Nicht nur, dass dort immer mal das dichte Unterholz brennt, das aktuelle Unglück war nicht einmal das größte, verlustreichste Feuer. Der Umfang ist die Folge der grünlich gesteuerten Methoden des Nichtwegräumens von Unterholz, in der irren Annahme, es nütze dem Getier und brächte Humus. Leider faulte das nicht, weils ewig zu trocken ist, harzig und eukalyptus-ölig. Klar, der Brand war auch von Menschen gemacht, die Polizei ermittelt gg, 170 Brandstifter, weniger gegen das Klima. Gegen uns Deutsche ist der Anlass gut genug zur Verdummung: Der obige Mechanismus stammt vom Verband australischer Feuerwehren.
Ich befürchte, als Skeptiker des “menschengemachten” (!) Klimawandels demnächst bestraft zu werden, schlimmstenfalls (bei weiterhin penetranter Leugnung) auch eines Tages im Knast zu landen. Spätestens wenn Herr Habeck Kanzler ist. Zur Klarstellung: Den Klimawandel als solchen bestreite ich gar nicht, den gab und gibt es schon immer.
Wenn man ein klugscheißendes Studentenmädchen in den Siemens-Aufsichtsrat holen wollte, kann man doch getrost auch einen solchen Taugenichts-Dampfplauderer ohne geistigen Background in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank holen. Es lebe der Filz!
Es scheint das Geschäftsmodell des Spiegel zu sein, die schrägsten und extremsten Kolumnisten zu versammeln. Stöcker reproduziert das soziopathische Verhalten der spanischen Inquisition, gestreng im Glauben. Es geht ihm, wie allen Klimahysterikern darum das Narrativ: “science is settled” durchzusetzen.Wenn dabei noch Seitenhiebe gegen andere Feindbilder abfallen, umso besser. Es erstaunt mich immer wieder mit welcher fanatischer Inbrunst diese Haltungskrieger für den Endsieg kämpfen. Das kann nicht gut sein für die geistige Gesundheit.
Die EU investiert eine Billion, um Europa klimafreundlich umzugestalten. Darunter wird die Entsorgung des sogenannten Kohlenstoff-Kapitalismus verstanden. Deutschland, welches den Hauptteil des EU-Budgets trägt wird ent-industrialisiert. Aber auch Frankreich und Italien gehören zum CO 2 freien Europa. Frau Merkel liegt richtig: in den nächsten 30 Jahren wird sich unser Leben grundlegend ändern. Vor allem in Europa. Dies wird sich in der Berichterstattung der Medien, somit auch des Spiegel niederschlagen. Am Schluß bleibt denen nicht einmal mehr die Rezension von Kochrezepten.
Videotip: Greta inc. ! Heute morgen gesehen! Bin erschrocken über die gezeigte Privatarmee von bodygards. Jede berechtigte Frage eines Kanadiers wird mit schubsen beantwortet.
In den Kommentaren wurde die Frage aufgeworfen, wer denn noch den Lügel, Speigel.. wie heißt das? ... ach ja den Spiegel liest? Wer hat das Neue Deutschland gelesen und vor allem warum? Es ging den Funktionsträgern darum, die Regierungslinie zwischen den Zeilen zu erahnen und sich konforme Sprachregelungen anzueignen. Außerdem diente es einer nach oben abgesicherten Selbstermächtigung, der Stärkung des Durchhaltewillens und der Bestätigung eines obskuren Gruppenzusammenhalts. Das ND war keine Zeitung im westlichen Sinn, sondern das “Zentralorgan”. Ein Staat läßt sich nicht völlig zentral steuern. Nötig sind Mechanismen der Selbstorganisation. Wo zwei Genossen sind, da ist die Partei. In einem Lügensystem bedarf es nun der Verkündung der Wahrheit. Daher solche Richtlinienblätter.
Das Wort Qualitätsjournalismus kann man heute nur noch selten ehrlichen Herzens aussprechen. Den gibt es kaum noch. Im Spiegel resp. Spiegel online hat der Untergang bereits vor Relotius begonnen. Was sich da größtenteils als sogenannter Qualitätsjournalist oder Edelfeder, zu denen wir Jungen seinerzeit aufblickten, herumtreibt und herumfabuliert, ist bestenfalls Boulevard. Wobei nicht gegen diese Gattung gestänkert werden soll, dafür gibt es einen Markt. Den gab es schon immer. Verheerend ist nur, daß sich die Blätter, die vor Jahrzehnten Qualitätsjournalismus lieferten, auf diesen Zug der Vernebelung und Manipulation aufgesprungen sind. Entweder, um Leser aus dem Trivialliteratur-Milieu zu generieren oder, weil das Vermögen der Schreiberlinge nicht zu mehr reicht. In der Causa des angesprochenen Herrn sage ich: Psychologie ist ein sehr interessantes Fachgebiet. Für einen Vollblutjournalisten (das ist unter Kollegen die höchste Auszeichnung) unerläßlich, Kenntnisse diesbezüglich erworben zu haben. Man kann sie aber im Journalismus auch übel mißbrauchen. Hier scheint mir das der Fall zu sein. Danke, Herr Meins.
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