Die Natur lässt sich nicht ungestraft ins Handwerk pfuschen. Wer Wind bremst, verändert die natürlichen Luftströmungen und damit den Zug der Wolken. Das leuchtet ein.
Und wieder landen wir bei der Kernkraft als derzeit bester Option.
@Berhard Krug-Fischer : Vllt geht’s auch schneller. Kein AdBlue für den Diesel, keine Lkw, keine Windkraftanlagen.
Hinter der Windkraft stecken so naive Milchmädchenrechnungen, die würde man eher bei Kindern erwarten. Wenn ein Mann für das Ausheben eines Lochs von einem Kubikmeter eine Stunde braucht, wie lange brauchen dann 10 Männer für das Loch? 10 Männer können natürlich nicht gleichzeitig an dem winzigen Loch graben. Und 10.000 Windräder erzeugen nicht 10.000 mal so viel Energie. / Wir haben das mit ungünstigen gruppendynamischen Prozessen zu tun, angeregt von zum Beispiel einer Reklame-Technik, die das Freiwillige zum Befehlsobjekt macht. Die Technik ist nicht nur ein psychologischer Konfliktherd, sondern mittlerweile so verbreitet, daß sie unsichtbar geworden ist. Architekturstudenten untersuchen im Auftrag einer Partei Stadtteile und bezeichnen die Räume zwischen den Häusern einfach als Baulücken. Was daraus folgt, ist klar. Oder, Digitalisierung erleichtert unser Leben, Digitalisierung verändert die Zukunft unserer Arbeit, damit das digitale Lernen endlich Wirklichkeit wird; die Genossenschaft Rewe finanziert mit den Einnahmen für die hauseigenen Bio-Produkte die NGO “NABU” und bewirbt das als Erfüllung von Kundenwünschen. Paybackpunkte machen jedes Produkt teurer. Man spart keinen Cent, man zahlt drauf! Dem Kunden werden ideologische Ansichten und die Freiwilligkeit unterstellt. Das macht die GEZ auch, indem sie uns Demokratiegebühren abpresst, um damit die Werbung für die Altparteien zu finanzieren. Uns wird die Entscheidungsfreiheit abgenommen, das macht die Geschichte bedrohlich und erzeugt den Eindruck einer schicksalhaften Entwicklung.
Das ist jetzt nicht ihr Ernst, so einen Artikel zu veröffentlichen. Als nächstes sind Photovoltaik Anlagen an der Klimaerwärmung Schuld. Umdenken und wissenschaftliche Erkenntnisse zu akzeptieren ist nicht die Stärke unserer älteren Generationen. Aber ihr müsst ja auch nicht mehr die Konsequenzen tragen, außer das ihr im nächsten Rekordsommer den Hitzetod erleidet.
Meine Erfahrung im Leben zeigt: Fehler im eigenen Handeln zu erkennen ist schwer, da man sich immer für klüger hält, als man ist. Sie dann auch noch zuzugeben ist noch schwerer, sie zu ändern am schwersten. Also macht man weiter , wie gehabt, zumal wenn das falsche Handeln auch noch kurzfristigen Nutzen zu bringen scheint. Man tötet ja nicht die Gans, die goldene Eier legt. Der Mensch ist angeblich die einzige, mit Vernunft und Intelligenz ausgestattete Spezies, dafür aber auch in der Lage, gegen jede Einsicht zu handeln, weil er selbst entwickelten Ideologien, manchmal auch Schnapsideen, oder einfach seiner Gier, oder einer Religion hinterherläuft, und sich dafür die schönsten Begründungen ausdenkt. Damit kann er auch systematisch an seiner eigenen Vernichtung arbeiten, alle Warnzeichen ignorieren, immer im Glauben, er sei klug und auf dem richtigen Weg. Manchmal bin ich wirklich froh, daß ich mein Leben schon zum größten Teil in Anstand und Würde hinter mich gebracht habe, und hoffentlich keine postapokalyptische Gesellschaft mehr erleben muss. Gehe hin (in Frieden?), Menschheit. Du warst einfach zu blöd. Und zu gierig. Vielleicht kommt nach dir etwas Besseres?
Es wird also stabil trockener? - Und wenn es nächstjahr wieder feuchter würde? - - Was weiß man über frühere Trockenphasen? - Weiß man, inwiefern die Solar-Paneele mit Auftrieb und Trockenheit einhergehen?
“(...) und ob die behauptete Verringerung der Windgeschwindigkeit so groß ist, dass sie messbar wird.” Der Energieerhaltungssatz führt zwingend zur Schlußfolgerung, daß die erzeugte elektrische Energie die Strömungsgeschwindigkeit der Luft um (mindestens) diesen Betrag reduziert. Wer hier von “behaupteter Verringerung” spricht, der wirft vorsätzlich Nebelkerzen oder hat die zugrundeliegende Physik nicht verstanden. Desweiteren ist die Differenz zwischen potentieller und tatsächlicher Windgeschwindigkeit zu betrachten und nicht der Quotient dieser Größen. Den kann man zwar (mathematisch korrekt) berechnen, er ist jedoch bedeutungslos. Die Krönung ist dann jedoch, zu insinuieren, daß das Auftreten eines Effektes von der menschlichen Fähigkeit, ihn zu messen abhängig wäre. Setzen, Sechs! S.P.
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