Rabbi Walter Rothschild von der „Union progressiver Juden in Deutschland“ sagt: „Irgendjemand hat gesagt: Antisemitismus ist, wenn man Juden mehr hasst, als nötig ist. Ich weiß nicht, ob er von Woody Allen ist.“ Ich dachte, es war Karl Kraus
Jetzt sind die Juden im Weg um den Antisemitismus zu bekämpfen. Also muss man sie aus dem Weg räumen damit man in aller Ruhe den Kampf gegen die Antisemiten führen kann. Völlig verrückt!
Hatten Sie ernsthaft geglaubt, daß bei dem Ausmaß an Lügen, das uns von Politik und Presse zugemutet wird, ausgerechnet auf diesem Feld eine Ausnahme gemacht würde?
Was ist der Unterschied zwischen den Herren Broder und Wienand? 1. Herr Broder ist ehrlich. 2. Herr Broder denkt nach, bevor er etwas sagt/schreibt, argumentiert schlüssig und nachvollziehbar, 3. Herr Broder scheut sich nicht, Unbill auf sich zu ziehen. Was ich über Herrn Wienand denke, schreibe ich nicht, weil ich keine Lust auf eine Strafanzeige habe…
Lieber Herr Broder, ich empfehle Ihnen dann mal den Besuch eines Seminars in Critical Jewishness. Herzliche Grüße
DAS ORIGINAL: „Ich habe überhaupt kein Problem mit Juden“ ۞ DIE ÜBERSETZUNG: „Ich habe überhaupt kein Problem mit toten Juden“ ۞ Zumindest hat dieser Lars Wienand das dann nicht, wenn sie von den “Richtigen” ermordet wurden. ۞ So richtet man zusammen mit den gekauften Kollaborateuren vom Zentralrat regelmäßig herzzerreißende Trauerfeiern aus, während man vor der wirklichen Gefahr, dem islamischen Antisemitismus fest beide Augen verschließt, und die Moslems auch weiterhin gewähren lässt!
Neues aus der Antisemitismusforschung: Juden zählen als “weiße, alte Männer”. Weiße alte Männer sind Rassisten, Faschisten, Nazis, Nationalisten, Antisemiten, frauenfeindliche Sexisten. Die neue Reichstoleranzführerin Ferda Ataman schreibt ihr Buch: “Mein Kampf gegen Rassismus, Faschismus, Nazismus, Nationalismus, Antisemitismus, Misogynie, Sexismus, Juden!”
Ihre kurze Anmerkung hat ein großartiges Ende, lieber Herr Broder. Im Übrigen sind Konflikte unter Journalisten normal, und dass weniger fähige Journalisten neidisch und sauer auf fähigere und angesehenere Vertreter ihrer Zunft reagieren, ist auch normal. Der Vorwurf, ein Nicht-Jude oder eben Jude “richte Schaden für die Antisemitismusbekämpfung an”, ist typisch für die Propaganda im besten Deutschland der Welt, so gesehen also immer noch normal im Sinne von “der linken Normierung entsprechend”. Nicht mal in diesem Sinne normal, aber trotzdem sehr alltäglich ist die woke Indienstnahme des Antisemitismus, bzw. des woke-anti-antisemitischen “Kampfes” dagegen, dessen allererste und selbstverständlichste Feinde die Juden sein sollen. Der linksextreme Antisemitismus, der sich selbst für unmöglich hält, ist gegenwärtig viel einflussreicher als der rechtsextreme, und er stellt sich auch hinter den muslimischen Antisemitismus, obwohl dieser weit offener als der linke ist. In der gemäßigten Rechten ist Antisemitismus zwar auch verbreitet, wird aber nicht verlangt. Die AfD stellt sich eher dagegen, was aber sowenig wahrgenommen wird wie auch jede sonstige direkte oder indirekte Verfassungsloyalität der AfD. Nein, ich weiß auch nicht, warum der Antisemitismus jede, aber auch jede, gesellschaftliche Veränderung unbeschadet übersteht. Es gibt einen Kulturneid auf die Juden, der aber nicht erklärt, warum auch gebildete, kultivierte Menschen antisemitische Klischees übernehmen.
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