Ein sehr guter Beitrag. Manchmal lohnt auch ein Blick über den Zaun - hier konkret vom Nachbarn Schweiz nach Deutschland. Ein aktueller guter Beitrag aus der NZZ: “Konstruktiver Journalismus in Grün: Ein Selbstversuch mit dem Deutschlandfunk Deutschlands öffentlichrechtliche Sender stehen in der Kritik. Wer zwei Tage intensiv zuhört, erkennt: Es ist nicht alles schlecht, doch auf Dauer entfaltet das Programm des Deutschlandfunks anästhesierende Wirkung. Den Klimawandel nehmen die Radioleute sehr ernst. Themen wie Kriminalität oder Asylpolitik spielen kaum eine Rolle.” Zwangs-staatsfinanzierter Rundfunk (öff.-rechtl. TV mag man getrost mit einbeziehen) spielen munter das Lied “Wessen Brot ich freß’, dessen Lied ich sing’”. Dabei kommt es nicht darauf an, daß der Bürger GEZ zwangsfinanziert - denn er muß dies aufgrund der Politik der etablierten, mit anderen Worten “Alt”-Parteien”, die eben auch personell das Sagen haben.
Es ist der primitive Hass des Linken, verstörend religiös überladen durch die Grünen, der es diesen Feinden der Demokratie unmöglich macht, einem weißen, männlichen Kapitalisten zu gestatten, dass selbst erwirtschaftete Geld so auszugeben, wie es ihm paßt. Bei dieser Heiligen Mission der Gesellschaftszerstörung die Wahrheit mit Füßen zu treten ist keine Überraschung sondern nur der Anfang!
Vermutlich hat man bei uns eine besondere Beziehung zu Katastrophen. Ich erinnere an das Lied. “Am 30.Mai ist der Weltuntergang, wir leben nicht mehr lang, wir leben nicht mehr lang…” Das war in den 50 er Jahren so beliebt und wurde so oft gespielt und gesungen, dass es von der Regierung verboten wurde.
Herr Stöcker erinnert mich an Dolores Umbridge bei Harry Potter.
Der typische Spiegel Leser ist - genauso wie Herr Christian Stöcker - ein deutscher Beamter. Das deutsche Beamten-Biotop, das durch die arbeitende Bevölkerung zwangsweise erhalten werden muss, ist von der Lebenswirklichkeit der normal arbeitenden Bevölkerung abgekoppelt. Lebenslängliche dicke Privilegien ohne den geringsten Bezug zur eigenen Leistung oder zur Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft oder zum Zustand der Gesellschaft - eine weltweit einmalige Konstruktion. Schon vor Karl Marx wurde erkannt, dass der Bauch das Bewusstsein bestimmt. Wie wird also ein Mitglied dieser Kaste die Welt erklären? Die Klimahysterie ist doch ein ideal zur Sicherung der Privilegien: Man kann die Bevölkerung durch neue Abgaben noch mehr auspressen und gleichzeitig von dem wirklich fundamentalen Problem - nämlich der kranken sozialen Struktur Deutschlands - ablenken. Aufgrund der zahlreichen Zensur-Paragraphen, die ständig unter irgendwelchen Vorwänden weiter verschärft werden, wird eine offene Diskussion dieses fundamentalen Problems unterdrückt. Der angebliche Klimawandel ist genau so ein Vorwand, um die Schlinge noch weiter zuzuziehen.
“Warum ist für Murdoch und seine Medien der menschengemachte Klimawandel immer noch eine Glaubensfrage?” Wahrscheinlich, weil das immer noch nicht bewiesen ist. Auch die Klimahysteriker, die ihre Parallelrealität immer lautstärker und ignoranter entgrenzen, haben keinen Beweis. Sie haben nur Gefühle und Hypothesengläubigkeit. Oder sie fressen einfach alles, was man ihnen vorsetzt, Hauptsache Event. Greta hat ja auch schon soviele Hände von Zelebritäten geschüttelt. Dann muss es doch stimmen. Der Beweis aber steht aus und die einschlägigen Hypothesen werden zunehmend strittiger, weil immer mehr Gescheite mal selber nachrechnen. Stöcker gehört allerdings nicht dazu, deshalb stellt er so dumme Fragen.
Man sollte das Propaganda-Sudelblatt Spiegel nicht in einem Satz mit dem Wort “Qualität” nennen. Das könnte zu unnötigen Missverständnissen führen.
Man sollte bei aller Selbstgerechtigkeit nicht vergessen, dass es trotz materiellen Wohlstands auch intellektuell extrem arme Menschen gibt, die das Recht haben, sich an der Tafel ihr philosophisches Gemüse abzuholen. Und machen wir uns nichts vor: Stöcker und Stokowski sind diesbezüglich nun wirklich ganz arme Säue!
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