Boris T. Kaiser, Gastautor / 20.08.2015 / 10:40 / 9 / Seite ausdrucken

Wenn die Falschen zum Messer greifen

Boris T. Kaiser

Jennifer Weist, Frontfrau der Pop-Rockband „Jennifer Rostock“, schockte Fans und Presse dieser Tage mit einem Foto auf Facebook. Das Bild, das sie am 17.08.15 postete, zeigte die gefährliche Halswunde eines ihrer Freunde, der im Berliner Stadtteil Friedrichshain nach einem versuchten Diebstahl mit einem Messer attackiert worden war. Der gruselig aussehenden Aufnahme ihres Freundes fügte das Pop-Punk-Sternchen folgenden Kommentar hinzu:

„ich war am samstag mit freunden im astra in friedrichshain. als ich mit einem freund nach hause gehen wollte, versuchten zwei kleine jungs meine brieftasche aus meiner gürteltasche zu klauen. ich bemerkte es vorher, meine begleitung schubste ihn weg und in dieser bewegung riss einer der beiden meiner begleitung seine kette vom hals. als dieser sie wieder holen wollte, kamen noch drei andere typen von der anderen straßenseite und alles ging ziemlich schnell. ich hab nach hilfe gerufen, zwei typen versuchten uns noch zu helfen, aber es war zu spät. einer von ihnen zog ein messer und verletzte meine begleitung schwer am hals. alle arterien waren schon freigelegt. es fehlten nur ein paar millimeter und er wäre direkt auf der straße in meinen armen gestorben. mir ist gott sei dank nichts passiert.
meine begleitung war weder aggressiv, noch hatte er vor einen von ihnen zu schlagen. 
an diesem abend habe ich mit der polizei alle möglichen gassen abgesucht um die täter zu finden und dabei viele andere menschengruppen gefunden, denen auch sachen geklaut worden oder die verletzt worden sind. DESWEGEN AN ALLE BERLINER UND URLAUBER BERLINS: auf der revaler/warschauer straße ist eine große bande unterwegs. seid vorsichtig auf dem RAW gelände, geht dort am besten wenn es dunkel ist nicht alleine lang. diese leute sind wahnsinnig gefährlich und schrecken nicht davor zurück für eine beschissene kette zu töten!!! ich bin fassungslos und muss dieses ereignis erstmal verarbeiten. gerne teilen! diese wichser müssen gefasst werden!“


Nun könnte es bei der Erfassung „der Wichser“ natürlich helfen, wenn man die Täter ein bisschen beschreiben würde. Waren es zum Beispiel ein paar hochgewachsene Schweden, mit lustigem Akzent, die man in ganz Friedrichshain schon von weitem hören und sehen kann? Handelte es sich bei der „großen Bande“ vielleicht um eine Gang, bestehend aus rothaarigen, käseweißen und stets betrunkenen Iren? Waren es ein paar bierbäuchige Deutsche oder Engländer, die das Haus nie ohne Springmesser unter dem Feinrippunterhemd verlassen? Waren es Asiaten, und wenn ja, sahen sie eher indisch, chinesisch oder japanisch aus?

Nichts davon konnte man aus dem Facebookpost der jungen Dame herauslesen. Denn so geschockt sie war und so sehr sie angeblich an der Ergreifung der Fastmörder ihres Freundes interessiert war, hatte sie bei der ganzen Angelegenheit offenbar noch ein noch viel größeres Problem: Ihr ist etwas passiert, das gemäß ihrer bisherigen Weltsicht eigentlich gar nicht passieren kann. Ein Freund wurde in einem der Berliner Vorzeigeviertel der Toleranz nicht kulturell bereichert, sondern abgestochen. Eine genaue Beschreibung der Täter hätte daher zwar sicherlich zur Ergreifung der Täter/Wichser beitragen können, wäre aber politisch nicht korrekt gewesen und hätte das Weltbild ihrer Fans, nicht nur auf Facebook, arg ins Wanken gebracht. Diese waren auch so schon mit den Nerven und der eigenen Naivität am Ende. Viele, für die sonst alle Polizisten Bastarde sind, riefen auf einmal nach der sonst so verteufelten Staatsgewalt.

