Roger Letsch / 13.02.2018 / 15:30 / Foto: Bildarchiv Pieterman / 7 / Seite ausdrucken

Wenn der Meeresspiegel baden geht

Der Meeresspiegel steigt. Und zwar immer schneller. Schon wieder mal. Aber diesmal sei es wirklich, wirklich gefährlich, denn die Dynamik habe sich – Tusch – verdoppelt, meldet soeben der Spiegel und die FAZ. Eine Studie hätte dies eindrucksvoll erwiesen. Bei solchen Meldungen schaue ich stets zuerst nach, wer da eigentlich mit der Glocke durchs Dorf rennt, und „Das Ende ist nah!“ ruft.

Steve Nerem ist es, und der wird uns im Spiegel als Wissenschaftler von der University of Colorado in Boulder vorgestellt. Nerems Agenda wird aber viel deutlicher, wenn man ihn als Mitarbeiter seiner Forschungsgruppe kenntlich macht, der „Sea Level Research Group“. Sea-Level sind sein Brot und Honig. Seit Jahren tingelt er mit Vorträgen durch die Welt, die immer denselben Inhalt haben: Alarm! Mehr Meer! Mehr Geld! Mehr Alarm! Doch ich komme gleich auf Steve Nerem zurück, schauen wir zunächst kurz nach, was der Spiegel als Zusammenfassung über dessen Studie schreibt.

„Bei ihrer neuen Kalkulation gingen die Forscher um Steve Nerem nun davon aus, dass sich die Veränderungsrate der vergangenen 25 Jahre in Zukunft fortsetzt. 'Angesichts der großen Veränderungen, die wir heute in den Eisschilden sehen, ist das unwahrscheinlich', betont Nerem. Der Anstieg werde wahrscheinlich noch höher ausfallen. Nerem und Kollegen verwendeten die längste bisher vorhandene Satellitenmessreihe zur globalen Meereshöhe. Sie begann mit dem Start des Erdbeobachtungssatelliten 'Topex/Poseidon' im August 1992 und wurde mit den drei 'Jason'-Satelliten fortgesetzt.“ 

Nur zur Erinnerung: Mit „Eisschilde“ sind Grönland und die Antarktis gemeint – nicht dass wieder jemand auf die Idee kommt, das Abschmelzen des Packeises der Arktis zum Problem zu erklären. Wäre dies eines, läge der Nordseestrand von Juni bis September wohl irgendwo südlich von Hamburg.

„Aufklärung“ vom Lobbyverband

Doch auch mit der Antarktis ist soweit alles in Ordnung. Berichten, wonach der Eispanzer der Antarktis entgegen aller Pressemeldungen einfach nicht schwinden will, wird gern und heftig widersprochen. Das Gegenteil sei der Fall. Die Webseite klimafakten.de, eine vom Grünstrom-Lobbyverband „Smart Energy for Europe“ betriebene „Aufklärungsseite“, weiß zu berichten, dass nur das Antarktische Meereis zunehme, das Inlandeis aber bestimmt schwände. Zwar habe man keine verlässlichen Daten über Eisdickemessungen und die gäbe es auch nicht, aber wer es genauer wissen wolle, der solle doch mal beim IPCC nachsehen. Dies ist, sie ahnen oder wissen es, die große Lobbymutter aller Klimaalarmisten.

Das IPCC, dies nur zur Erinnerung, ist eine UN-Organisation, bei der wie bei anderen Orgas unter dem Wellblechdach der UN 150 „lupenreine Demokratien“ und 40 entwickelte Länder darüber abstimmen, wer die Pizzarechnung begleichen muss. Verlinkt wird bei klimafakten.de dann ausgerechnet ein sogenannter SPM-Bericht, also ein „Summary for Policymakers“. In diesem Format verpackt das IPCC seine Erkenntnisse traditionell so aufbereitet, dass die Politiker keine dummen Fragen stellen und genau die Knöpfe drücken, die gewünscht sind.

Nun, wissenschaftliche Studien sind leider keine IKEA-Bauanleitungen – sie sind stark interpretativ und nur selten in Stein gemeißelt. Das Goddard-Space-Center der NASA kommt denn auch zu einem ganz anderen Ergebnis bezüglich des Eises in der Antarktis, nämlich dem, dass es nur einen Rückgang beim Eiszuwachs in der Antarktis gibt – einen Rückgang des Netto-Zuwachses. 

