Annette Heinisch / 10.11.2022 / 11:00 / Foto: Achgut.com / 48 / Seite ausdrucken

Wenn der Gegner des Satans ist

Realismus und Rationalität sind unverzichtbare Grundlagen vernünftigen Handelns. Nur ein Denken und Handeln, das methodisch daran ausgerichtet ist, kann eine sichere Zukunft garantieren. Wir werden jedoch von Menschen regiert, die in Wahnvorstellungen gefangen sind.

Wer hätte gedacht, dass neuzeitliche Politiker extrem religiös, fast schon fanatisch sein können! Russland führt ausweislich der Ausführungen des stellvertretenden Sekretärs des russischen Sicherheitsrates, Aleksey Pavlov, einen „heiligen Krieg“ gegen die Ukraine, die „desatanisiert“ werden müsse. Er bestätigte damit den Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow, der den Krieg gegen die Ukraine als „Dschihad“ und Kampf gegen den Satanismus bezeichnete. Pavlov ergänzte dies, indem er behauptete, in der Ukraine würden hunderte von Sekten agieren. Die dortigen Behörden würden versuchen, die Ukraine in eine totalitäre Hypersekte zu verwandeln. 

Das deutsche Gegenstück zum russischen Fanatismus sind die Grünen. Was dem einen seine Ideologie vom nationalen Großreich, ist dem anderen seine Ideologie von dem globalen Großreich, in dem es keine Außen-, sondern nur eine (natürlich feministische) Weltinnenpolitik gibt. Und wenn für den einen die Ukraine, die partout nicht heim ins Reich will, der Satan ist, so haben die deutschen Grünen die Atomkraft zum Satan, dem Bösen schlechthin, erklärt.

Der Diplom-Physiker und Kabarettist Vince Ebert, Verfasser des Buches „Lichtblick statt Blackout“, schrieb auf Facebook:

„In Deutschland liegen die CO2 Emissionen pro erzeugter Strommenge bei ca. 300g/kWh. Frankreich liegt (trotz der bekannten Probleme im Sommer) konstant bei unter 60g/kWh. Finnland liegt bei etwa 150g/kWh, Südschweden liegt unter 40g/kWh und Ontario/Kanada liegt ebenfalls bei unter 60g/kWh. (auf der angehängten interaktiven Graphik kann man in Echtzeit die Daten abrufen)

Was haben Frankreich, Schweden, Finnland und Ontario gemeinsam? Sie dekarbonisieren durch die Nutzung von Kernenergie. In Deutschland dagegen (das zeigen die Zahlen eindeutig) steigen mit jedem abgeschalteten Kernkraftwerk die Emissionen wieder an. 

Es gibt auch keinen empirischen Beleg für eine Dekarbonisierung mit Sonne und Wind allein, allenfalls theoretische Modellrechnungen auf dem akademischen Reißbrett mit unrealistischen Annahmen. 

Es tut mir leid, aber ich nehme den deutschen Grünen den Klimaschutz einfach nicht ab. Die Ablehnung der Kernenergie ist ihnen viel wichtiger”.

Zum Nachweis seiner Behauptung über die Höhe der Emissionen verlinkt er die Seite electricitymaps.

Die Grünen: fatal für das Klima – aber auch sonst

Für rational denkende Menschen ist das Verhalten der Grünen schlicht nicht nachvollziehbar. Es macht nicht nur keinen Sinn, sondern ist komplett kontraproduktiv. Wer die Welt vor der Klimakatastrophe retten will, darf niemals Grüne wählen (oder mit diesen regieren), denn die Grünen sind fatal – für das Klima, aber auch sonst.

Nun wenden die Grünen ein, dass es ja nichts nütze, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, soll heißen, eine Gefahr dadurch zu bannen, dass man eine genauso große oder größere eingeht. Diese Argumentation scheitert allerdings an zwei Tatsachen: Erstens ist die Gefahr durch Atomkraft keineswegs so groß wie behauptet. Im Gegenteil, es gibt sichere Kraftwerke, die bekanntlich sogar Atommüll nutzen und damit quasi recyceln. Schon damit ist das Argument widerlegt. Zweitens wäre es auch dann unnütz, keine AKW in Deutschland zu bauen, wenn diese gefährlich wären, eher umgekehrt. Wären sie gefährlich, könnten wir mit hohen Sicherheitsstandards die angeblichen Gefahren durch Atomkraft minimieren. Wir maximieren sie, wenn wir Strom aus AKW importieren, die nach Ansicht der Grünen gefährlich sind. 

Es ist nicht so, dass die Grünen dumm oder wahnsinnig sind, sie haben nur aufgehört zu denken. Für rational und logisch denkende Menschen ist das Verhalten der Grünen daher inakzeptabel, mehr noch: Es ist fatal.

