Von der gelinkten Aupair-com Seite: “Nur wenige der vermittelten Au Pairs stammen jedoch aus Europa. Zahlen des Auswärtigen Amts zeigen, dass meist junge Menschen entfernterer Kulturen für einen Au Pair Aufenthalt nach Deutschland kommen. Dazu zählen Ukraine, Georgien oder Russland.” Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Entfernung Berlin - Lviv 923 km. Ein Jugendlicher hat mir mal erzählt, dass sein georgischer Vater ein Fan von Frank Zappa war, damals. Soviel zu entfernten Kulturen. Spielen da vielleicht im Hinterkopf noch ererbte Vorurteile gegen die slawischen und andere Osteuropäer eine Rolle bei unseren aufgeklärten Multikulturalisten, wenn es um die eigene Brut geht?
Die Multi-Kulti-Politiker schicken ihre Kinder ja auch auf Privatschulen. Die links-grüne Oberschicht lebt ihre Illusion der moralischen Überlegenheit auf Kosten anderer. Wie moralisch verwerflich dies ist, sehen diese Leute leider nicht.
Danke an die Achse für solche Infos. Den Rest kann man sich selbst zusammenreimen (Nimby-Verhalten, not in my backyard)..
Ein überzeugender Einblick, wie die bessergestellten Gutmenschen sofort ihre hoch-moralin aufgezäumten ‘One World’-Phantasien fallen lassen, wo es nicht mehr nur um ‘Zuwanderung’ in die Welt der ‘kleinen Leute’ da unten geht, sondern auf einmal unmittelbar um die Einwanderung Fremder ins eigene Haus. Daß aber diese merkelsche Einwanderung über kurz oder lang ± jedem ins Haus steht, vor dieser Einsicht bleiben die besagten ‘Eliten’ noch ein Weilchen durch ihr finanzielles Vermögen bewahrt.
Wie die mit den Kindern der Vielfaltsbeseelten (vor allem grüne Politiker), die man denn doch lieber auf Privatschulen schickt. Mit den Kulturbereicherern soll sich das Pack rumschlagen.
Am besten eine aus Polen oder anderen Oststaaten…..die Kosten dann auch nicht viel. Wieder was gespart….so bleibt man reich !!!!!
Kein Kommentar. Muss reichen.
Lässt tief blicken, überrascht aber nicht. Es ist wie so oft. Wer mit größtmöglicher Überzeugungskraft Wasser predigt, bleibt dennoch selbst gerne beim Wein. Bigott.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.