Wenn Sie ihrem Sparkonto bei der Süd-Eisbank also im Jahr statt 110 Milliarden Tonnen Eis nur noch 85 Milliarden Tonnen Eis hinzufügten, wohlgemerkt netto, alle Abflüsse und die Inflation durch das Klima schon eingerechnet, würden sie dann sagen, ihr Eis-Konto schmilzt? Wollen wir wetten, dass ich dennoch eine Kurve zeichnen kann, nach deren Anblick sie sofort in den Flieger steigen, um ihre Assets zu prüfen? Und weil sie das per Augenschein nicht hinbekommen können, werden sie schon die richtigen Knöpfe drücken, wenn ich ihnen sage, welche…

Die Vergangenheit korrigieren, die Zukunft dramatisieren

Aber lassen wir das mit dem Eis für einen Moment, es spielt für die eigentliche Frage keine Rolle. Die lautet nämlich: Wie um alles in der Welt kommt Steve Nerem auf diese geradezu galoppierenden Anstiegsraten des Meeresspiegels? Um es vorweg zu nehmen: Es ist nichts als ein Taschenspielertrick, leider kein eleganter, sondern einer aus der Rubrik „Wenn die Messungen nicht zur Theorie passen… Pech für die Messungen“.

Das Spiegel-Zitat deutet an, dass es seit einigen Jahrzehnten Messreihen von Satelliten gibt, die neuesten sind die der Jason-Reihe. Klar ist auch, dass jede Messung fehleranfällig ist. Die Messgenauigkeit, systematische Fehler, Störungen, statistische Schwankungen… die Reihe ist lang. Es ist deshalb wichtig, diese Fehler möglichst genau zu kennen und insbesondere bei statistischen Reihen wie Wetter- und Klimaphänomenen zu berücksichtigen.

Das Problem ist nun aber die Definition, welcher Teil einer Messung Fehler und welcher Teil der eigentlich gemessene Wert ist – und hier wird’s jetzt fast schon kriminell. Es deutet einiges darauf hin, dass Nerem die frühen Satellitenmessungen so aufgehübscht hat, dass die Gesamtkurve systematisch aus einem gleichbleibenden Anstieg in eine Beschleunigung übergeht. Man flacht die Kurve in der Vergangenheit ab – und zwar nachträglich – um die Dynamik der nachfolgenden Jahre größer aussehen zu lassen.(Im verlinkten Artikel gibt’s jede Menge weiterführender Links und die Original-Grafiken, die den „kreativen Eingriff” in die Datenbasis belegen.

Wenn solche nachträglichen Adjustierungen jedoch zu derart veränderten Daten führen, hätte man die alten Daten verwerfen müssen, statt sie „anzupassen“, um der eigenen Theorie einen Gefallen zu tun – aber sie so dreist zu manipulieren, ist eigentlich unstatthaft – es sei denn, man hat eine große Glocke in der Hand, die geläutet werden soll.

„Optimierung“ der weltweiten Temperaturmessungen

Es wäre nicht das erste Mal, dass das IPCC und die angeschlossenen Honig-Töpfchen-Schlecker einen wichtigen Datensatz in die Vergangenheit hinein so manipulieren, dass ihre Prognosen in Proportion zu ihren angstvoll aufgerissenen Augen und bittend aufgerissenen Brieftaschen stehen. So „sank“ die Definition der statistischen Größe „Erddurchschnittstemperatur“ immer mal wieder um ein paar Zehntelgrade, um dem Klimawandel durch eine ordentliche Differenz einheizen zu können.

Noch dreister war allerdings die „Optimierung“ der weltweiten Temperaturmessungen, welche die NASA zu einem gigantischen Datensatz zusammengestellt hat und dessen Messungen teilweise bis 1850 zurückreichen. Dieser Datensatz ist frei zugänglich. Es gibt allerdings zwei Versionen davon. Wer mit einer Datenversion von 2010 arbeitet, bekommt gänzlich andere Ergebnisse heraus, als wenn mit einer aktuellen Version gearbeitet würde – und zwar bei identischen Messungen. Wie bei den Meeresspiegelhöhen hatte man irgendwann zwischen 2010 und 2012 die Daten dem gewünschten Modell „angepasst” und sich im Detail große Mühe dabei gegeben, damit es nicht nach einem Algorithmus aussah.

Es sieht sehr danach aus, als hätten die Klima-Alarmisten mittlerweile eine gewisse Routine für „Data-Mining-Zeitreisen” entwickelt, um in der Vergangenheit Messwerte so anzupassen, dass sie besser zur „gefühlten Gegenwart“ der Klimakatastrophe passen. Dem Meeresspiegel dürfte das aber zum Glück egal sein.