Um der Zukunft willen die Zukunft zerstören

Dies zeigt sich allein schon daran, dass in ihrer Logik die Industrie zerstört werden muss. Ebenso wie der Individualverkehr, der unterbunden werden muss. Nur dann, wenn nichts mehr produziert wird und keiner mehr fährt, kann ohne Atomkraft eine signifikante Senkung des CO2-Ausstoßes erreicht werden. Wie war das mit “Though this be madness, yet there is method in ‘t”?

Sie wollen also Arbeitslosigkeit und Armut, sie wollen unseren Kindern und Enkeln die Zukunft rauben. Es ist so einfach: Die Grünen zerstören, was wir lieben und brauchen, sie zerstören unsere gesamte Zukunft. Alles nur, weil für sie Atomkraft Teufelszeug ist und weil sie in ihrem religiösen Fanatismus „über Leichen gehen“, wie es der Volksmund formuliert. Dass es Wahnsinn ist, um der Zukunft willen die Zukunft zu zerstören – geschenkt.

Dass sie dabei zudem vollkommen unrealistische Horrorprognosen verbreiten, macht die Sache nicht besser. Axel Bojanowski hat in der „Welt am Sonntag“ in einem (leider hinter der Bezahlschranke verborgenen) Artikel dargelegt, dass die Welt einem längst widerlegten Extremszenario folgt. „Das präsentierte Extremszenario RCP8.5 haben Wissenschaftler längst als unrealistisch überführt. Dennoch nutzen es Regierungsstellen in Großbritannien ausgiebig: „Anpassen oder Sterben“, erklärte die britische Umweltbehörde unter Berufung auf RCP8.5.“, so Bojanowski. Es sind mitnichten nur die Briten, welche den apokalyptischen Prophezeiungen folgen. Bojanowski weiter: „Justin Ritchie hatte 2017 in einer Studie in „Energy Economics“ nachgewiesen, dass das RCP8.5 unbrauchbar ist für einen realistischen Blick in die Zukunft. Das Szenario sollte nicht verwendet werden, um das Klima realistisch zu simulieren, rechnete er vor. Seine Arbeit wurde übergangen und kaum je zitiert.“

Gefangen in Wahnvorstellungen

Es ähnelt insoweit den Horrorszenarien, die während der Corona-Pandemie verbreitet wurden und die nur Tod und Verderben kannten. Mit der Realität hatte das nichts zu tun, aber die Politik nutzte die Chance begeistert aus, ihre Macht auszuweiten. Nicht zuletzt die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, gegen die nun die europäische Staatsanwaltschaft wegen des umstrittenen Impfstoffkaufs ermittelt. Mittlerweile wird auch die Rolle ihres Ehemannes, Heiko von der Leyen, bezüglich Fördergeldvergabe vom Europäischen Parlament kritisch hinterfragt.

Eben diese Kommissionspräsidentin folgt nun strikt dem widerlegten Horrorszenario RCP8.5 und will „alles tun“, um das 1,5 Grad Ziel in Reichweite zu halten. „Whatever it takes“ – diese Form der europäischen Politik, in der man alles einem einzigen Ziel unterordnet, ist aus der misslungenen Eurorettung bekannt. Die Bürger müssen nun die Zeche zahlen. Ebenso wurde auch bei Corona verfahren, alles und jeder hatte sich dem Ziel, Corona „zu besiegen“, unterzuordnen. Langsam dämmert auch hier die Erkenntnis, dass diese Politik nicht nur sachlich verfehlt, sondern komplett unmenschlich war. Euro, Migration, Klima, Corona – alles politikgemachte Probleme, welche die Politik mit ihren Denk- und Verhaltensweisen nicht in den Griff bekommt.

Mir war nie verständlich, warum Hirn und Herz oft als Widerspruch angesehen werden. Meines Erachtens ist auf der Realität basierendes, rationales Denken unabdingbare Grundlage klugen und gütigen Handelns, denn nur so erreicht man wirklich langfristig ein Leben in Sicherheit und Wohlstand. Hysterisches Handeln, getrieben von aufgepeitschten Emotionen und gefangen in Wahnvorstellungen, ist hingegen immer auf Zerstörung ausgelegt.