„Es wird höchste Zeit, dass aufgehört wird bei der Polizei zu sparen! Wir brauchen mehr und besser ausgerüstete Polizisten, die konsequent arbeiten können und durch schnelle Gerichte unterstützt wird…..eine Polizei vor dem man (im besten Sinne des Wortes) wieder Respekt hat! P.S. schickt die übergewichtigen Senioren bei der Polizei endlich mal in Ruhestand“, heißt es da zum Beispiel.

Oder auch:

„Ich finde das an der Warschauer Straße und am Alex sollte die Polizei 24 Stunden vor Ort sein auch wenn von der Warschauer Straße der Abschnitt 53 nicht weit weg ist aber dort passiert einfach zuviel..“

„Die Ecke rund um den Sbhf Warschauer Straße wird leider sowieso immer schlimmer. Offensichtlich werden dort immer mehr Drogen angeboten. Polizeipräsenz ist nicht vorhanden und das RAW Gelände sieht schon einladend für ‘Schlechtmenschen’ aus.“

Sogar Videoüberwachung wird gefordert. Eigentlich ein weiteres No Go in der „No-Go-Area“-ignorierenden Szene um die popkulturellen Light-Punker von Jennifer Rostock.

Denn diese sind, auf ihre oberflächlich-belanglose Art und Weise, durchaus tief in der linken Szene verwurzelt und fühlen sich ihr liebevoll verbunden. Auf Konzerten von „Jennifer Rostock“ dürfen die Fans zum Beispiel keine T-Shirts der „Böhsen Onkelz“ oder der Band „Frei.Wild“ tragen.

Ob die Messerstecher wohl solche Bandshirts getragen haben..?  Wir werden es nie erfahren. Denn auf eine nähere Beschreibung der Täter hat „Jennifer Rostock“ bis heute verzichtet. Die Wut über den fast tödlichen Angriff auf ihren Freund und auf die Täter ist offenbar auch nur einen Tag später schon wieder den alten Feindbildern gewichen. Denn man 18.08.15 äußerte sich die Band wie folgt auf Facebook:

„Es ist soweit, nun müssen wir doch etwas dazu sagen. Einige werden es schon mitbekommen haben, auf Jennifers Profil tobt gerade der rechte Bodensatz des Internets. Falls nicht, kurze Zusammenfassung: Ein Freund von ihr wurde mit einem Messer attackiert, sie suchte Zeugen. Es kann doch nicht sein, dass irgendwelche strunzdebilen Vollidioten so einen Vorfall dafür nutzen, auf unterstem Niveau gegen Ausländer und vermeintliche “Gutmenschen” zu hetzen. (Das OPFER ist übrigens beides) Es geht um Aufklärung eines unfassbaren Verbrechens und nicht darum, dass jetzt Kartoffel-Bürgerwehren durch Friedrichshain spazieren. Eigentlich leben wir hier, weil Berlin ein Ort der Freiheit und Toleranz ist. Wir wollen, dass die Täter gefasst werden, aber wir wollen hier auch weiterhin eine gute Zeit haben können. Das gilt übrigens auch für’s Internet, aber heute ist einer dieser Tage, da klappt man den Laptop auch gerne wieder mal zu. Ihr wisst, wie wir zu jeglichen Auswüchsen rechten Gedankenguts stehen. Wir tolerieren keine fremdenfeindliche Hetze auf unseren Profilen. Dieser Hass macht uns gerade unfassbar wütend. In Liebe, JR.“

Die Welt von Jennifer Rostock ist also wieder in Ordnung. Die größte Gefahr in diesem Land sind fiese „Kartoffel-Bürgerwehren“ die, wie wir alle wissen, ja quasi an jeder Ecke lauern und unsere Großstädte unsicher machen. Klar, wer denn auch sonst? Die Bösen sind immer die Deutschen. Abgesehen natürlich von Jennifer Rostock und ihren Freunden.