Außerdem sind die Weltmeere keine Wanne, die einen einheitlichen Füllstand hat. "Der Meeresspiegel" ist  ein mathematisches Durchschnitts-Konstrukt, so ähnlich wie das weltweite Durchschnitts-Einkommen, dass ja auch niemand ausbezahlt bekommt. Die unterschiedlichen Schwerkraftfelder der Erde wegen der "unrunden" nicht vollständigen Kugelgestalt der Erde (es ist eher eine Kartoffel) führen an unterschiedlichen Orten zu ganz unterschiedlichen Meeresspiegeln.

Man muss also zum Konstrukt des "mittleren" Meeresspiegels greifen, und da beträgt der Anstieg nach Satellitenmessungen Topex/Poseidon" und "Jason" um die 3 Millimeter im Jahr. Im Pazifik sind es nach offiziellen australischen Messungen nur etwa  2 Millimeter Anstieg im Jahr, an der Nordseeküste derzeit nach Messungen der Uni Siegen 1,7 Millimeter im Jahr. Der Anstieg ist linear, es ist keine Beschleunigung erkennbar.

In der Erdgeschichte kommen seismische, vulkanische und tektonische Aktivitäten hinzu, deren Verlauf die möglichen Anstiege des Meeresspiegels deutlich überlagern. Allein im Mittelmeer gibt es zahlreiche Orte, die im Meer verschwanden oder sich durch Hebungen oder Sedimente plötzlich weit im Inland wiederfinden.

Ephesus in der Türkei zum Beispiel hatte einst einen Hafen und liegt heute Kilometerweit vom Meer entfernt. Der Meeresspiegel steigt nach dem Ende der letzten Weichsel-Kaltzeit seit 12.000 Jahren kontinuierlich an, damals lag der Meeresspiegel der Nordsee etwa 120 Meter tiefer als heute. Das Phänomen ist also nicht neu.  

Unter dem Strich steht auch, dass wir in Küstennähe immer mehr Probleme bekommen. Das liegt aber nicht ursächlich am Klimawandel, gerade dem anthropogenen, sondern an der Angewohnheit des Menschen, einen geologischen Zustand als ewig und gegeben anzusehen oder durch Bauwerke, Sandabbau und Dummheit selbst zu verändern. Bereits ein Schiffswrack, ungünstig vor der Küste gelegen, kann durch die Strömung zur extremen Veränderung einer Küstenlinie führen.

Wer käme, realistisch und langfristig betrachtet, auf die Idee, Grundstücke auf Sylt zu kaufen oder in der Tornado-Avenue in der Karibik Hotelanlagen in Strandnähe zu bauen? Wie schauen heute mitleidig auf die Menschen, die unterhalb des Vesuv die Stadt Pompeji erbauten, sind aber mit unseren Risikoeinschätzungen heute kaum besser. 

Dieser Beitrag erschien auch auf Roger Letschs Blog Unbesorgt.

Siehe auch

Aus Satellitendaten ist keine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs während der vergangenen 25 Jahre erkennbar.

Problems and reliability of the satellite altimeter based Global Mean Sea Level computation

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Leserpost

netiquette:

Dr. Frank Knorr / 13.02.2018

Die Höhenmessgenauigkeit mit einem Satelliten beträgt bestenfalls 1 m. Aus solchen Messungen Trends mit cm- oder sogar mm-Genauigkeit abzuleiten ist Unsinn. Hier sollte man mehr den Pegelmessungen an den Küsten vertrauen. Hat man eigentlich diese mal ausgewertet und mit den Satellitendaten verglichen? Ich glaube nicht.

Hans-Peter Klein / 13.02.2018

Und weiter,  Herr Letsch? Was wollen Sie uns nun sagen? Zurück zu Atom, Kohle, Öl? Medien-Artikel sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, keine Frage, gilt somit auch für Ihren. Medien-Alarmismus in Sachen Klima zu kritisieren ist völlig in Ordnung. Aber Klima-Bagatellisierung zu kritisieren ist genau so in Ordnung. WoFÜR stehe Sie Herr Letsch in Sachen Klimapolitik ? Zurück zu Atom, Kohle, Öl? HPK  

