Ein Nachtrag sei mir gestattet: “Der Deutsche leidet lange und still.” Wer bitte ist “der Deutsche”? Das deutsche Stimmvieh hat mehrheitlich die gewählt, die uns (ich habe AfD gewählt) die derzeitige Situation mitsamt düsteren Zukunftsaussichten eingebrockt haben und weiter einbrocken. Und das, obwohl “der Deutsche” das hätte wissen müssen. “Der Deutsche” hat kein Recht zu leiden, er hat (Art 20.4 GG) das Recht, diese Staats- und Volksfeinde aus den Ämtern zu jagen. Aber dazu ist die schweigende Mehrheit zu bequem und zu feige.
Meiner Nachbarin, einer bekennenden Grünen -Wählerin wurde vor einem Jahr die Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt. Sie findet natürlich keine, für sie bezahlbare Wohnung. Bei einem Gespräch wollte ich ihr erklären, dass dieser Wohnungsmangel evtl. auch mit der Einreise von 1,5 Millionen Migranten seit 2015 in Zusammenhang stehen könnte. Seitdem ist der Gesprächsfaden zwischen uns gerissen.
@Karl Schmidt: Vernünftig und faktenbasiert zu argumentieren wäre ja das psychische Heilmittel, das denjenigen, über die Frau Schunke schreibt, helfen würde. Psychisch elend macht hingegen das Manipulierte, Verlogene und moralisch Aufgeladene, hinter dem sich handfeste Machtinteressen verstecken. Wenn es wieder erlaubt wäre, mit Fakten und Vernunft zu argumentieren, müsste niemand sich isoliert fühlen. Aber wir sehen ja, was mit Autoren wie Sarrazin passiert, der sich wirklich um Fakten bemüht. In der Medienlandschaft macht sich niemand die Mühe, ihn auf der Zahlenebene zu widerlegen; es ist viel einfacher, ihn zu verunglimpfen, und das funktioniert in der Öffentlichkeit ja auch sehr gut. Das macht die Menschen einsam und verzweifelt, dass man mit Fakten und Vernunft nichts mehr erreichen kann. Gaslighting nennen die Amerikaner das: „eine Form von psychischer Gewalt bzw. Missbrauch, mit der Opfer gezielt desorientiert, manipuliert und zutiefst verunsichert werden und ihr Realitäts- und Selbstbewusstsein allmählich deformiert bzw. zerstört wird“ (wikipedia). Diesen öffentlichen Prozess hat Frau Schunke exzellent beschrieben.
Leiden Sie nicht still, sondern machen Sie sich bitte bei den kommenden Wahlen bemerkbar. Noch haben wir Wahlen, wir müssen dafür sorgen, dass das auch in Zukunft der Fall sein wird. Also nicht still leiden, sich nicht einschüchtern lassen und in der Familie, im Freundeskreis diskutieren! Auch wenn das Nerven kostet! Die Verteidigung unserer demokratischen Rechte steht auf dem Spiel. Diese Rechte müssen wir verteidigen! Das ist unser Thema! - Die Migration dient als Mittel der Einschüchterung, lassen wir nicht zu, dass die Feinde der Demokratie dieses Land wieder zerstören!
Einsam fühle ich mich nicht mit meiner Meinung. Ich gehe im Moment nur diskret damit um. Wir haben eine nationale Krise. Sie ist hausgemacht - und nicht erst seit 2015. Eine bewusst unterdrückte deutsche Identität und ein jahrzehntelang geförderter Konsumismus als Lebensinhalt und Staatszweck hat viele wurzellose Identitäten in Deutschland herangezogen. Viele davon suchen Halt im Umweltrettungs-Heil und globaler Umarmungsphantasie. Das ist der Nährboden für die unhaltbare Situation. Ältere Mitbürger fahren oft nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, weil sie außerhalb des Berufsverkehrs als Deutsche allein in den Abteilen sitzen. Daran zeigt sich, wie sich die sozialen Strukturen auflösen. Es kann noch schlimmer kommen: es endet in einem öko-fanatischen Regime in Deutschland. Dann wird Ende 2019 ein neues 1933. Dazu beitragen soll das medienwirksam aufgebaute Phantom einer rechten Gefahr und ein aufgebauschter drohender Umweltkollaps. Es ist alles sehr durchsichtig, weil wirkliche Argumente fehlen. Ein gesunder Menschenverstand fehlt in der Diskussion völlig - da beneide ich die Engländer mit ihrem common-sense. Es gibt aber viele Argumente gegen den Status quo in Deutschland. Gerade die Älteren können hier bei der Rückbesinnung helfen. Bei ihnen sind Deutschlands kulturelle Werte noch verwurzelt. Es bilden sich jetzt viele Kreise des Deutschen Widerstandes. Schließen wir uns zusammen zur Tat. Für ein Leben in Deutschland, das Kraft aus seinen kulturellen Traditionen schöpft und sich erneuert. Nur so können wir gemeinsam mit den anderen Völkern Europas eine neue Gemeinschaft aufbauen. Bald kommt die Zeit, in der sich jeder Deutsche entscheiden und rechtfertigen muss: vor sich selbst, vor seinen Kindern und vor seinen Vorfahren, die seit Jahrhunderten in deutschen Ländern gelebt und sich für ihr Gemeinwesen eingesetzt haben. Der Diskurs darüber kann nur außerhalb der konformen Medien stattfinden, die alles dafür getan haben, nicht mehr ernst genommen zu werden.
