“Der Holocaust ist deutsche Identität” - behauptete einst ein Taxifahrer. Kollektivistische Gesellschaften zwingen ihre Bürger zum „Selbstverrat“. Und da sind wir beim Kern der Angelegenheit. Wir können uns was vormachen, aber wir leben in einem Apartheidsstaat. Der Vorwurf des “verdeckten Antisemitismus” ist ein uralter Propagandatrick, um kritische Meinungen als unmoralisch und illegitim zu brandmarken. Kein Wunder, denn das ist eine fast unschlagbar effektive Allzeckwaffe, um eigenes unethisches Verhalten gegen jegliche Kritik zu immunisieren. Dies ist eine Frage der Faktizität und nicht die einer politisch normierenden Einordnung. / “Das Zentrum behandelt schließlich die unterworfenen Völker wie normale Bürger und die normalen Bürger wie unterworfene Völker. Die Dynamik der Machtausübung führte zu einem universalistischen Egalitarismus, der nicht in der Freiheit aller gründete, sondern in der Unterdrückung aller.” Emmanuel Todd; Emmanuel Todd ist damals nur flüchtig gelesen worden, sonst wäre er von den Sozialnazis verfolgt worden. / Pädophile, Sozialdemokraten, Grüne, Neoliberale, Pharmazeuten, Ärzte, Beamte, Genderisten, Schwule, Journalisten, Feministen, Antisemiten, Zionisten - die ganze Welt befindet sich auf einem Vernichtungsfeldzug gegen die Deutschen. Und die Kinder werden von den SED-Faschos aufgehetzt. Gleich, wie wir es aufziehen, ob wir die Nähe der Parteien zu den Nazis nachweisen, ob wir die Aufkleber auf den Straßen lesen, ob wir die Gesellschaftsstruktur anschauen, die Gesetze, die Antideutschen, die Ampel steht auf: Vernichtung. Man braucht sich bloß das Völkerrecht anzugucken, um die Genozid-Absichten nachzuweisen. Die gesamte Struktur dieses Staates ist auf Genozid geschaltet. “Und ich sah aus dem Munde des Drachen und aus dem Munde des Tiers und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister gehen, ..” / Dummerweise steht das in der Bibel. Das ist der letzte Kampf. Wir Deutsche sind das auserwählte Volk des Christengottes.
Er ist anständig geblieben; ein nie gesungenes und nie zu singendes Ruhmesblatt soll hier doch einmal offen ausgesprochen werden: Denn er schreibt ja nicht, „Die Juden sind unser Unglück“, sondern welche Juden. Das nennt man - wehret den Anfängen! - Differenzieren statt Diskriminieren.
Ganz schön perfide. Die Übersetzung des feigen Geschwurbels lautet doch ziemlich unmissverständlich, dass man beim Anblick von Weinthal und Broder quasi automatisch zum Antisemiten wird. Man entscheidet und verantwortet das gar nicht selbst, es kommt über einen, fast wie der Heilige Geist! Ein ununterdrückbarer, ganz natürlicher und gesunder Reflex auf unzumutbare Existenzen! - Herr Broder, immer wieder bewundere ich die Fassung, mit der Sie solche Angriffe parieren. Aber oft meine ich, dabei auch den hinter Ihren ironischen Worten durchscheinenden Schmerz zu spüren.
So herrlich geschrieben. Vielen Dank für diese scharfsinnige Lektüre!
Sehr geehrter Herr Broder, die Schärfe Ihrer Argumentation ist wie stets beeindruckend, sei es hier bei ach.gut, in Ihren Büchern oder im TV-Interview bei N-24. Ihr satirisches Schwert ist von allen in diesem Lande das schärfste. Und das ist auch gut so! Für mich sind Sie seit langem derjenige, der die Fackel des intellektuellen Erbes von Kurt Tucholsky in unserer hiesigen Zeit weiterträgt. Mit freundlichen und sehr respektvollen Grüßen Axel Kopsch, Dipl.-Ing- i.R., Jahrgang 1944
Herr Broder, es gibt keine Islamophobie, nicht in Deutschland und nicht in der EU, dafür gibt es offene Judeophobie die ein andre Ausdruck für Antisemitismus ist. Und wie bekämpfen die politischen Administrationen erfolgreich Antisemitismus ? “Heute setzt die Muslimbruderschaft ... ihre Lobbyarbeit und ihre Schuldzuweisungen mit ihrem imaginären trojanischen Pferd fort: Islamophobie”. - A. Kanko, belgische Europaabgeordnete, die aus Burkina Faso geflohen ist, um in Europa nach Freiheit zu suchen; Euractive, 20. Dezember 2021. “Von allen europäischen Hauptstädten ist Brüssel diejenige, über die sich das islamistische Projekt in Europa ausbreiten will. Ihre Lobbys sind dort sehr mächtig, so daß es für die Islamisten viel einfacher ist, in das System einzudringen und es schrittweise zu verändern”. - D. Benhabi, kanadische Journalistin, lecho.com. Die größte Form des kulturellen Rassismus in Europa ist heute die der EU-Eliten, die diesen spektakulären Wandel der Zivilisation zensieren oder unterstützen. Der Oberrabbiner von Brüssel, A. Guigui, wurde von einer Gruppe von