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Leserpost

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Dr. Wolfgang Hintze / 21.08.2015

Man denkt gemeinhin und mit gewisser Hoffnung, dass Selbstbetroffenheit bei einem Menschen dafür sorgen wird, auf dem Boden der Realität anzukommen und zu Erkenntnissen zu gelangen, die ihm bisher ideologisch unwillkommen waren. Beispiele: Liebe Politiker, reden Sie nicht, sondern nehmen Sie Flüchtlinge in Ihrer Wohnung auf und versorgen sie sie aus eigener Tasche. Fahren Sie mal längere Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Warum verläuft der CSD-Marsch nicht durch Berlin Neukölln? Wie weit ist das nächste Flüchtlingsheim von Ihrer Wohnung entfernt? usw. Allerdings lernen wir immer wieder: Selbstbetroffenheit ist zwar eine (wohl) notwendige Voraussetzung für Erkenntnis, sie ist aber keineswegs hinreichend. Hier eine kleine Auswahl von Fällen dazu, die sich beliebig verlängern ließe:  der Vater von David Pearl, einem jüdischen Journalisten, der als erster von Islamisten geköpft wurde, zeigte volles Verständnis für die Täter. Schließlich führten sie den Kampf gegen die Unterdrücker und waren schwer traumatisiert.  Rabbi Alter wurde in Berlin Friedenau von arabischen Jungs das Jochbein gebrochen, denn er war als Jude zu erkennen. Konsequenz: der so Zugerichtete strebte - vergeblich - ein Versöhnungstreffen mit der arabischen Jugendgang des Kiezes an. Wo blieb der Aufschrei der Öffentlichkeit und die Verurteilung muslimischen Antisemitismus’? Eine fallende Stecknadel macht deutlich mehr Lärm. Daniel S. wird in Kirchweye von einer Türkengang zu Tode getreten, weil er einen Streit schlichten wollte. Reaktion des Bürgermeisters: Kampf gegen Rechts verstärken, womit er aber selbstverständlich nicht die möglicherweise nationalistisch orientierten jungen Türken meinte. Ermordung einer Mutter und ihres Sohnes in einer Stockholmer IKEA-Filiale mit Messern aus der Küchenabteilung. Die Frau hatte es gewagt, einem der muslimischen Täter entgegenzutreten. Konsequenz: Fackelzug gegen Rechts anberaumt. Bekannter einer linken Musikerin auf dem RAW-Gelände in Berlin fast zu Tode gemessert. Konsequenz steht im Artikel. Wir lernen: die Gehirnwäsche durch die weltweit agierenden linken Ideologen hatte und hat einen beachtenswert gründlichen Effekt. Manche behaupten sogar, so gründlich, dass vom “Wäschestück” nichts mehr übrig geblieben ist.

Hans-Ludwig Siegel / 21.08.2015

So ist es halt, wenn die eigene Filterblase mal angestochen, pardon, in diesem Fall angeritzt wird. Zum Glück ist das geschlossene Weltbild nach der kurzen Erschütterung noch vorhanden. Wäre doch unvorstellbar tragisch, wenn Linksvielfältige plötzlich durch Schmerzen lernen würden und eine Willkommenskultur gegenüber der Realität zeigten. Jennifer Weist und ihr Freund haben lediglich die realen Auswirkungen der von ihnen unterstützten Politk zu spüren bekommen. Letztendlich ein völlig belangloses Ereignis, das in Zukunft, nicht nur in den bisher bekannnten no-go Biotopen, zum Alltag gehören wird - keine Häme, kein Mitleid.

Karsten Krug / 21.08.2015

Das Sankt-Florian-Prinzip ist in solchen Kreisen kurzerhand zur Tugend und zur Maxime des eigenen Handelns erhoben worden. Probleme mit ansteigender Kriminalität durch unkontrollierte Einwanderung existieren grundsätzlich nicht (denn es trifft ja nur andere) und kein Opfer (also der anderen) ist zu hoch, als dass es nicht willig auf dem Altar der political correctness dargebracht würde. Geht im Bezug auf den bekannten volkstümlichen Sankt-Florians-Spruch jedoch das eigene Haus in Flammen auf, geht der sonst so verpönte Ruf nach law-and-order-Verhältnissen und gar nach 24h-Überwachung mit nonchalanter Selbstverständlichkeit über die Lippen. Der Grund dafür, dass die Täterbeschreibung am Ende doch wieder der eigenen Zensur zum Opfer fällt, ist wohl darin zu suchen, dass man kühl kalkulierend davon ausgeht, dass rein statistisch gesehen als nächstes dann wohl wieder das Haus eines unbekannten anderen fällig ist. Empathie mit diesen zukünftigen wie auch den vorherigen Opfern muss notwendigerweise entfallen, um potentiellen Vorurteilen gegenüber Minderheiten keinen Vorschub zu leisten.  Man will ja schließlich “hier auch weiterhin eine gute Zeit haben” und seinem durchideologisierten Weltbild frönen; dann wie gewohnt auf Kosten anderer.

