leider gottes, gibt und gab es auch antisemitische juden, die wirklich dem antisemitismus immer wieder neue nahrung mit alten rassisten-phrasen geben - nicht nur den altbekannte karl marx mit seinem (allerdings seinerzeit unpublizierten) pamphlet ‘zur judenfrage. vielleicht kennen sie auch ein paar, herr broder? - miko peled, israelischer generalssohn, der seinen ödipuskomplex damit abarbeitete, dass er juden generell als ‘schmierige diebe’ beschimpfte… die ‘boykottiert israel’-pogromisten haben auch ein paar antizionistiche rabbis in ihren reihen. ich erinnere mich noch an bruno kreisky, heute von der össi-linken glorifiziert, der simon wiesenthal als ‘galizischen binkeljuden’ (=hausierer) beschimpfte, weil der seinen fpö-koalitionsminister peter als ehemaligen SS-offizier entlarvt hatte… auch der jüdische selbsthass seit den biblischen propheten trägt das seine dazu bei, den goyim aller länder material für ihren judenhass zu liefern. ganz zu schweigen von leuten wie mr. soros oder mr. zuckerberg - wie erfunden von judenhassern zur kultivierung aller antisemitischen stereotypen.
Muslime sind Semiten. Kritik am Islam ist Antisemitismus. Kritik am islamischen Judenhass erst recht! Herr Ahmadineschād schaut Herrn Broder vorwurfsvoll in die Augen und fragt ihn mit einer tief-traurigen Stimme: “Warum seid ihr Juden immer solche Antisemiten?!” Herr Wienand erhebt seine Hand zum Hitlergruß und schaut Herrn Broder böse an: “Nazis raus!”
Es ist nicht unsere Aufgabe den Juden zu sagen wie sie zu leben haben. Das sagt ihnen Gott ganz genau und sie haben es im Tanach schriftlich bekommen. Unsere Aufgabe wäre eine andere, nämlich das jüdische Volk zu segnen. 1 Mose 12:2-3 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter. Die Geschichte zeigt das sehr eindrücklich.
Die verifizierte Geschichte ist wie sie ist. Da müssen die Täter und ihre Nachfolger in einem vergeblichen Rechtfertigungsversuch ihrer Taten den Opfern und deren Familien nicht noch versuchen die selben Taten anzudichten. Das funktioniert nicht weil schlichtweg falsch und ist schäbig. Unter anderem auch deshalb braucht es Israel.
“Die Existenz und die Präsenz des Juden an sich lösen antisemitische Reflexe aus.” Da ist etwas dran. Ich mag die Juden, weil sie einen überproportionalen Anteil am Fortschritt haben, der das Leben angenehm macht. Für meine deutschen Gesprächspartner (ich lebe hier seit 1969) ist das Gespräch durch eine entsprechende Anmerkung meist beendet. Ich glaube, das kommt bei den meisten Leuten nicht gut an.
Antisemitismus (gegen Juden) zählt neuerdings als eine unbedeutende Unterkategorie von “Islamophobie”: Muslime sind Semiten. Kritik am Islam ist somit “antisemitisch”. Islamkritik ist gleich Antisemitismus! Kritik am islamischen Antisemitismus (gegen Juden) ist “Antisemitismus”. Herr Broder bewegt sich auf dünnem Eis, indem er “antisemitische Stereotype” verwendet wie: islamischer Antisemitismus, Judenhass, Terrorismus, Ehrenmord, Kopftuch, Messerdelikt, “Islamismus”... Herr Blume erhebt mahnend (sein linkes) Zeigefinger!
Frau Ataman freur sich, dass es nur noch 60 Millionen Kartoffeln sind. Die kriegt man auch noch irgendwie zu Brei gestampft. Sind da deutsche Juden schon mitgezählt? Ich weiß es nicht. Kann man Juden als Kartoffeln bezeichnen? Ich habe mal “Matzen” gegoogelt. Juden sind also “Matzen”, richtig? Die muss man genauso bekämpfen wie Kartoffeln. Frau Ataman, wie lösen Sie dieses Problem?
Zitat: „Ich habe überhaupt kein Problem mit Juden“ = Antisemit. Und das Gegenteil davon „Ich habe überhaupt ein Problem mit Juden“ = Antisemit. Also alle. Gut, daß wir das geklärt haben. Schön, daß sich Verallgemeinerungen wieder erfolgreich vor den Karren spannen lassen, ohne zu realitätsbezogenen Ergebnissen zu führen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.