Wer nicht Steuergelder für selbsternannte Interessensvertretergrüppchen einfordert, ist eine Gefahr. Im Kampf um die Fleischtöpfe gibt es keinen Pazifismus. Für das Juste Milieu oder dagegen, to be or not to be woke, das ist hier die Frage!
@ Herrn Georg, das haben Sie schön gesagt - wie der liebe Gott. Ich glaube, Herr Broder hat es genossen - oder sich einen darauf gegossen.
Unter welchen Bedingungen darf man denn einen Juden oder eine Gruppe von Juden kritisieren, ohne dass man als Antisemit bezeichnet werden wird?
Sehr eingängig Herr Broder.
eigentlich bin ich überzeugter Individualist….heisst,ich identifiziere mich nicht gerne mit Gruppen,deren Zugehörgkeit ich nicht selbst bestien kann. Aber sagen wir mal theoretisch,das ich gebürtiger Deutscher bin eines Jahrgangs,der weeeeeit hinter der berüchtigten Linie liegt,in der noch bewusst so gedacht wurde,wie Sie annehmen. Dann sind mir ebenso Antisemiten unangenehm,die in dieser Gruppe rumtollen,wie Leute we Annalena,die meinen Gruppenstatus karrikieren. Auf der anderen Seite,wenn wir diese “Einteilung” unbedingt nutzen möchten,sollten sich die Gruppenzugehörigen der vorwurfsvollen Gruppe eventuell mal um solche “Glanzstücke” der eigenen Gruppe wie Soros etc bemühen,denn diese bringen wiederum Ihre Gruppe in Verruf,wie es schon viel früher die edlen Goldman-Sachs oder Rothschilds taten. Sehen Sie jetzt den Punkt,warum ich lieber Individualist bn und mich auch nicht von der von Ihnen so gern mit HAURRUCK geschwungenen Keule belästigen lasse? wenn nicht,dann sind eher SIE blind,solange Gestalten wie Michel Friedman noch als moralische Monstranz nach allen eigenen Freveln geborgen im Schutz ihrer Gruppe agieren können. besser ein Indivdualist zu sein,menen Sie nicht?
Ich könnte den wieder einmal auf den Punkt gebrachten Kommentar noch besser genießen, wenn ich wüßte, was der Herr Wienand denn eigentlich von sich gegeben hat. Konkret, weswegen denn seiner Meinung nach die Herren Weinthal und Broder „der Antisemitismusbekämpfung schaden“. Weder auf dem „Blog“ von Herrn Wienand noch irgendwo im Netz finde ich mit den gegebenen Originalzitaten einen diesbezüglichen Beitrag. So bleibt es etwas nebulös. Aber daß die Juden das größte Hindernis bei der (richtigen, politisch korrekten) Bekämpfung des Antisemitismus sind, hatte ich eigentlich schon länger vermutet.
Ich habe mal eben den Link angeklickt, um nachzuschauen, wer Lars Wienand ist (kann mir so schlecht Namen merken). Ins Auge sprang mir, “Ich bin Leiter für Social Media bei einer großen Medien Gruppe.. blabla… Social-Media-Redakteur… bla bla… folgen Sie mir auf Twitter…” - mit anderen Worten, ein Id… ealexemplar der heutigen “Irgendwas-mit-Medien”-Kamarilla. Das ist schon wichtig, was so einer so von sich gibt. Und ich fürchte, der Jude an und für sich ist heutzutage einfach nicht woke genug. Herr Broder, Sie müssten schon in rosa Unterwäsche über die Strasse hüpfen und sich ‘Henrieke’ nennen, wenn Sie da noch etwas gelten wollen. Oder Henrietta. Mit etwas Glück hilft auch ein grüner Irokesenschnitt und drei Monate nicht waschen. Tun Sie sich mit Hamed Abdel-Samad zusammen, der schadet mit seiner bloßen Anwesenheit der Islamophobie… oder dem Islamismus… irgendwas in der Art. Es muß keinen Sinn ergeben, Sinn ist rassistisch. Verstehen muß man es auch nicht, aber dagegen sein, wie beim Klima. So ist das nun einmal in einem Land, wo die Irren die Anstalt leiten und man ein Nazi ist, weil man sich nicht mit Nazis gemein machen möchte. Folgen sie mir auf Twitter!
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