Kollege Miersch machte soeben aufmerksam auf das neueste Testimonial der Frau Fitz, die btw. gestern Abend auf Pro7 eine sorgfältig inszenierte Beziehungskrise für das “We are Family”-Promi-Special dokumentieren ließ, dafür aber in einer RTL-Diskussion den schönen Satz sagte: “Viel mehr Angst, als die Welterwärmung macht mir die Weltverblödung.” Nun hat die auch sie erwischt. Dass ein gewaltiger Unterschied zwischen Tierschützern und Tierrechtlern existiert, ist Lesern dieser Seite ebenso geläufig, wie meine fundierte Abneigung gegen Peta.
Im schönsten Liebesfilm aller Zeiten, “A Love Song For Bobby Long”, prägte John Travolta als Bobby Long die rhetorische Frage: “Sag mal, hast Du jetzt völlig zu denken aufgehört?”, die ich gerne an Frau Fitz weitergeben möchte, angesichts dieses Statements:
“Die Robbenbabys werden erschlagen, erschossen oder ertränkt. Die gängigste Methode ist das Erschlagen mit einem Knüppel:
Die Jäger versuchen, die Tiere durch einen gezielten Schlag bewusstlos zu machen, oder sie zertrümmern ihre Schädel mit Schlägern aus hartem Holz, ähnlich Baseball- Schlägern. Dazu sind meist zwei bis drei kräftige Schläge erforderlich. Oft stellen die Robben sich tot, dann werden sie von den Robbenjägern bei lebendigem Leibe gehäutet. - Von PETA habe ich alles über die grausamen Methoden der Robbenschlachtung gehört. Muss man da noch lang überlegen, etwas dagegen zu tun?”
Nein, man muss nur ganz kurz das Hirn einschalten, um festzustellen, dass Peta einen angelogen hat. Schon mal versucht, ein sich nur tot stellendes Tier bei lebendigem Leib zu häuten?!