann Party – jetzt machen wir beides zusammen. Überhaupt zeigt sich Berlin als Vorreiter einer flächendeckenden Impfkampagne. Auf dem Ikea-Parkplatz im Bezirk Lichtenberg kann sich jeder spontan ohne Termin impfen lassen, eine Art Drive-In-Impfen, neben einer Spur für Autofahrer ist auch eine „Walk-in“-Spur für Fußgänger geplant. Bayerns König Söder setzt auf „Impfen to go“ ohne, wie es wörtlich heißt, viel Papierkram – und wohl auch ohne große medizinische Aufklärung – in Schwimmbädern, bei Fast-Food-Ketten, Vereinen, im Gasthaus oder auch in Arbeitsämtern und Jobcentern. Damit will Bayerns Ministerpräsident die ihm persönlich verhassten Impfverweigerer ködern. Impfzentren sollen außerdem „Familiensonntage“ für Eltern und Kinder ab zwölf Jahren anbieten, vielleicht mit einem kleinen Eis hinterher für die Jüngeren, so Söder, der am liebsten jedes Kind impfen lassen würde. Für ein großes Eis als Belohnung ist er aber wieder zu geizig.

Der Impfstoff muss unter die Bürger gebracht werden

Den für mich persönlichen Höhepunkt der stetig absurder werdenden Propaganda bildete aber die Meldung (in: Blick vom 15.7.2021), dass die zweite Impfung, so ein Forscherteam, sogar die Spermienqualität verbessern soll, wenn auch nicht signifikant. In Kombination mit Viagra, sinnigerweise auch von Pfizer auf den Markt gebracht, ein wirklich gewichtiges Argument für eine Impfung gegen Covid 19, klammern wir die Gefahr des Priapismus hier einmal aus. Was bis dato fehlt, ist nur noch Impfen gegen rechts. Das könnte aber ein eingängiger Slogan werden, wenn die Kampagne weiter ins Stocken gerät und die Uneinsichtigen stur bleiben.

Impfen als ein Gebot der Solidarität. Das ist nun das moralische Hauptargument von Politikern, Medizinern, Kirchenfürsten und willfährigen Bürgern geworden. Der Selbstschutz, Sinn und Zweck einer Impfung, tritt immer mehr in den Hintergrund. Die Verbindung der Impfung mit dem Begriff Solidarität spaltet die Gesellschaft in zwei klar voneinander geschiedene Lager: dort die verwerflichen Impfgegner, unwillig, egoistisch und hier die guten, braven Geimpften, selbstlos und regierungstreu. Dass sich der weitaus überwiegende Teil der Geimpften gar nicht aus medizinischen Gründen impfen lässt, sondern um Grundrechte (wie Reisen, Besuch von Gaststätten, Fitnesszentren etc.) zurückzuerhalten, die man sich nun sozusagen „erimpfen“ muss, ist ein besonders bizarrer Aspekt der laufenden Kampagne. Eine medizinische Behandlung sollte man, das klingt banal, nur aus medizinischen Gründen vornehmen lassen. Vielleicht ist es historisch ein Novum, dass sich Menschen wegen gesellschaftlicher Zwänge oder aus politischen Gründen impfen lassen und nicht aus rein medizinischen. Im Prinzip ist das so absurd, dass es allen auffallen müsste. Mit Medizin oder Prävention hat das kaum noch etwas zu tun.

Inzwischen ist auch bekannt, dass eine Impfung nicht vor einer Infektion oder der Weitergabe der Krankheit an andere schützt. Lediglich schwere Verläufe werden dadurch abgewendet, aber auch das ist, wie manche Kritiker anmerken, nicht wirklich bewiesen, da Langzeitstudien einfach fehlen. Da immer mehr Menschen sich Informationen über Nebenwirkungen der Impfungen verschaffen und auch die (alternativen) Medien vermehrt davon berichten, sinkt die Bereitschaft, sich dem Piks – wie es verniedlichend heißt – auszusetzen, rapide. Nur ist inzwischen so viel Impfstoff eingekauft worden, dass er auf Halde liegt. Zynisch gesagt: Die Dosen müssen unter die Bürger gebracht werden. Zudem werden viele auch zu recht misstrauisch, denn wäre Covid 19 wirklich eine so gefährliche Erkrankung, müsste wohl kaum eine staatliche Propaganda ohnegleichen für einen Schutz davor aufgeführt werden. Der Autor Ian Watson bringt das Misstrauen gegenüber den aktuellen Methoden auf den Punkt:

Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. (…) Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen – kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

Dass es auch nicht mit zwei Impfungen getan sein wird und weitere Eingriffe in den Körper und das Immunsystem nötig werden, galt bis vor kurzem noch als Verschwörungstheorie, wird aber aktuell bestätigt. Das Bundesministerium für Gesundheit wirbt bereits für Auffrischungsimpfungen im Herbst, da Studienergebnisse darauf hinweisen, dass für bestimmte Gruppen der Impfschutz nicht sehr lange anhält: Für bestmöglichen Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung können besonders gefährdete Gruppen ab September Auffrischungsimpfungen der Corona-Schutzimpfung erhalten. So viel also zur „Hochwirksamkeit“ der Impfstoffe, die offenbar nur ein kurzes Zeitfenster besitzt.

Kann man als Gesunder Geimpfte infizieren?

Eines scheint heute vollständig verschwunden: gesund zu sein. Mit der Konstruktion des „symptomlos Infizierten“ (früher ein Gesunder) tauchte plötzlich eine Krankheit auf, die man zwar nicht hat, die man aber trotzdem weitergeben kann – und das sogar an Geimpfte. Ein Paradoxon, das unser Leben in einer Weise bestimmt und einengt, wie ich es in meiner über 50-jährigen Lebensspanne noch nie erfahren habe. In der Betrachtung jedes Anderen als potenziellen Krankheitsüberträger steckt die eigentliche verhängnisvolle Seite für unsere Gesellschaft, wie auch der Publizist und Maler Raymond Unger kritisch anmerkt:

„Jeder Mensch ist ein noch nicht überprüfter Verdachtsfall und potenzieller Gefährder und muss über tagesaktuelle Feststellungen oder Impfungen seine Unschuld beweisen. Tut er dies nicht, sind Aussonderung und Restriktionen zulässige Notwehrmaßnahmen der Gesellschaft.“

Dass der Staat mir einen medizinischen Eingriff aufdrängen/befehlen will, der meine körperliche Unversehrtheit berührt und für dessen Folgen niemand die Verantwortung übernimmt, lässt nicht nur meinen Widerstand dagegen größer werden. Man darf – und das muss hier betont werden – als Individuum in Deutschland sogar lebensrettende Maßnahmen ablehnen, auch das gehört zur persönlichen Freiheit.

Der Ungeimpfte wird, falls es dazu kommt, im Herbst zum Schuldigen eines neuerlichen Lockdowns erklärt werden. Seine „fehlende Solidarität“ wird schuld an der Verfehlung des Impfzieles und damit dem erhofften Ende der Pandemie sein. Weitere Impfwiederholungen werden ebenso unentbehrlich sein. Ich weiß nicht, wie viele sich dann die dritte, vierte oder fünfte Impfung geben lassen werden. Hier könnte zumindest ein erhebliches Potenzial für Widerstand stecken, denn das Versprechen nach einer Aufhebung der Einschränkungen nach einer vollständigen Impfung wird nicht gehalten werden können. Corona kann in meinen Augen nur politisch beendet werden, denn das Überleben der politischen und medialen Akteure hängt von der Existenz einer behaupteten pandemischen Situation ab. Wird die Pandemie für beendet erklärt, könnte eine Phase der Aufarbeitung beginnen und diese wird aller Wahrscheinlichkeit nach, angesichts der horrenden Schäden, unangenehm für die maßgeblichen Repräsentanten werden.

