Wenn eine Bewegung Kulturdenkmäler köpft ...

Fragen Sie sich auch manchmal, warum so wenig Kunst aus vergangenen Zeiten auf die Nachwelt gekommen ist? Zerrt man diese nicht durch Zufall aus jahrtausendealten und gut versteckten ägyptischen Gräbern wie Howard Carter, sind die Chancen gering, dass bedeutende Kunst und kaum weniger bedeutende Objekte des Alltags den Weg durch die Zeit unbeschadet bis zu uns überstehen. Geraubt, geplündert, eingeschmolzen, umgeformt. Verstreut, zerstört, verloren. Ganz zu schweigen von der Gewalt durch Kriege und religiöse Umwälzungen und der Ignoranz der Sieger in beiden Fällen. Die ägyptischen Pyramiden wurden ihres weißen Kalksteins entkleidet, um daraus Moscheen zu bauen. Die gebrannten Ziegel Babylons speichern heute die Wärme privater Kochstellen, und das päpstliche Rom hatte keine Skrupel, den antiken Tempeln und Gebäuden Marmor und Bronze zu rauben, um damit Kirchen und Paläste auszustatten.

Es ist anzunehmen, dass der große Bernini, der Architekt des Petersplatzes, kein schlechtes Gewissen hatte, weil die Bronze für sein Baldachin-Ziborium im Petersdom aus der Decke der Vorhalle des Pantheons entnommen wurde. Warum ich Ihnen das alles erzähle? Weil wir es im Westen zu einer Frage von Aufgeklärtheit, Bildung, Kultur, ja Zivilisation erklärt haben, die Zerstörung von Geschichte und deren Hinterlassenschaften für Barbarei und Frevel am Erbe der Menschheit zu betrachten und entsetzt aufschreien, wenn solches heute irgendwo auf der Welt geschieht. Dabei sind die Frevler, Zerstörer und Ignoranten mitten unter uns.

Die Archäologie als Wissenschaft und die Angewohnheit, Kunstgegenstände oder andere Objekte, die mit der Vergangenheit und deren Gestaltern in Berührung kamen oder in Beziehung stehen, in Museen zu zeigen oder auf Auktionen Höchstpreise dafür zu bieten, sind Erfindungen der Renaissance und der Aufklärung. Eine Ming-Vase, eine Gutenberg-Bibel oder ein Louis-Seize-Sessel sind aus heutiger Sicht unpraktisch, ja nutzlos. Vielleicht, weil sie sich nicht per App steuern lassen. Doch ihr Wert bemisst sich ja nicht aus dem Porzellan, dem vergilbten Papier oder ein paar wurmstichigen Stücken Holz, sondern aus der Geschichte, die sie erzählen und der Unwahrscheinlichkeit, es durch die Zeiten bis zu ihren heutigen Besitzern und Bewunderern geschafft zu haben. Und doch sind wir immer noch und immer wieder in der Lage, Zeugnisse der Vergangenheit zu zerstören, wenn sie uns nichts mehr gelten oder wir glauben, uns von einer unliebsamen Vergangenheit zu befreien, indem wir deren Zeugnisse vernichten. Dieses „wir” ist natürlich die Menschheit als Ganzes. Doch jeder meiner Leser ist eingeladen, sich dieser destruktiven Gruppe in den beschriebenen Fällen nicht zugehörig zu fühlen.

Historisches und Aktuelles

2001 schoben sich die Taliban in Afghanistan durch eine Zerstörung jäh in die Aufmerksamkeit des Westens. Und zwar nicht erst im September, sondern schon im März, als sie die riesigen Buddha-Statuen von Bamiyan sprengten, die bereits im 6. Jahrhundert aus dem Fels gehauen worden waren und nun der islamistischen Doktrin vom Bilderverbot zum Opfer fielen. Der Aufschrei im Westen war groß und einhellig. Kunstwerke zerstören, sowas geht gar nicht!

2015 sprengte die IS-Miliz im syrischen Palmyra die Ruinen des antiken Baal-Tempels in die Luft und versuchte, genau wie die Taliban, tabula rasa mit der „heidnischen“ Vergangenheit zu machen. Das Internet machte es möglich, dass die Welt dabei zusehen musste, wie die selbsternannten Gotteskrieger die Zeugnisse jahrtausendealter Menschheitsgeschichte auslöschten, auch indem sie etwa in den Museen Syriens und im Irak Reliefs und Plastiken zerschlugen.

