@ Frances Johnson Sie schrieben: “Wenn der Deutsche mehr Verstand hätte, würde er die Partei, die zu ihrem Selbstschutz 2017 aus den Koalitionsverhandlungen ausstieg, 2021 reich bedenken. Ich fürchte nur, er ist zu blöd dafür.” Die FDP war 2017 zwar aus “reinem Selbstschutz”, aus den Koalitionsverhandlungen ausgestiegen, aber eben nicht gleichzeitig auch aus der linksrotgrünschwarzgelben Blockparteien-Allianz, weswegen sie auch nach wie vor nicht wählbar ist. Der Hauptgrund für ihre Unwählbarkeit ist aber nicht die, bei ca. 85% durchaus vorhandene (politische) Blödheit der Deutschen, sondern das einschleimende, kriecherische und liebedienerische Verhalten des FDP-Führungspersonals!
@ Sabine Schönf.: In der von Ihnen verschmähten “System"presse findet man reichlich Fakten über ein sehr dubiöses, dem Patientenwohl weniger als dem Aktionärswohl zugeneigtes Business, am besten sucht man nicht nach indischen Kindern: “These drugs are still marketed and used for their approved indications, but Glaxo overplayed its hand. For the Wellbutrin and Paxil violations, Glaxo will pay a $757 million fine.” Headline: “The Terrible Things GlaxoSmithKline Did Wrong—And The Thing It’s Doing Right”. Forbes. Oder: “It’s a business model that works for shareholders and, the companies consistently argue, without profits, there would be no drugs. But morally, many call it bankrupt. So when one of the industry’s biggest players, Britain’s GlaxoSmithKline, set out its new commercial strategy this week, it raised eyebrows beyond the stock exchange.” Headline: “GlaxoSmithKline: A drugs giant that puts the lives of the poor before the money of the rich - could it happen?” Independant. Schöne Grüße. Wir sprechen über eine Industrie, die von Vielen, Zitat, als moralsch bankrott angesehen wird. Und hier gehört der Macker auch hin: “Gates Foundation Buys Stakes in Drug Makers”. Im Stück von 2002 (WSJ) sind es neun Firmen, inzwischen sollen es zwölf sein.
Als freier Mensch beanspruche ich das Recht, Risiken eingehen und ggf. sogar meine Gesundheit gefährden zu dürfen, solange dies nicht Andere gefährdet. Unter diesem Aspekt ist z.B. Rauchen in engen Räumen zusammen mit anderen, die Nichtraucher sind, inakzeptabel. Aber man kann ja Raucherkneipen einrichten, in denen sich alle treffen, die auch rauchen oder denen es egal ist, ob sie den Rauch anderer einatmen. Beim Alkohol ist es noch etwas anders, da gefährde ich mich nur selber. Autofahren ist noch etwas anderes, da gefährde ich ggf. Andere und werde auch von diesen Anderen gefährdet. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit gewissermaßen, in dem beide Seiten darauf achten, dass die Gefährdung sich nicht realisiert (Ausnahmen wie migrantische Autorennen mal ausgenommen). Ebenso könnte man ein solches Verhalten in einer Epidemie erwarten. Kurzum, das Leben besteht aus lauter Risiken, die ich eingehen kann, will oder sogar muss. Das gehört zur Freiheit dazu. Wer das alles vermeiden will, weil er risikoavers ist, der akzeptiert gewissermaßen als Kollateralschaden die Einschränkung, im Extremfall sogar den Wegfall seiner Freiheit. Daraus folgt: ein Volk von Angsthasen wird stets in Unfreiheit leben, ein Volk von Mutigen nicht! Deshalb: Mut zur Wahrheit, Mut zum Risiko, Mut zu einem freien Leben! Und testen Sie mal, zu welcher Kategorie die Deutschen gehören, checken Sie mal die Anzahl der Versicherungsverträge im Vergleich zu Frankreich oder den USA! PS: Herr Buurmann, doch es gibt relevante Berufe, nämlich jene, die uns mit Felderträgen und Viehzucht ernähren, jene, die für den Erhalt oder Wiederherstellung unserer Gesundheit sorgen, jene, die uns ein Dach über den Kopf schaffen und für Energie und Wasser sorgen, und ja, obwohl ich selber nicht gläubig bin, so denke ich, dass sogar der Beruf eines Seelsorgers relevant sein kann. Alles andere sind Dinge, die wir uns nur deshalb leisten können, weil die vorgenannten Aufgaben nicht mehr von uns selber erledigt werden müssen.
Dieser Terminus “systemrelevant” ist Wirtschaftseuthanasie und zeigt eine grauenhafte neurolinguistische Wertelandschaft bei denen, die diesen Segregationsbegriff benutzen: Die Überleitung ist kurz geschnitten, wenn man nur fragen würde “Welches Leben ist systemrelevant ?”. Das System als Maß dessen, was es wert sei zu existieren. Alles weitere liebe Leser auch hier gibt es auf meinen nuartigen Blog: novonium.blogspot.com, da werde ich das Thema im laufe des Tages noch weiter behandeln. Ich würde mich über ein paar Leser freuen, ich kann da dann auch mit mehr Platz schreiben. Achgut schon mal danke für den Thementrigger, dafür liebe ich diese Seite, sie ist immer so ein herrlicher Impfkistall.
der deutsche Doof-Michel hat sich bereits, ohne zu murren, an die “neue Normalität” gewöhnt. Noch vor 2 Monaten zogen jedes Wochenende Heerscharen in die Fussballstadien u. zu anderen Sportveranstaltungen, saßen Millionen vor den Fernsehapparaten um Autorennen zu verfolgen; und jetzt ? alles vorbei ohne den kleinsten Aufschrei !! Noch vor Kurzem jedes Wochenende Disco, Party, Fun - mit einem “Federstrich” verboten - der dumm-gehorsame Bürger hält still !! Die bayr. CSU die vor 2 Monaten noch einen “politischen Aschermittwoch” mit über 1000 Teilnehmern auf engstem Raum veranstaltet hat, zwingt heute zu Abstandshaltung u. Mundschutz und erhält dafür Zustimmung vom Volk ! Solche Dummbürger dürfen keinerlei Solidarität oder gar - wenns nötig wäre - “Zivilcourage” von mir erwarten !!
@ Sabine Schönfelder: Wenn Sie wollen, dass das breit durchdringt, können sie nicht mit der Epoch Times kommen. Sie Erwähnten die WaPo. Bringen Sie die Überschrift aus der WaPo. Ich habe nichts gefunden.
@Markus Schmitz: Im Vertrag von Lissabon 2009 wurde in der EU die Todesstrafe wieder eingeführt, die bei Aufstand, Umsturz oder Krieg eingesetzt werden darf. Die werden uns schon klein kriegen, siehe auch die Methoden der Polizei gegen die Gelbwesten in F.
Nö, das ist keine falsche Frage. Welche Berufe waren denn nach dem Krieg wirklich systemrelevant, als alles in Schutt und Asche lag? Landwirte, Handwerker, Ärzte und Krankenschwestern, Lehrer….An Kunst dachte man damals eher weniger.
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