Die Hoffnung liegt im Ausland

Die wahnwitzige Impfpropaganda und die stetige Ausgrenzung einer Gruppe von Menschen, die in die Millionen geht, sind Zeichen dafür, dass jeder Ausweg verbaut ist und die Spaltung der Gesellschaft bewusst in Kauf genommen wird. Waren es im Winter noch die Glühweintrinker, letzten Sommer die Reiserückkehrer, im Juni die Fußballfans, wird am Ende der Ungeimpfte zur Gefahr für seine Mitmenschen ausgerufen. Die Bereitschaft eines großen Teiles der Bevölkerung, Ungeimpfte allen möglichen Diskriminierungen auszusetzen oder härteren Umgang mit ihnen zu verlangen, ist erschreckend. Die Erlasse und Maßnahmen rund um Corona und ihre praktisch widerstandslose Hinnahme durch die Bevölkerung wirken wiederum geradezu vitalisierend auf eine politische Klasse, die sich als Akteur in einer Ausnahmesituation erlebt. Darauf wird schwerlich wieder verzichtet werden.

Wenn selbst jetzt, wo alle Parameter (Inzidenz, Hospitalisierungsrate, Impfquote etc.) darauf hinweisen, die repressiven staatlichen Maßnahmen aufzuheben, noch verschärft wird, kann man ahnen, dass ein Ende nicht abzusehen ist. Laut Worldometer haben wir aktuell (6.8.2021): 34.486 Fälle, davon 34.099 (99 Prozent) in mild conditions, 387 Fälle (1 Prozent) in serious conditions. Also einen schweren Fall auf 214.470 Einwohner (lassen wir dabei beiseite, dass nicht jeder positiv Getestete auch infektiös ist). Das sind die Zahlen, die die sogenannte epidemische Notlage und die massiven Einschränkungen unserer Freiheits- und Grundrechte legitimieren. Im Prinzip ein einziger Irrsinn. Die tägliche Dosis an Panik und Hysterie, die latente Drohung eines Rückfalls in einen neuerlichen Lockdown, das alles dient einer pädagogischen Aufgabe: einer Erziehung des Bürgers zur Anpassung. Diese ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass der Ausnahmezustand auf andere Politikfelder ausgelagert und übertragen werden kann (Stichwort: Energiewende, Klimaschutz).

Eine kleine Hoffnung auf ein Ende besteht für mich darin, dass andere Länder, wie England oder Dänemark, zeigen könnten, dass auch ohne restriktive Maßnahmen die Corona-Epidemie ausläuft oder wie wir mit jeder anderen Krankheit damit leben können und müssen. Wir werden sehen, wie lange hierzulande die Bürger weiter auf ihre Grund- und Freiheitsrechte verzichten wollen, leider scheinen sich aber viele damit bereits arrangiert und versöhnt zu haben. Gründe für eine Verlängerung der Restriktionen stehen aktuell schon in der Warteschlange. So meldete das Zentralorgan der Regierungspropaganda, DER SPIEGEL, am 3. August: Forscher fordern, Lambda als besorgniserregende Variante einzustufen. Das griechische Alphabet ist noch lange nicht abgearbeitet.

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Volker Kleinophorst / 11.08.2021

Ohne Impfpass/Test nicht ins Fitnesscenter, aber ungeimpft und ohne Pass ins Land.

