@Manfred Knake / 10.09.2022 Hat T-Online nicht auch, was die Katastrophe im Aartal Prognosen abgegeben. Es sind meine persönlichen Eindrücke. Ich lebe in BaWü, wo bekanntlich WKA sehr übersichtlich sind. Und es gibt keine Dürre in diesem Ausmaß. Ganz davon abgesehen, dass die Windmühlen allein in ihrer Herstellung enorm umweltschädlich sind. Genau, wie E-Autos. Es ist einfach ein Fakt, dass man die gesamte Energie- und Umweltbilanz betrachten muss. Jede andere Betrachtung sind für mich ideologische Milchmädchenbetrachtungen.
@alberto lopez : Was Sie an der Küste Nicaraguas beobachten, passt gut zu dem, was ich in meinem Leben gelernt habe. Ich war noch nie in Nicaragua, aber ich weiß, dass Wald oder Berge den Wind, der vorher flach über das Meer fegte, abbremsen. Und das kann, wenn die Wasserdampfsättigung hoch ist, zu viel Regen führen. Das überzeugt mich. Besonders hohe Berge, in Südamerika die Anden und in Eutopa z.B. die Alpen drücken die Luft in hohe Regionen, wo es kälter ist und dann fällt Regen aus den Wolken, die sich deshalb bilden. In Windrichtung dahinter kann es ziemlich trocken sein, weil ja dort die kalte Luft aus der Höhe wieder herunter kommt und sich erwärmt. Aber was Sie schreiben und was ich auch verstehe, steht im direkten Gegensatz zu den Beobachtungen anderer Leser hier, die beobachten, dass um die Windräder herum extreme Trockenheit entstehen würde, Aber darum geht es hier in diesem Artikel nun wiederholt. Es werden immer wieder die selben Befürchtungen verbreitet, Windräder würden Dürren verursachen. Einmal ist es dort, wo sie stehen, einmal ist es viele hunderte Kilometer weiter. Man beobachtet aber nicht abregnende Wolken hinter den Windrädern, sondern Wolken lösen sich wie von Geisterhand auf, wenn sie nur in Sichtweite eines Windrades kommen. Am wenigsten kann ich aber verstehen, bei aller Wirbeltheorie, dass Windräder auf See und Windräder an Land genau die selben Effekte verursachen sollen. Das kann man nur mit assoziativem Denken in reinen Worten ohne Zusammenhang so verstehen. Wer ein Minimum an Naturerfahrung hat, ich will gar nicht von Naturwissenschaft reden, hat damit große Schwierigkeiten. Trotzdem steigt die Zahl der Veröffentlichungen dazu exponenziell an und in jeder wird eine Linkliste der vorherigen gleichlautenden Veröffentlichungen angegeben. Das ist eine typische Echokammer, wo man seinem eigenen Echo nachlauscht.
@R. Hilsenbeck / 10.09.2022 Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Hier geht es um Windräder. Und man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Für mich ist ein schönes Beispiel das ach so schlimme Ozonloch. Es interessiert auch keine Sau mehr. Und wenn Politiker völlig sinnfrei durch die Gegend fliegen, interessiert das auch keine Sau. Und ja, ich will und werde weiter fliegen, weil ich mir im besten Deutschland aller Zeiten keinen Urlaub mehr leisten kann. Und dann bitte auch mal mit beachten, dass zum Beispiel die Meere unheimlich viel Methan ausgasen. Und uns wird erzählt, dass Kühe zu viel Methan “ausgasen”. Im Verhältnis zu den Meeren im Promillebereich. Hier geht es darum den Nutzen von Windrädern in der sogenannten Klimarettung zu bewerten. Und da kommen diese Windmühlen ganz schlecht weg. Allein bei der Herstellung dieser Monster(gilt übrigens auch für E-Autos) wird so viel CO2 freigesetzt, dass sich diese Erfindungen, geschätzt was die Klimaverbesserung betrifft nach ca. 20Jahren amortisieren. Und da sind nicht einmal die Entsorgungskosten dieses Sondermülls drin. Ich finde wirklich, dass es Ideologie ist, an dieser Energiewende festzuhalten. Man muss einfach kleine Berechnungen durchführen und stellt fest, dass es völlig unrealistisch ist, nicht nachhaltig, ja sogar in großem Maß umweltschädlich. Es ist eine Ideologie, die durchgezogen wird. Atomenergie zum Beispiel ist die sicherste und umweltfreundlichste Form der Energiegewinnung. Bestes Beispiel ist Fukushima. Trotz Erdbeben und Tsunami hat das AKW standgehalten. Aber in Deutschland wurde suggeriert, dass es gefährlich ist.
K@thrin Dobler: “Also mein Mann und ich beobachten schon seit Jahren, dass zum Beispiel in den Gebieten in Sachsen-Anhalt, wo alles mit Windrädern zugepflastert ist, eine unbeschreibliche Dürre und auch Hitze herrscht.” - Moin, das halte ich für abwegig. In meinen Wohnumfeld stehen mehr als 50 Anlagen, zwei bis drei Kilometer entfernt. Hier unterscheidet sich das Wetter mit Hitze, Kälte oder Regen nicht von den angrenzenden Regionen ohne Windparks oder im Windpark selbst (die Rotoren stehen bei stabilen Hochdruckwetterlagen oder Schwachwind bekanntlich oft still oder drehen leer).Vor einer Woche gab es noch sommerliche Hitze, vorgestern und gestern Starkregen mit Gewitter, auch in den Windparks und um die Windparks herum. Das Wettergeschehen war auf Wetter online tagelang korrekt vorhergesagt worden. Die Wetterlage ist m.E. in Höhe und Weite zu großräumig, um sich von den dazu vergleichsweise winzigen Windkraftanlagen beeinflussen zu lassen. Man sollte sich auf die tatsächlichen negativen Auswirkungen von Windkraftwerken auf die Energieversorgung, die Anwohner und Natur und Landschaft konzentrieren und nicht zusätzlich den Wetter-Popanz bemühen.