Keine emotionalen Moralapostel

Das gilt auch für den Ukraine-Krieg. Die Einordnung derjenigen, welche die Ukraine unterstützen, als emotionale Moralapostel, ist falsch. Das trifft nicht einmal bei den Grünen zu, die Putin nur bekämpfen, weil er sich sehr gezielt als ihr Gegenspieler positioniert hat. Aber auch zahlreiche Fachleute, die für eine deutlich stärkere Unterstützung der Ukraine plädieren, tun das aus rein rationalen Überlegungen. So plädiert Carlo Masala, Politikwissenschaftler und Professor für Internationale Politik an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr München, in seinem Buch „Weltunordnung: Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens“ vehement für eine realistische Politik, die nicht in den Kategorien „gut“ und „böse“ verharrt. Aus dieser realistischen, sehr rationalen Sichtweise argumentiert er bezüglich der Ukraine so:

„Realisten glauben nicht, dass Großmächte besser behandelt werden müssen, als andere Staaten. Das ist eine falsche Lesart realistischer Theorie. Realisten glauben, dass Großmächte sich im internationalem System anders verhalten als andere Staaten und glauben sich mehr herausnehmen zu können als andere Staaten, Regeln und Normen ignorieren können, weil es keine übergeordnete Instanz gibt, die sie sanktionieren kann. Das ist zunächst eine analytische, keine normative Position. Gleichzeitig erwarten Realisten gegenüber Großmächten, wenn sie zu mächtig werden, den Versuch der Gegenmachtbildung, weil zu große Macht andere Staaten in ihrer Souveranität einschränkt. Diese Gegenmachtbildung erfolgt insbesondere dann, wenn eine Großmacht als Bedrohung wahrgenommen wird. Je geographisch näher man als Staat an einer Großmacht existiert, desto wahrscheinlicher wird diese Großmacht als Bedrohung wahrgenommen und es erfolgt „Balance of Threat“.

Wenn diese Großmacht nun sogar zu militärischen Mitteln greift, um einen Nachbarstaat anzugreifen und zudem auch noch wiederholt die Intention äußert, das existente regionale Sicherheitssystem komplett über den Haufen werfen zu wollen, dann ist es aus realistischer Sicht (egal ob offensiv, defensiv, neoklassisch, strukturell oder klassisch) nur logisch, dass sich Gegenmacht bildet und nicht ein „Interessenausgleich“ gesucht wird. Denn der Interessenausgleich, in jeder realistischen Logik, würde die Großmacht in ihren Ambitionen bestärken, würde aggressives Verhalten belohnen und die Übermacht, die ja in der Wahrnehmung der anderen eine Gefahr darstellt, zementieren oder gar perpetuieren. Mithin hat es nichts mit Realismus (als wissenschaftlicher Denkschule) zu tun, wenn man Verhandlungen fordert, die am Ende darauf hinauslaufen, Aggression zu belohnen. Ganz im Sinne der Theorien ist es eher zu erwarten, dass die Gegenmachtbildung so lange weiter betrieben wird, bis die Bedrohung durch die Übermacht nicht mehr existiert (das bezieht sich u.a. auch auf die Aufrechterhaltung zentraler Sanktionen nach einem möglichen Friedensschluss).“

Rationalität statt religiösen Eifers

Wer aggressives Verhalten belohnt oder auch nur ermöglicht, dass ein Aggressor sein Ziel erreicht, befördert Krieg, Tod und Verwüstungen. So simpel ist es. Denn dann ist das Verhalten erfolgreich, es wird daher wiederholt und ausgeweitet. Diejenigen, die also die Ukraine unterstützen, als Kriegstreiber zu bezeichnen, ist in etwa so sinnvoll wie die Klimakleber als Freunde der Menschheit.

Realismus und Rationalität sind unverzichtbare Grundlagen vernünftigen Handelns. Nur ein Denken und Handeln, das methodisch daran ausgerichtet ist, kann eine sichere Zukunft garantieren. Das gilt für alle Bereiche des Lebens und der Politik, gleich welchen Themas. Tatsächlich aber sieht man überall Wahn, religiösen Eifer und damit einhergehende Zerstörung. Verantwortlich dafür sind aber nicht nur die Täter, sondern auch die, die dies zulassen. Wie war das also, Herr Lindner, mit dem Ende der Diskussion über die Laufzeiten von AKW?

 