Karla Kuhn / 11.08.2021

Sabine Schönfelder, „ Kann man als Gesunder Geimpfte infizieren?“ EINDEUTIG NEIN. Aber ein Geimpfter kann, als sein eigener SPIKE-Produzent,  Gesunden zu einem positiven PCR-Test verhelfen!! Er ist eine lebende, mobile Corona-Schleuder. Das weiß die Regierung. Deshalb werden jetzt nur noch UNGEIMPFTE getestet.”  Frau Schönfelder, GENAU SO ist es. Das Regime weiß ALLES über diese giftige GEN THERAPIE, ich VERMUTE, daß sie ihre “Seele” verkauft haben an einen “Dr. FAUST” und da der ihnen nun im Nacken sitzt, müssen sie gnadenlos weitermachen mit der Spritzerei, offenbar haben dieser Typ und   seine Anhänger Milliarden investiert, die müssen ungeachtet der vielen TOTEN und schweren Nebenwirkungen wieder reingeholt werden. Hatte dieser “Faust “nicht verkündet, daß die Menschheit dezimiert werden muß. WER bitteschön würde sich dazu nicht besser eignen, als eine kinderlose, vermutlich eiskalte, Person ohne Skrupel und Selbstwertgefühl und ohne Familie, dazu noch alt und wahrscheinlich krank ?? Wenn es zu einem Prozeß kommen sollte, wird diese Person vermutlich nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden können ABER alle ihre “Untergebenen,” die jünger sind, werden wahrscheinlich -HOFFENTLICH- zur Rechenschaft gezogen. Da es kaum eine ENTNAZIFIZIERUNG in Ost und West gegeben hat, auch KEINE ENTSTASIFIZIERUNG, hoffe ich doch auf einen gesunden Menschenverstand bei der Justiz für eine “ENTCORONAFIZIERUNG”  Gernot Schmidt, ein KOSTENPFLICHTIGER TEST ist ÖKONOMISCHE DÄMLICHKEIT, jeder kann sein Geld nur EINMAL ausgeben, also spare ich an vielen anderen DINGEN und kaufe nur noch das ALLERNOTWENDIGSTE. Als Nachkriegskind kenne ich das noch aus dem ff, wir waren SEHR KREATIV! Das verlernt man nicht.

Heinrich Wägner / 11.08.2021

Wenn ich unten die Knarre auf dem Artikel Dirk Maxeiner sehe da kommen schon einige Depressionen hoch. “Frührer-, Schieß- und Impfbefehl.”  würde mal mein Buch heißen. Für den Führerbefehl war der Kopf zu klein um die Blechbüchse zu tragen. Den Schießbefehl habe ich in den Sechzigern nicht ausgeführt oder wie der Milltäranwalt sagte, nicht richtig begriffen. Als rechter Flügelmann wäre es meine Aufgabe gewesen auf die beiden Kinder die sich entfernt hatten zu schießen .Half auch keine Ladehemmung, den ausgerechnet an diesem Tag trug ich so ein da abgebildetes Dingsda als Dienstwaffe.Warum das an diesem Tag angeordnet war kann ich nicht mehr sagen. Sagen kann ich nur das ich da auch nicht freiwillig war. Halt die 1,5 abreißen ,aber leider nicht bei den Mot-Schützen gelandet. Dafür nun im Berndshof bei Ückermünde. Der Besserungs- Anstalt der Stasi und Genossen . Und nun der Impfbefehl. Noch keinen Berndshof (aber vielleicht werden die Einrichtungen zur Zeit gerade wieder Rekonstruiert) aber den erhobenen Finger. Und wenn Milke zu meiner Zeit den Finger erhob hieß es Achtung, alles kann passieren. Dank der segensreichen Arbeitsplatzbindung nach meiner Umerziehung ist meine Rente leider nicht auf das wöchentliche testen meine Gesundheit ,bei Bezahlung , eingerichtet. Und die gelämten Nerven in den Füßen bis zu Knie als Andenken einer guten Umerziehung im Berndshof bringen zusätzliche “Ungelegenheiten” Was bei Punkt 4 alles möglich ist werter @H. Rot habe ich erlebt.  Also da wären die Sammelstellen, das tragen diverser Abzeichen . Das in der Früh bevor man zu Arbeit ging Herren an der Tür klingelten und sagten man solle jetzt mitkommen und die Frau nach zwei Tagen eine Vermissten Anzeige aufgab weil ihr Mann plötzlich verschwunden war. In den Sechzigern/Siebzigern nichts Besonderes bei Ulbricht’s oder Honecker’s. Wenn Sie so alt sind wie ich könns’es vielleicht aussitzen. Mit Frau Merkel hat die DDR die BRD übernommenen, mein Köfferchen ist wieder gepackt.  

