News-Redaktion / 10.01.2019 / 18:00 / 20 / Seite ausdrucken

Wen sich westliche Gastfamilien als Au Pair wünschen

Viele Angehörige des gut betuchten Bürgertums treten für eine bunte und multireligiöse Gesellschaft ein. Das schlägt sich erstaunlicherweise nicht nieder, wenn es darum geht eine Betreuung für die eigenen Kinder auszuwählen. Als Au-Pair Nanny für die eigenen Kinder bevorzugt man laut Statistk eine weiße Frau aus einem christlichen Land. Das zeigt eine Aufstellung auf der Webseite der Vermittlungsagentur MultiKultur.

Bei den Nationalitäten, die sich westliche Gastfamilien für ihr Au-Pair-Mädchen wünschen, sind die englischsprachigen Länder England und USA an der Spitze. Weitere beliebte Länder sind Spanien, Frankreich, Italien, Schweden und Dänemark. Unter den Top-10 erwünschtesten Herkunftsländern gibt es kein einziges, das nicht westlich und mehrheitlich weiß ist. Die Daten stammen laut MultiKultur von der internationalen Online-Matching-Agentur Aupair.com.

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Joe Haeusler / 10.01.2019

Von der gelinkten Aupair-com Seite: “Nur wenige der vermittelten Au Pairs stammen jedoch aus Europa. Zahlen des Auswärtigen Amts zeigen, dass meist junge Menschen entfernterer Kulturen für einen Au Pair Aufenthalt nach Deutschland kommen. Dazu zählen Ukraine, Georgien oder Russland.” Den Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Entfernung Berlin - Lviv 923 km.  Ein Jugendlicher hat mir mal erzählt, dass sein georgischer Vater ein Fan von Frank Zappa war, damals. Soviel zu entfernten Kulturen. Spielen da vielleicht im Hinterkopf noch ererbte Vorurteile gegen die slawischen und andere Osteuropäer eine Rolle bei unseren aufgeklärten Multikulturalisten, wenn es um die eigene Brut geht?

Marcel Seiler / 10.01.2019

Die Multi-Kulti-Politiker schicken ihre Kinder ja auch auf Privatschulen. Die links-grüne Oberschicht lebt ihre Illusion der moralischen Überlegenheit auf Kosten anderer. Wie moralisch verwerflich dies ist, sehen diese Leute leider nicht.

Mike Loewe / 10.01.2019

Danke an die Achse für solche Infos. Den Rest kann man sich selbst zusammenreimen (Nimby-Verhalten, not in my backyard)..

Wilko Fokken / 10.01.2019

Ein überzeugender Einblick, wie die bessergestellten Gutmenschen sofort ihre hoch-moralin aufgezäumten ‘One World’-Phantasien fallen lassen, wo es nicht mehr nur um ‘Zuwanderung’ in die Welt der ‘kleinen Leute’ da unten geht, sondern auf einmal unmittelbar um die Einwanderung Fremder ins eigene Haus. Daß aber diese merkelsche Einwanderung über kurz oder lang ± jedem ins Haus steht, vor dieser Einsicht bleiben die besagten ‘Eliten’ noch ein Weilchen durch ihr finanzielles Vermögen bewahrt.

Marc Blenk / 10.01.2019

Wie die mit den Kindern der Vielfaltsbeseelten (vor allem grüne Politiker), die man denn doch lieber auf Privatschulen schickt. Mit den Kulturbereicherern soll sich das Pack rumschlagen.

M.Schaletzki / 10.01.2019

Am besten eine aus Polen oder anderen Oststaaten…..die Kosten dann auch nicht viel. Wieder was gespart….so bleibt man reich !!!!!

Elmar Schürscheid / 10.01.2019

Kein Kommentar. Muss reichen.

Susanne v. Belino / 10.01.2019

Lässt tief blicken, überrascht aber nicht. Es ist wie so oft. Wer mit größtmöglicher Überzeugungskraft Wasser predigt, bleibt dennoch selbst gerne beim Wein. Bigott.

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