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Leserpost

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Justin Theim / 10.11.2022

Sehr geehrte Frau Heinisch, dnke für diesen Artikel, der viel Wahrheit enthält und unsere Misere auf den Punkt bringt. Dazu einige Anmerkungen (bitte nicht als Kritik an Ihren Ausführungen verstehen, denn Ihre Ausführungen teile ich überwiegend) Zitat: “Es ist nicht so, dass die Grünen dumm oder wahnsinnig sind, sie haben nur aufgehört zu denken.” Für mein Empfinden müsste der Satz lauten: Es ist nicht NUR so, dass die Grünen dumm oder wahnsinnig sind, sie haben AUCH aufgehört zu denken. Zitat: “Wer aggressives Verhalten belohnt oder auch nur ermöglicht, dass ein Aggressor sein Ziel erreicht, befördert Krieg, Tod und Verwüstungen.” Das mag sein, aber im Einzelfall ist es manchmal gar nicht so leicht, den Aggressor zu identifizieren. War damals der Irak der Aggressor oder die USA? Ist Russland der Aggressor oder die NATO, die sich vor den Grenzen Russlands breitmacht (Bemerkung am Rande: der Militäretat der NATO ist mehr als 15mal größer als der Russlands! Und der ist auch nur etwa 150% des deutschen Militäretats)? Wer ist also hier die Grossmacht, vor der sich kleinere Staaten fürchten? Wann ist ein Präventivschlag erlaubt und wann nicht? Und ist es nicht gerade dieses Kräfteverhältnis, das die NATO ermutigt, in der Ukraine Krieg gegen Russland führen zu lassen? Und Russland nur deswegen noch nicht überrannt ist, weil es über Atomwaffen verfügt? Ich denke, diese wenigen Zeilen zeigen das Dilemma auf, auch ohne dass man für irgendeine Seite Partei ergreift. Zumal es hier im Wesentlichen wohl auch um einen ethnischen Konflikt geht (Protektion der Russen in der Ukraine gegen Ukrainer) Verhandlungen und das Ziel eines Kompromisses in Form friedlicher Koexistenz halte ich daher immer noch für eine gute Lösung. Dies als Belohnung für den Aggressor zu framen halte ich für falsch! Und Sie haben natürlich Recht damit, dass Taten immer dadurch gekennzeichnet sind, dass einer sie begeht und ein andere sie erdukldet/zulässt. Beides begründet Verantwortung für die Tat.

Wilolf Moser / 10.11.2022

Die Grünen haben aufgehört zu denken? Da wäre ich mir nicht so sicher. Könnte es nicht auch sein, dass sie z.B. aus finanziellen oder familiären Gründen die Wind- und Solarlobby unterstützen? Genauso wie die Impflobby? Diese Branchen haben genug Geld, um mehr als nur dem Neffen das Studium zu finanzieren.

Peter Holschke / 10.11.2022

Es gibt keinen menschengemachtes Problem in einem behaupteten Klimawandel. Die CO2-Agenda ist eine verbrämte Menschenreduktionsagenda, gern auch mit Giftspritze. Kernkraftwerke machen sich schlecht, in einem auserkorenem Bürgerkriegsgebiet, also wurden sie vorausschauend entfernt. So einfach geht Logik!

Michael Eiber / 10.11.2022

Zitat: “Es ist nicht so, dass die Grünen dumm oder wahnsinnig sind, sie haben nur aufgehört zu denken.” - Es ist bei weitem schlimmer! - Die GRÜNEN sind die Reduktion des Politischen auf seinen obsessiven Kern! Nichts passt zueinander, und ein paar wenige AXIOME regulieren das gesamte Gehirn. Zieh’ Dir das rein: Die Kernkraft muss weg. Die Kohle muss auch weg. Der Klimaschutz bestimmt unser energiepolitisches Handeln. Wo um alles in der Welt IST DER WIDERSPRUCH… - Von Muss-Sein zu Muss-Sein benutzen sie einfach ein AXIOM nach dem anderen. Die sind flexibel im Kopf, bei total robuster Starrsinnigkeit. Glaubt mir, das geht, rein Nerventechnisch gesehen. Recht-Haben, Recht-Kriegen und Recht-behalten muss keinen Sinn machen. Wer nachdenkt, verliert. Ja, das stimmt bei Annette Heinisch; die GRÜNEN haben tatsächlich ein Kognitionsproblem, aber die gesamte restliche politische Klasse ist nicht in der Lage, dagegen zu halten. Sie werden umarmt. Se werden hofiert. Sie werden geschätzt. Koalitionen sind keine Liebesheiraten, außer sie sind es… Deutschland wird von autoritären Kleingeistern regiert. Und die GRÜNEN sind das Paradigma!

Marcel Seiler / 10.11.2022

Die Grünen sind verrückt und selbstdestruktiv. Nur wer verrückt und selbstdestruktiv ist, kann glauben, dass Wind und Sonne nicht in die Energiekatastrophe führen. Oder, hier ein echter Scherz: dass Islam und LGBT gleichzeitig gedeihen können! Die Grünen erklären jeden, der hier vorsichtig warnt, zum “Rassisten” und “Sexisten”. – Diskutieren kann man mit den Grünen nicht; es ist eine reine Machtfrage geworden. Das sehen die Grünen auch so. Sie beweisen es durch ihre Gewaltanwendungen (etwa: Straßenblockaden, Waldbesetzungen usw.) täglich neu.

Ludwig Luhmann / 10.11.2022

Des Pudels doppelter Kern liegt im Glauben an ein real existierendes Klima mitsamt der Überzeugung, dass CO2 nicht das Gas des Lebens sei.

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