Gudrun Meyer / 11.08.2021

@Arthur Dusznski: Dass der Welpe gegen Tollwut geimpft werden muss, halte ich für richtig so. Die Impfung schützt den Welpen und seine 4- wie 2-beinigen Mithunde vor einer absolut tödlichen Krankheit. Auch die Pockenschutzimpfung war trotz ihrer Gefährlichkeit notwendig und richtig, solange es die Pocken gab. (Die 2. Impfung für die 12-jährigen bekamen wir damals in der Schule; die ganze Klasse hat sie gut vertragen). Die Masern sind kein ganz so eindeutiger Fall, aber immerhin gefährlich genug, um eine Pflichtimpfung mit einem bewährten, wirksamen und wenig riskanten Impfstoff zu rechtfertigen. Rechtliche oder faktische Pflichtimpfungen sind nicht an sich gut oder schlecht. Aber die Covid-19-Impfung ist bei halbwegs gesunden Menschen unter 70, im absoluten Minimum unter 50, nicht nötig. Man dürfte sie anbieten und dabei über die Risiken und die Wirkungsschwäche aufklären, mehr nicht. Die Zwänge, unter denen eine formell “freiwillige” Impfung mit einem zweifelhaften, notfallzugelassenen Mittel gegen eine grippe-ähnliche Erkrankung stattfindet und die dabei mitgelieferte wüste Hetzkampagne gegen “verschwörungsgläubige Impfgegner” sind der 1. Teil des Skandals, der 2., eng verbunden mit dem 1., ist der wachsende Druck darauf, Kinder zu impfen. Begründet wird das nicht mit einem Nutzen für die Kinder selbst, da dessen Fehlen bekannt ist, sondern mit einem Nutzen für die totale Volks- oder Regenbogengemeinschaft. Nicht eine Impfung und nicht mal immer eine Pflichtimpfung ist das Problem. Das totalitäre System ist das Problem, die Hetze gegen alles Anti-Totalitäre ist das Problem,  ob “Verschwörungsgläubige”, Teile der FDP, ob die Werte-Union oder die AfD. Und der Erfolg dieser Hetze bei immer mehr Menschen, die noch vor ein paar Monaten vernünftig und einigermaßen tolerant waren, ist das Problem. Hetze enthemmt nicht nur die Intoleranten noch mehr, sie zerstört auch die Toleranz der Toleranten. Das erschreckt mich am meisten.

Matthias Popp / 11.08.2021

@ Rene Kall Wie man hört, werden doch bei der DB die “guten” Fahrgäste schon mit farbigen Bändchen sichtbar gekennzeichnet.

Sabine Schönfelder / 11.08.2021

Dr. Markus@Hahn, sind wir nicht ständig ALLE symptomlos Infizierte? Es kursieren Milliarden von Mikroorganismen ständig an, in und um uns herum. Erst wenn sich eine bestimmte Menge „Eindringlinge“ in uns, individuell unserer Immunabwehr entsprechend, ansiedelt und vermehrt, Symptome durchschlagen, würde ich landläufig von einer „Infektion“ sprechen. Denn Infektion setzen viele Menschen bereits mit Erkrankung gleich. Der PCR- Test ist gar nicht in der Lage, die Vermehrungsfähigkeit eines eruierten Erregers festzustellen. Selbst das Anhaften vermehrungsfähiger Viren bedeutet noch LANGE NICHT, daß der Makroorganismus erkrankt. Gerade mit diesem „symptomlose- Infizierten-Begriff“ arbeitet der Pandemiehysteriker und bedient sich damit bewußt einer nicht klar definierten Erklärung zu einem Krankheitsgeschehen, EXTRA, zur Verunsicherung der Menschen. Zu deren Pathologisierung. Das ANHAFTEN eines Virus wird mit Erkrankung gleichgesetzt. Jeder soll nachweisen, daß er ein willkürlich festgelegtes Virus nicht am Gaumendach oder in der Nasenschleimhaut trägt, welches nur für eine kleine definierte Gruppe der Gesellschaft gefährlich sein KANN! Das ist gelinde gesagt pervers bis saudämlich und zeigt deutlich die politische Absicht hinter dem ganzen verlogenen Theater.