Tom Hess / 13.02.2018

Das mit dem Sand kann ich bestätigen. Ich lebe in Kambodscha, hier werden (trotz Ausfuhr-Verbot) seit vielen Jahren Unmengen von Sand an Singapur verkauft. Seither hat sich die Küstenlinie dramatisch verändert. Sie ist geschrumpft. Gleichzeitig wächst sie aber Richtung Vietnam an. Weil die Strömungen den restlichen Sand nun dorthin transportieren. Dazu kommt noch ein Phänomen. Während des Jahres hat es unterschiedliche Strömungen, sodass Strand erst abgetragen wird, um dann wieder zu wachsen. Anders ausgedrückt: in der “richtigen” Zeit ein Bericht darüber, dann kann ich mit Fotos als Belege beweisen, dass der Strand schrumpft oder wächst - je nachdem, wie ich es brauche. Und zu Sand habe ich bei Arte eine interessante Doku gesehen. Wir betreiben hier absoluten Raubbau, denn Wüstensand eignet sich nicht zum Herstellen von Beton (zu perfekt rund geschliffen). Aber wir bauen nicht nur den Sand in rauen Mengen ab, sodass manche Küstenstreifen in Nordafrika bereits buchstäblich leergefegt sind. Die ganzen Stauseen der großen Ströme auf den Kontinenten verhindern, dass Sedimente weiter ins Meer transportiert werden. Dadurch gibt es im Süden der USA Küstenregionen, die regelrecht schrumpfen. Erst langsam erkennt man aber die verschiedenen Zusammenhänge (keine Sedimente aus Flüssen, zu viel Sand-Raubbau). Es stellt sich sogar heraus, dass selbst das Abbaggern vor den Küsten die Strömungen so verändert, dass ebenfalls der gegenteilige Effekt eintritt; nämlich, dass die Strände noch schneller schrumpfen.

Wolfgang Richter / 13.02.2018

Und um der anstehenden Klima-Eisschmelz-Katastrophen-Computer-Animation noch etwas Schmalz für die menschliche Seele beizufügen, durften bei den ör. Nachrichten auch noch die unvermeidlichen 3 Eisbären über eine noch vorhandene Eisdecke hoppeln, nur um unterschwellig deren Daseinsende auf dem Blauen Planeten anzukündigen. Nach belegbaren Fakten fragt danach niemand mehr, nur noch nach einem Taschentuch zum Trocknen der Tränen. Daß das IPCC nachweislich Klimadaten den eigenen Theorien anpaßte, phasenweise zum letzten Jahrhundert nach unten schob, um damit eine folgende Klimaerwärmung zu belegen, mußte man vor Jahren kleinlaut zugeben, ohne die erwartbare Folge, daß man den “Laden” schließt und den Geldzufluß für derartig betrüberische Selbstversorger stoppt.

Frank Schott / 13.02.2018

Der Deutschlandfunk jagt diese Meldung im Augenblick durch alle Nachrichten, durch die Wissenschaftssendung, durch die Politiksendung und im Augenblick sogar durch die Wirtschaftssendung. Jetzt warte ich noch die Sportsendung ab.

Martin Landvoigt / 13.02.2018

Es ist regelmäßig so, dass die Veröffentlichungen von Wissenschaftlern immer weniger vertrauenswürdig werden, im Besonderen in Sachen Klima. Früher galten die Ideale der Wissenschaft als weitgehend erreicht: Man sucht nach Fakten und lässt eine Theorie fallen, wenn sie sich nicht mit den Messwerten vereinbaren lässt. Heute dreht und manipuliert man Fakten so, dass sie einer Ideologie dienen. Die Konsequenz ist fatal: Man kann auch wissenschaftlichen Meldungen nicht mehr trauen. Die Wissenschaft verfügt nicht mehr über eingebaute Kontrollen, wenn tonangebende Wissenschaftler und Institutionen ständig dabei erwischt werden, wie sie manipulieren ... so auch hier.  Dabei ist die satelitengestützte Altimetrie des GSL umstritten. Denn viele Studien, die Langzeit-Pegelmessungen vergleichen, kommen zu einem signifikant anderen Anstieg. Die Pegelmessungen verweisen einen mehr oder minder konstanten Trend unter 2 mm p.a. - ohne Beschleunigung des Anstiegs. Dennoch Alarme zu generieren sollte eher zum Gähnen führen.

Helmut Bühler / 13.02.2018

Zur Abschätzung des Meeresspiegel-Anstiegs empfehle ich den Canaletto-Algorithmus. Dieser wunderbare Maler hat vor knapp 300 Jahren viele sehr detaillierte Bilder von Venedig gemalt. Vergleicht man den Meeresspiegel damals und heute, so sieht man, dass der Anstieg knapp 2 mm jährlich beträgt. Wenn wir das fortschreiben und die herbeifantasierte Beschleunigung mal beiseite lassen, dann drohen uns bis 2100 noch ca. 15 cm Anstieg.  Also kein Grund, noch weitere Klimarettungsmilliarden zu verschleudern. Mit etwas weitaus billigerem Küstenschutz weltweit wäre allen schon geholfen. (Leider weiß ich nicht, wem die Ehre gebührt, dieses ideale Meeresspiegel-Monitoring entwickelt zu haben).

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