Arabern angegriffen. Sie beschimpften ihn, bespuckten ihn und traten ihn. Seitdem trägt Guigui seine Kippa nicht mehr in der Öffentlichkeit. Im Stadtteil Gare du Nord lebt kein Jude mehr. “Es gibt kaum noch Juden in diesem Viertel”, sagt M. Laub, Gründer des Museums der Deportation in Malines. “Dabei war dieser Teil von Schaerbeek in der Nähe des Gare du Nord einst ein wichtiges jüdisches Viertel.” “In der Region Brüssel insgesamt”, so Destexhe, “ist nur ein Viertel der Belgier belgischer Herkunft, 39% der Belgier sind ausländischer Herkunft und 35% sind Ausländer.” Das gilt nicht nur für Brüssel. In Antwerpen ist heute zu 25% muslimisch. Ein anderer Parlamentarier, H. de Croo , hat herausgefunden, daß 78% der Antwerpener Kinder im Alter von 1-6 Jahren Ausländer sind. “Wo werden wir in 50 Jahren sein? Ganz Europa wird - inshallah - muslimisch sein. Also, habt Kinder!” - B. Laytouss, Präside
Warum mit einem Wurm beschäftigen ? Über diesen Tünnes muss ich mich nicht so aufregen. OK, ich habe gut Reden. Ich bin kein Jude und werde nicht angegriffen. Der weiss natürlich genau, was er für einen gefährlichen Quatsch erzählt. Der weiss auch genau warum er das macht. Aber wir wissen es auch. Und wenn man allein schon auf die verlinkte Telekomseite geht wird man als erstes cookiemäßig verarscht. Man kann nicht mal schnell, wie bei Achgut die kleinen Kackprogramme abwählen… Das entscheidet uns schon mal von denen und auch wessen Geistes Kind die Leute sind. Die allgemeinen Heucheleien, Falschreden, Weglassungen etc. der angepassten Geld-Macht- und Pipistreber werden in Verbindung mit der allmählich schlechter werdenden Lage denen eh irgendwann zum Verhängnis. Also was solls. Gegenrede und dann gehts weiter. Wir haben einen langes Gedächtnis.
Es gibt manche Leute, die sind eigentlich immer auf der falschen Seite, generationsübergreifend sozusagen. So arbeitete etwa mein Opa im 3. Reich im Widerstand, wurde erwischt und verbrachte fast die ganze NS-Zeit im KZ bei freier Kost und Logis. Wenn man so will: Ein Feind der Mehrheitsgesellschaft. Ich sage z.B. immer ganz klar, dass ich aus verschiedenen Gründen gar nichts von einer zunehmenden “Moslemisierung” unserer Gesellschaft halte. Dem mag man zustimmen oder nicht, aber es ist eine Einstellung, zu der man in einer Demokratie das Recht haben muss. Allerdings ordnen “Mehrheitsdeutsche” so etwas als politisch sehr rechts ein und das bedeutet für diese Leute “rechtsradikal”. Auch, was das “Impfen” angeht, stehe ich außerhalb der Mehrheitsgesellschaft. Kurz: Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes ein Asozialer. Den Juden geht es schon ein paar Generationen länger so, dass die “Umstände” oder die “Argumente” (oder was auch immer) dazu führen, dass ihnen dies oder das nachgesagt wird und dass sie für dies und das verantwortlich sein sollen. Nun sieht die Situation leider so aus, dass Juden in Deutschland, Frankreich, England etc. ihre berechtigten Forderungen nach Schutz in dieser woken Mehrheitsgesellschaft nicht mehr geltend machen können, und zwar einfach deshalb, weil die Gesellschaft zu einem großen Teil krank ist. Sie ist krank gemacht worden und wird immer kränker. Ständig kommt etwas neues Krankes hinzu. Leute schreiben dagegen an oder diskutieren das. Jetzt ist es natürlich ganz folgerichtig, dass eine kranke Mehrheitsgesellschaft ihre Krankheit schützen will. Der Klassiker dabei ist das argumentum ad hominem bzw. ad personam. Und hier wiederum ist der unschlagbare Klassiker “der ewige Jude”. Der zieht eigentlich immer. Juden, die sich der Taufe bzw. heute: der Wokeness verweigern, verursachen den gegen sie gerichteten Antisemitismus selbst.
Die Jüdische Allgemeine bringt es heute unter der Überschrift “Das Chasaren-Märchen” auf den Punkt. Die Chazaren sind niemals zum jüdischen Glauben konvertiert, die Geschichte vom jüdischen Goßreich zwischen Dnepr und Wolga, das seinen Einfluss bis nach Europa entfaltete, ist damit eine Erfindung der Antisemiten. Ich hoffe, cih habe das alles richtig verstanden. Dann wären also Slenskij, die Klitschkos, die von einem NKWD-Offizier abstammen, Viktoria Nuland und Jazenjuk gar nicht jüdisch? Natürlich doch, weil jüdisch ist, wer eine jüdische Mutter hat. Das wird meistens übersehen. Außer bei den Leviten. Die Mutter hat dann auch eine jüdische Mutter und so weiter. Das ist eine klare eindeutige Linie. Deshalb sind ja die Regeln so wichtig. Man darf da nicht nachlässig sein.
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