Was man auf den ersten Blick erkennt, ist die ideologische Gemeinsamkeit dieser Ereignisse. In beiden Fällen glaubten die Abrissbevollmächtigten, rechtmäßig zu handeln. Doch wer hat sie bevollmächtigt? Das Zerstörte sei schließlich falsch, hetzerisch, unrein und das Böse selbst, und wenn solche Hinterlassenschaften einer fernen, unverstandenen Vergangenheit auf Menschen treffen, die sich im Besitz der Wahrheit befinden, geschieht zu allen Zeiten dasselbe. Ich gebe hier schon mal pauschal mangelhafter Bildung eine Mitschuld.

Statuen enthaupten

Im Juni 2020 kommt es in zahlreichen Städten in den Vereinigten Staaten zu extrem gewaltsamen Protesten in Folge des Todes von George Floyd. Aber auch in London, Brüssel und sogar im weit entfernten und auf Diversität, Toleranz und Selbstverleugnung gebürsteten Deutschland geht die Post ab. In London werden Statuen beschmiert und umgeworfen, und die Liste der „rassistischen Ehrenmale“, die gefälligst entfernt gehören, ist allein in Großbritannien 60 Einträge lang. Winston Churchill, Oliver Cromwell und König Charles II. (ja, beide!), Christoph Columbus, Francis Drake und Horatio Nelson stehen auf der Liste, um nur einige Namen zu nennen, die auch in Deutschland allgemein bekannt sind.

In den USA fordert Nancy Pelosi, dass man aus dem Kongress die von diversen Bundesstaaten gestifteten Standbilder bekannter Konföderierter entferne, darunter übrigens pikanterweise das ihres demokratischen Parteigenossen Jefferson Davis, dem einzigen und glücklosen Präsidenten der Konföderation, welche den Amerikanischen Bürgerkrieg 1861–1865 gegen die Union verlor. Motto: Kommst du in der Gegenwart politisch nicht weiter, verleugne, verdamme und bekämpfe öffentlichkeitswirksam deine eigene Vergangenheit. Seine Feinde mit Respekt und Anstand zu behandeln, sobald sie besiegt sind, soviel Größe brachten die Politiker im Jahr 1865 noch auf – heutige schreien nach Rache.

In Portsmouth (Virginia) knöpften sich in der Nacht zum 11.6.2020 die Sklavenbefreier von heute das dortige Bürgerkriegsdenkmal vor. Die vier Statuen, darunter Robert E. Lee und Jefferson Davis, wurden erst enthauptet und dann umgestoßen. Die herabstürzende kopflose Statue von Davis traf einen der Protestler, einen Afroamerikaner, ausgerechnet am Kopf und verletzte ihn schwer. Der Zustand des Mannes ist wohl kritisch und man kann nur hoffen, dass er die Selbstermächtigung seiner gleichgesinnten Freunde überleben wird. Falls nicht, wäre er nicht das erste „Kollateralopfer“ durch „friendly fire” der perversen Bestattungsfeierlichkeiten zu „Ehren“ von George Floyd.

Was genau unterscheidet eigentlich das Vorgehen der Taliban in Afghanistan oder des IS in Syrien von dem, was „Protestler“ in London oder Portsmouth machen? In allen Fällen werden historische Tatsachen und wehrlose Monumente im Namen einer ideologischen Selbstüberhöhung zerstört, ohne dass dadurch der Buddhismus vom historischen Afghanistan ferngehalten, das Römische Reich aus dem historischen Syrien vertrieben oder der amerikanische Bürgerkrieg nachträglich verhindert werden kann. Die religiöse Inbrunst, mit der die Zerstörer zu Werke gehen, hat also mindestens die Parallele der Sinnlosigkeit.

Wie gute Menschen entstehen

In Seattle ist mittlerweile eine mehrere Blocks große „befreite Zone“ entstanden, in welcher Aktivisten und „freiwillig“ Schon-länger-da-Wohnende ein sozialistisches Utopia ohne Polizei und ohne Gerichte verwirklichen wollen. Außer durch einen Twitter-Aufruf zu Lebensmittelspenden (nur vegan), weil die Obdachlosen den Sozialisten alle Lebensmittel weggefuttert hätten und einer Wikipedia-Seite hat diese Community allerdings noch nicht mehr geschafft als zu beweisen, dass die Abschaffung der Polizei keineswegs zu mehr Sicherheit führt. Wer hätte das gedacht.