Michael Loehr / 20.08.2015

Boris T. Kaiser schrieb: “Die Welt von Jennifer Rostock ist also wieder in Ordnung. Die größte Gefahr in diesem Land sind fiese „Kartoffel-Bürgerwehren“ die, wie wir alle wissen, ja quasi an jeder Ecke lauern und unsere Großstädte unsicher machen. Klar, wer denn auch sonst? Die Bösen sind immer die Deutschen. Abgesehen natürlich von Jennifer Rostock und ihren Freunden.” Vielen Dank für diese treffenden Zeilen. Für mich ist Berlin auch kein Ort der Freiheit und Toleranz. Es sei denn, man meint damit diese linke Spießertoleranz, die diese verwirrte Dame an den Tag legt.

Michael Loehr / 20.08.2015

Boris T. Kaiser schrieb: “Die Welt von Jennifer Rostock ist also wieder in Ordnung. Die größte Gefahr in diesem Land sind fiese „Kartoffel-Bürgerwehren“ die, wie wir alle wissen, ja quasi an jeder Ecke lauern und unsere Großstädte unsicher machen. Klar, wer denn auch sonst? Die Bösen sind immer die Deutschen. Abgesehen natürlich von Jennifer Rostock und ihren Freunden.” Vielen Dank für diese treffenden Zeilen. Für mich ist Berlin auch kein Ort der Freiheit und Intoleranz. Es sei denn, man meint damit diese linke Spießertoleranz, die diese verwirrte Dame an den Tag legt.

Alexander Stroh / 20.08.2015

Schon gestern beim Stöbern auf den Facebook-Seiten von “Jennifer Rostock” bzw. von Jennifer Weist habe ich mir gedacht, was wäre DAS doch für ein Artikel auf der “Achse”... Und prompt ging mein Wunsch in Erfüllung. Den Aspekt, dass die All-Cops-Are-Bastards - Fraktion unter den Jennifer-Fans nach mehr Bull…, äh, Polizisten ruft, hat Herr Kaiser sehr gut herausgearbeitet. Hierfür gebührt ihm Dank genauso wie Extra-Lob für seine Beschreibung der Fans, die “... mit den Nerven und der eigenen Naivität am Ende” waren. Wie blank besagte Nerven dort liegen, zeigt schon, dass man allein durch die Frage nach der Beschreibung der Täter ruckzuck zum braunen Bodensatz zählt. Nun steht die Farbe Braun im politischen Kontext für den Nationalsozialismus, allerdings vermag ich aus einem Satz wie (sinngemäß) “Wenn Du willst, dass die Täter gefasst werden, warum postest Du dann keine Beschreibung?” noch keine nationalsozialistische Gesinnung herauszulesen. Nun, das erklärt mir und Herrn Kaiser vielleicht Til Schweiger, wenn er Typen wie uns über Nacht einknastet. Als Pate (der Achse, natürlich) erlaube ich mir noch anzumerken, dass es einen vergleichbaren Fall von fehlender Täterbeschreibung kürzlich in München gab, welcher hier leider nicht aufgespießt wurde. Der Sprecher der Grünen Jugend, Marcel Rohrlack, wurde nach dem CSD, an dem er und ein Freund in Frauenkleidern teilgenommen hatten, angepöbelt und durch einen Schlag gegen seine Sonnenbrille verletzt, welcher eine Schnittwunde über dem Auge zur Folge hatte. Die Täter waren, wie es so unnachahmlich hieß, “eine Gruppe junger Erwachsener”. Dies hatte in den auf Linie liegenden Münchner Blättern mehrere - teils in ihrer Grünen-Verklärung bizarre - Berichte über die “homophobe Gewalttat” zur Folge, dito auf der Facebook-Seite des Betroffenen, nur… - eine Beschreibung der “Gruppe von fünf jungen Männern” (SZ vom 13.7.15) fand sich auch auf Nachfrage nirgends. Gefasst wurde auch keiner. Daniel, Leo, Alex, Dennis und Tim haben sich wohl in Luft aufgelöst.

Frank Lösch / 20.08.2015

Wer im Kokon der Blindheit sein Glück gefunden hat, dem erhellen auch tausend Blitze nicht die Welt.

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