Sehr guter Artikel! Hinzufügen könnte man noch, dass jedes Verbrechen in der Regel zur Traumatisierung führt, erst recht, wenn die Verbrechen von Menschen verübt werden, die man vor dem Tode gerettet hat und denen man jetzt permanent durch unsere Steuergelder hilft. Bei einem Verbrechen wird man sich willkürlich und unwillkürlich Merkmale des/der Täter merken. Begegnet man wieder einem Menschen mit gleichen oder ähnlichen Merkmalen, dann kann das wie ein Trigger wirken, der zu Angst, Ablehnung ja bis zum Hass führt. Dies dürfe inzwischen hunderttausende Menschen in Deutschland betreffen. So gesehen sind auch Gruppen für ihr eigenes Image verantwortlich und können an einem positiven Image arbeiten, wenn sie denn wollen. Ferner sollte die Hilfe durch Steuergelder auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Denn wenn mit Steuergeldern geholfen wird, werden alle Bürger zu Zwangshelfern degradiert. Wer helfen will, soll das persönlich und mit eigenen Mittel tun. So wird Hilfe wieder personalisiert und bleibt keine anonyme Behördenpflichtleistung. Übrigens steht sinngemäß im Neuen Testament, das es die schlimmste Sünde ist (die auch nicht vergeben werden kann), wenn man “dem Helfer” den Rücken kehrt, ihn angreift und verleugnet. Nochmals: Alle Deutschen sind Zwangs-Helfer, weil alle Steuern zahlen und selbst wenn es nur die Mehrwertsteuer ist.
Das (angebliche) AfD-Gutachten des Verfassungsschutzes drückt es sehr klar aus: eines der wichtigsten Grundrechte ist die Wahrung der Menschenwürde, und die ist auf Deutsche nicht anwendbar, sondern nur auf Migranten. Man kann dem Deutschen alles nehmen, es betrifft seine Menschenwürde nicht, aber sobald man dem Migranten nicht alles gibt, was er will, ist das ein Verstoß gegen seine Menschenwürde. Es lohnt sich, das Ding wenigstens flüchtig zu lesen. Aber Vorsicht! Dialektisch ist das Ding genial aufgebaut. Ich halte das Ding für ein Fake aus einem rot-grünen Lobbyverein.
Sie haben Ihre Antwort schon selbst geschrieben: der Deutsche leidet lange und still. Und er wird einfach noch ein wenig weiter leiden. Und dabei still sein. Das Geschreibsel auf Twitter, Facebook und co ist nichts als das Pfeifen des Wasserkessels. Aber dieses Auslass reicht den meisten. Was sollte denn auch sonst passieren? Eine Revolte? Eine Revolution gar? Womit? Mit lauter 50 und 60jährigen? Nein, Revolutionen sind jung. Sie werden gemacht von jungen Menschen. Wer soll das hier sein? Unsere verblödende und durchindoktrinierte Jugend? Die finden doch eher alles toll, was hier so stattfindet. Die Deutschen werden einfach weiter still sein, arbeiten, zahlen und heimlich Jammern. Und in einigen wenigen Jahrzehnten fragt eh keiner mehr nach ihnen. Dann werden wir auf das Niveau Rumäniens gefallen sein, aber dafür mit islamischen Recht. Und manchmal frage ich mich als “alter” weißer heteronormativer Mann, ob ich das nicht sogar gut finden sollte. Dann brauche ich mir den ganzen Mist der Grün*Innen nicht mehr antun.
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