Das erste, was der neue „Staat” namens CHAZ inmitten Seattles einführte, ist Grenzsicherung – man lässt nicht jeden rein und macht im Grunde dasselbe, was man dem Präsidenten an der Grenze zu Mexiko vorwirft. Dann stellt man eine eigene „Polizei” auf, die schwer bewaffnet die Ordnung aufrecht erhält, und der Pavian mit dem rötesten Arsch schwingt sich zum Anführer auf und hofft auf Expansion. Ein Hort der Feigheit, Geilheit und Liederlichkeit, wie ihn die Welt schon so oft gesehen hat.

Eine zentrale Forderung dieser „People’s Republic of Capitol Hill“ ist übrigens „[to] drop charges against the protesters“. Übergehen wir hier mal die „Ungenauigkeit“, dass von Protestlern die Rede ist, obwohl sich die Ermittlungen mit Plünderungen und anderen unangenehmen „Begleiterscheinungen“ dieser Art von „Befreiung“ befassen. Denn hier sind wir beim Kern des Problems, welches sich aus der Selbstermächtigung dieser Aktivisten ergibt:

Dieselben Aktivisten, die nun für Körperverletzung, Raub und Plünderungen Straffreiheit fordern, schwingen sich gleichzeitig zu Scharfrichtern der Geschichte auf. Man fordert also „Gerechtigkeit” von der Geschichte und entzieht sich dieser in der Gegenwart. Doch wer richtet die Scharfrichter? Diese laufen mit den Maßstäben ihrer schon aufgrund geringen Lebensalters beschränkten Weltsicht zurück durch die Zeit, um historische Ereignisse und die dort handelnden Personen nach ihren eigenen, nur bedingt auf die Vergangenheit anwendbaren Moralvorstellungen in „muss weg“ und „darf bleiben“ einzuteilen.

In London heißt es nun: Churchill war ein Rassist, und seine Statue soll entfernt werden. Die Denkmale von Marx und Engels aber bleiben unangetastet. Nun fordere ich nicht, Marx' Standbild zu beschmieren, auch wenn seine Theorien sicher deutlich mehr Menschenleben gekostet haben als alle imperialen Husarenstücke Churchills, von welchen er nicht ohne Selbstkritik freimütig in seinen Büchern und Presseberichten aus dem Sudan oder Südafrika berichtete. Es ist ja generell nicht so, dass die Bilderstürmer aus dem Jahr 2020 die Ersten sind, die Rassismus im britischen Kolonialreich erkennen, die Darstellung der Sklaverei in „Vom Winde verweht” kritisch sehen oder das Vorgehen Kitchener beim Mahdi-Aufstand als unverhältnismäßig grausam beurteilen. Das taten schon die Zeitgenossen, und die kritischen Rezensionen reißen nicht ab. Jeder von einer Wikipedia-Seite abgeschriebene Schulaufsatz zu bekannten Personen der Geschichte enthält heute mehr reflektierte und fundierte Kritik als alle Protestschilder in den Straßen Londons oder Seattles zusammen.

Churchills Verdienste für das Überleben Großbritanniens liegen zudem überschwer in der Waagschale, als dass er sich eine Behandlung wie die durch seine ignoranten kulturrevolutionären Ururenkel verdient hätte, die vergessen haben oder nie wussten, dass sie ihr vergleichsweise komfortables Leben nicht zuletzt diesem vor 55 Jahren gestorbenen Mann auf dem beschmierten Sockel verdanken.

Bürgerkrieg im LARP-Modus

Durch das Shenandoah-Valley in Virginia zog 1864 auf einem Vergeltungszug Philip Sheridans Armee. Die Taktik der „verbrannten Erde“ wurde hier erstmals angewendet. Man wollte sicherstellen, dass die Konföderierten diese Gegend nie wieder nutzen können, um sich zu versorgen. Im darauffolgenden Jahr kapitulierte die Südstaatenarmee unter Robert E. Lee, und die Nordstaaten hatten den Bürgerkrieg gewonnen. Die Sklaverei im Süden, ein Momentum, das im Verlauf des Krieges immer bestimmender wurde, war zwar abgeschafft, doch die Rassentrennung dauerte noch bis in die 1960er Jahre in unterschiedlichen Graden an.