Also mein Mann und ich beobachten schon seit Jahren, dass zum Beispiel in den Gebieten in Sachsen-Anhalt, wo alles mit Windrädern zugepflastert ist, eine unbeschreibliche Dürre und auch Hitze herrscht. Unsere Verwandtschaft wohnt dort. Wenn wir zu Besuch waren, kamen manchmal richtig schöne dicke Regenwolken an und haben das Hindernis Windräder nicht geschafft. Die Wolken haben sich einfach aufgelöst. Das Problem ist ja, dass die Einnahmen für einen bereitgestellten Platz für ein Windrad sehr hoch sind. Da können manche Leute gut davon leben. Vorher mal geschaut, was damit angerichtet wird, hat Keiner. Und jetzt wird es als Klimawandel verkauft. Für mich war das wie ideologisch angeordnete hausgemachte gequirlte ... .
Das ist einfach nur eine These die hier in den Raum gestellt wird. Nur weil es in der Umgebung von Windrädern etwas trockener ist heißt das noch lange nicht, dass dann durch Windräder das gesamte Klima trockener ist. Das ist höchst unwissenschaftlich. Genau so wie die halbe Kilometer hohe Wand. Was kommt heraus wenn man die ganzen vom Wind angeströmten Gebäude addiert? Sicher eine viel größere Zahl. Hören sie bitte damit auf immer nur Windräder als böse darzustellen. Wird so langsam lächerlich und ist auch sehr engstirnig. Man muss in alle Richtungen forschen. Nicht immer nur Windräder, Windräder, Windräder. Was ist z.B. mit dem Luftverkehr? Wie wirken sich die Kondenstreifen, die oft den ganzen Himmel verdunkeln, auf das Klima aus? Es gibt hierzu im Gegensatz zu der Aussage “Windräder sorgen für Dürre”, Wissenschaftliche Studien, die besagen, dass Kondensstreifen und die daraus resultierenden Zyrruswolken für einen Treibhauseffekt sorgen. Aber das interessiert keine Sau, weil jeder fliegen will.
@Frances Johnson, mit Verlaub: die Farbgebung physikalischer Karten hat NICHTS mit der Bodenbedeckung (Vegetation) zu tun, sondern ist eine vereinfachte Höhendarstellung. Schauen Sie auf die Kartenlegende.
An dieser These kann schon etwas dran sein. Nach der Theorie von Naturumlaufsystemen für Strukturen mit vielen vertikalen parallelen Strömungswegen ist bekannt, dass eine Strömungsinstabilität des Systems durch den Einbau einer Drosselblende im unteren Bereich stabilisiert wird. Betrachtet man die Atmosphäre als ein großes Naturumlaufsystem mit vielen Aufwärtströmen (Tiefdruckzonen) und Abwärtsströmen (Hochdruckzonen) führt eine Erhöhung der Bodenreibung (was durch den Einbau der Windräder zwangsläufig geschieht) zu einer Stabilisierung des Systems. Die Bewegung der Tief- und Hochdruckzonen wird durch höhere Bodenreibung verlangsamt. Die Frage ist, ob der Einfluss von einigen Tausend Windrädern vernachlässigbar klein ist. Ein mathematischer Nachweis auch in Form einer numerischen Simulation wäre hier recht hilfreich.
Hier auf der Achse wurde schon mehrfach von klugen Köpfen vorgerechnet , daß der Energiebedarf eines dichtbesiedelten Industrielandes , früher als Deutschland bekannt, mittels Windenergienutzung rein quantitativ nicht funktionieren kann, wenn man lediglich die vorhandene kinetische Windenergie pro Fläche zur Grundlage nimmt. Bei Abschaltung aller restlichen Kraftwerke käme zur Erreichung von Grundlastfähigkeit noch ein weiterer Propelleredarf zur Füllung von Energiespeichern dazu, entsprechende doppelte Wandlungsverluste noch als Sahnehäubchen obendrauf. Und dabei vernachlässigt man noch die Tatsache, daß bisher schwerpunktmßig die windhöffigen nördlichen Regionen verspargelt wurden, während im nur halb so windumtosten Süden die Energieausbeute in der 3. Potenz abkackt, also nur ein ACHTEL pro Rad betragen wird. Und jetzt bringt der obige Artikel noch dankenswerterweise den Faktor ins Spiel, daß die Ausbeute sich durch Windschatteneffekte weiter kannibalisieren wird, von den Trockenschäden ganz zu schweigen. Eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Phänomene ist für dieses Land lebenswichtig, da andernfalls von gelernten Küchenhilfen weiter Billionen in ein Totprojekt fehlalloziert werden , das erstens keinen Nutzen bringt und zweitens noch großen Schaden anrichtet.
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