Wovon leben eigentlich diese Baumhaus-Clowns? Früher hießen die Gammler, heute könnte man die Schmarotzer, Tunichtgute, Nichtsnutze nennen. Sind das nicht herrliche deutsche Worte (Betonung auf deutsch)?
@Kai Ehlers: Meinen Sie diskutieren, so richtig ergebnisoffen? Oder sind einfach nur alle böse, die nicht ihrer Meinung sind?
Ich möchte zu gerne erleben, wenn sich die Naturretter aus und in dem “Urwald” ernähren müssten!
Ich fand den Beitrag, mit Verlaub, etwas zu kurz gesprungen, er kommt auf der „Achse“ aber offensichtlich gut an, kann man doch dem Naturschutz, für den wir in Deutschland bestimmt mehr als 80 Millionen Experten haben, wieder mal eins überbraten. Seit dem Aufschluss des Tagebaus 1978 wurden mehr als 4000 Hektar wertvoller (!) nacheiszeitlicher Waldstandort vernichtet (bevor ein Schlaumeier wieder ein Haar findet: die Bäume sind selbstverständlich nicht so alt) fast unbemerkt von der Öffentlichkeit; auch Ortschaften wurden dafür plattgemacht. Der Standort des Kernforschungszentrum Jülich verhinderte noch Schlimmeres. Ein Wald, dessen Schutzwürdigkeit nach den EU-rechtlich verbindlichen Natura-2000-Richtlinien längst hätte geprüft werden müssen. Zugegeben, beim (auch gewaltsamen) Protest im Hambacher Wald geht es erkennbar weniger um den Schutz des Waldes, den Habitat- und Artenschutz auch mit den bedrohten Fledermäusen (die den Wald mit anderen Tieren vermutlich wegen der Krawalle längst verlassen haben), sondern um den imaginären “Klimaschutz” und den zeitgeistigen Ausstieg aus der Kohlenutzung für Kraftwerke. Der “Klimaschutz” ist der Paradigmenwechsel des organisierten Umweltschutzes geworden, vor einigen Jahren noch waren es glaubhafter Lebensräume mit bedrohten Pflanzen und Tierarten, die es zu erhalten galt, jetzt ist es “das Klima” (mit dem Gerichtsvehikel Habitatschutz), das sich auch ohne den Menschen seit Anbeginn des Wettergeschehens auf der Erde ständig ändert und sich nicht von politisch geforderten 1,5 Grad-Zielen beeinflussen lässt, das wäre Schilda! “Klima” jedoch kann man nicht “schützen” (und gar nicht “killen”), weil man dann zunächst das Wetter mit den jahreszeitlich unterschiedlichen Temperaturen und Niederschlägen schützen müsste. Erst nach nach 30 jähriger Wetteraufzeichnung für eine bestimme Region bekommt man den statistischen Wert für “Klima”, also erst Wetter, dann Klima (Definition nach World Meteorological Organization).
Allen Baumhausbewphnwrn an ihrem normalen Wohnsitz Strom und Wasser sperren. Den brauchendiese Höhlenmenschen nicht.
Mich wundert diese permanente Bezeichnung “Aktivisten”. Hätte jemand von denen auch nur im Entferntesten eine Affinität nach “Rechts”, würden sie von den Medien sofort als Nazis bezeichnet. Diese feigen Gestalten ( meist vermummt ) scheinen zumindest wochenlang keiner Erwerbstätigkeit nachzugehen, sodaß die Frage auftaucht, wer sie alimentiert. Eher vermute ich, dass es “Berufsquerulanten” sind, die diesen Staat mit aller Gewalt und besonders mit Hilfe der Medien erledigen wollen. Die dürften sich auch unter denen Befinden, die in Begleitung einer Bundestagsvizepräsidentin verlauten lassen: Deitschland, du mieses Stücj Scheiße. Das ist die Kolentel, die unser System komplett vor die Wand fährt.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen forst. Alles Unfug. Wer jemals mit Verwaltungsgerichten zu tun hatte, weiss genau, woher so etwas kommt. Faulheit. Faulheit. Faulheit. Gepaart mit Verantwortungslosigkeit. Die bessere Welt, die der Fledermaus ihre habituate bewährt und die Welt des Menschen ruiniert…. Das Ideal. Rousseau eben, Schwachsinn. Und der Gegenstand tausender Stunden Fernsehprogramm, das die Hirne der Richter zu brei verkocht hat. Es gibt keine Rettung.
Danke für diesen tollen Artikel des Gastautors. Es ist schon unglaublich wie Minderheiten, durch Kravall und Polemik Aufmerksamkeit erhaschen. Es ist natürlich nicht Hipp einen Wald abzubauen um schmutzige Kohle zu gewinnen. Es wäre ja auch nicht in ordnung süße kleine Hundelwelpen einzuschläfern. Das sind Bilder bei den kein neutraler unbeteiligter Mensch zustimmen kann. Aber bei den Unterstützern kommt scheinbar der Strom aus der Steckdose. Aber welchen Aufwand wir inzwischen betreiben um Energiesicherheit zu gewährleisten ist schon grenzwertig. In den letzten Tagen bei dieser Witterung hatten wir durch Windenergie durchschnittlich ca 6GW Strom im Netz. Der Solaranteil sinkt wegen der nun kürzer werdenden Tage zusätzlich. Ja und 2020 nehmen wir den Atomstrom auch noch raus. 10 GW sind bei derzeitigem Verbrauch von 65 - 70 GW ne Kleinigkeit. Parallel wollen wir aber Dieselfahrverbote in den Städten um diese durch E-Mobilität auszugleichen. Bedeutet das wir zukünftig der Stromverbrauch deutlich über 70 GW liegen wird. Und in dieser ganzen Gemegelage hat man festgestellt das Lärm krank macht und das Deutschlands Windräder zu laut sind. Inzwischen sind mehr als 400 Milliarden € Subventionen in die erneuerbaren verbrannt worden für eine Versorgungssicherheit von weit unter 10GW. Und Versorgubgssicherheit bedeutet nicht die Brutto installierte Leistung sondern wenn die Sonne nicht scheint und in der Nacht kaum Wind übers Land fegt was dann noch bleibt. Und das ist viel zu wenig um dieses Land mit Strom zu versorgen. Es gibt soviel Argumente die aber keiner wahr haben will. Wer die Polisten / Menschen mit Fäkalien beschmeißt hat jeglichen Respekt verloren. Wem dieser Staat mit seinen Gesetzen nicht passt der sollte sich einen anderen Staat suchen. Ich hoffe nicht das von den Aktivisten später ein Harz IV bekommt weil den Bonus das der Staat sie dann auffängt den haben sie sich durch einen aufwendigen teuren Polizeieinsatz aufgebraucht. Traurig traurig!
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