Die demütigende Niederlage für den am Boden liegenden Süden wurde begleitet von annehmbaren Bedingungen, auch wenn es lange dauerte, bis das gegenseitige Vertrauen sich wieder besserte. Die Popularität gerade von Robert E. Lee beschränkt sich indes nicht auf den Süden. Der Pragmatismus, ihm zuzugestehen, der militärisch wohl fähigste Befehlshaber im Bürgerkrieg gewesen zu sein, der leider aus der Sicht des Siegers auf der falschen Seite stand, ist im US-Militär, wo man stets von fähigen Gegnern zu lernen bereit ist, bis heute lebendig.

Die Kids, die heute in einer Art „Live Action Role Play Modus“ Lees Statuen köpfen und sich dabei vielleicht wie Abolitionisten der gefahrvollen ersten Stunde fühlen, glauben sich moralisch dazu berechtigt. Doch es gibt gute Gründe, warum man (in Demokratien) Statuen zur Erinnerung an eine Person erst nach deren Tod aufzustellen pflegt: Alles liegt dann auf der Waage. Das Gute wie das Schlechte. Bei Lee neben seinen Verdiensten im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg (1846−1848) auch, dass er seine Offiziere davon abhielt, statt 1865 zu kapitulieren, in einem endlosen Guerilla-Krieg gegen die Union weiterzukämpfen.

Hammer, Farbe und Sichel besser fern von Denkmälern halten

Welchen weiteren Lebensweg diejenigen vor sich haben, die heute die Statuen von Columbus umwerfen, Robert E. Lees Standbild köpfen oder die Bronze des alten, gebeugten Winston Churchill beschmieren, ob in 50 Jahren also eine Straße oder ein blutiger Schul-Amoklauf mit 50 Todesopfern nach ihnen benannt sein wird, ist offen.

Also halte man sich mit Hammer, Farbe und Sichel besser fern von Denkmälern, von deren Bedeutung man lediglich mehr zu wissen glaubt als jene, die sie bauten und jene, die die Widersprüche der Darstellung sehr wohl kennen und sich in demokratischen Abstimmungen immer wieder fragen, ob und warum eine Statue stehen bleiben darf. Wer bist du, Floydianer, dass du glaubst, diese Entscheidungen ignorieren zu dürfen? Wer bist du, dass du dich für einen besseren Menschen, ja, für den ersten wirklich guten und gerechten Menschen der Geschichte hältst, der über den Wert von Symbolen urteilen darf, weil er frei von Sünde ist und „erkannt” hat, was richtig und was falsch ist in der Welt?

Kannst du eine Statue wiederaufrichten, wenn sich erweist, dass aus dir Bilderstürmer ein noch mieserer Charakter wurde als jener, den du noch posthum vernichten und auslöschen wolltest? Als Atheist komme ich meinen Lesern ja nur selten mit Bibelzitaten, aber hier passt mal eines. Nämlich Matthäus 7.2: „Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden.“

Oder kürzer und weniger pathetisch: Urteile nicht leichtfertig über die Geschichte, wenn deine noch nicht geschrieben ist. Und lass die Finger von Dingen, die aus der Vergangenheit zur Gegenwart sprechen. Höre ihnen lieber zu.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Foto: Hackin M./Godard A.and Y./Alessandro Balsamo/UNESCO, edits by BevinKacon via Wikimedia Commons

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Leserpost

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Bernhard Maxara / 12.06.2020

Umberto Eco hatte schon recht, als er bereits vor fast vierzig Jahren das Heraufkommen eines neuen “Mittelalters” prognostizierte, - es ist alles da:  Magisch-naive Weltbilder, Aberglaube, Unbildung, Alleinseligmachungsglaube, Ketzerverfolgung, Heiligenverehrung, Veitstänze und eben auch - Anfälle von Ikonoklasmus.

Thomas Holzer, Österreich / 12.06.2020

Touche, wahre und Weise Worte. Nur leider werden sie von den Bilderstürmern nicht zur Kenntnis genommen werden

Jakob Mendel / 12.06.2020

Zitat: „Doch wer richtet die Scharfrichter?“ – Bleiben Sie gelassen, Herr Letsch: Die Revolution frißt ihre Kinder.

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