Dirk Freyling / 11.08.2021

Zur Erinnerung Dr. Kobi Haviv, der medizinische Leiter des führenden israelischen Zentrums für Atemwegserkrankungen, berichtet im israelischen Nachrichtensender Channel 13 News das Geimpfte 85-90 % aller neuen Krankenhauseinweisungen und 95 % der “schweren” Fälle im Herzog Medical Center in Jerusalem ausmachen… [Exemplarischer Linkhinweis/Suchstring: thegatewaypundit.com, Vaccinated Account For 95% of Severe and 85-90% of New Covid Hospitalizations] Der Virologe und Epidemiologe Klaus Stöhr, der zehn Jahre lang für Novartis Impfstoffe entwickelte, betont: „Herdenimmunität ist nur von Bedeutung, wenn eine Erkrankung eliminiert werden soll. Das kann bei SARS-CoV-2 jedoch nicht gelingen.“ ...Knapp drei Viertel der fast 500 COVID-19-Fälle, die nach mehreren großen öffentlichen Veranstaltungen in Barnstable County, Massachusetts, aufgetreten waren, entfielen auf vollständig geimpfte Personen…[Exemplarischer Linkhinweis/Suchstring: Reitschuster, Voll-Geimpfte genauso ansteckend wie alle anderen“]. Es gibt zahlreiche weitere gut dokumentierte Vorkommnisse, die allesamt in den deutschen Mainstream-Medien nicht erwähnt werden…  Fazit: Die Corona -“Impfung” schützt weder vor Infektionen noch vor Zwangsmaßnahmen.  Der Virologe, Immunologe und Molekularbiologe Robert Malone gilt als einer der Erfinder genbasierter Impfstoffe… „Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist zytotoxisch, das ist eine Tatsache“, twitterte Malone und berief sich auf mehrere begutachtete Referenzen sowie das Salk-Institut for Biological Studies. Schon frühere Studien an Frettchen und Katzen deuteten auf das hin, was sich nun zunehmend manifestiert: Zwar waren die anfänglichen Ergebnisse vielversprechend, doch starben die Versuchstiere, nachdem sie mit SARS-Erregern konfrontiert worden waren an infektionsverstärkenden Antikörpern (Antibody-Dependent Enhancement, ADE).

Thomas Brox / 11.08.2021

Der Artikel beschreibt nur ein Symptom. Jedem Depp muss doch langsam klar werden, dass die relativ harmlose Corona-Epidemie (genauso wie Klima) nur ein Vorwand ist, damit der verfettete, inhärent unfähige und schmarotzende Staatsapparat seine Herrschaft festigen und noch weiter ausbauen kann. Sowohl der fortschreitende staatliche Totalitarismus als auch das verheerende Staatsversagen der letzten 25 Jahre, das immer sichtbarer wird, wird durch die künstlich erzeugte Corona-Hysterie und Klima-Hysterie gewaltsam vertuscht. Indem das Volk über die Corona Stöckchen springen muss, wird es von den wichtigen Entwicklungen abgelenkt. ++ Die Spaltung der Gesellschaft verläuft entlang anderer Gräben: Schmarotzer versus produktive Bevölkerung. Staatsapparat und Sozial-Asyl-Hilfe Abgreifer samt steueralimentiertem Fußvolk (NGOs, korrumpierte MSM) auf der einen Seite, auf der anderen Seite die produktive (oder ehemals produktive Bevölkerung), die den “Saat” zwangsweise finanzieren muss. Zu der zweiten Gruppe gehören auch Arbeitslose und Selbständige, die durch das Staatsversagen auf der Straße sitzen, und Rentner, deren Beiträge schon längstens veruntreut sind. Je weiter sich der Sozialismus ausbreitet, desto tiefer wird der Graben. Es entsteht eine Zwei-Klassen Gesellschaft, ein primitives Feudalsystem. Aufgrund der massive Einengung des Meinungskorridors durch die Staatsmacht wird diese Spaltung nur ganz vorsichtig und zwischen den Zeilen thematisiert.

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