Die Welt ist im Umbruch. Das dauert nun mal. Auch das römische Weltreich ist nicht von heute auf morgen untergegangen. Europa, die EU, dieses lächerliche, gescheiterte Kunstprodukt krankhaft egozentrischer Politiker und die USA sind schon heute nicht mehr die Weltmächte, die sie gerne wären. Möglich, dass die USA noch immer die meisten Waffen und Waffensysteme haben, aber das ist irrelevant, denn der Einsatz gegen die nächstfolgenden Mächte wie China/Indien usw wäre Selbstmord. Wer schlau ist, lässt seine Kinder nicht Spanisch oder Französisch als zweite Fremdsprache lernen, sondern Mandarin. Die alte Welt hat fertig, ist der bereits tote Gaul, auf den die merkbefreiten Politikerdarsteller immer noch eindreschen. Bestes Beispiel ist die EU, aber auch die USA und Trumps „America first“ sind nur ein kurzes Aufbäumen gegen den Untergang. Rom ist an Überfremdung, ignoranter Arroganz, Verlust des Realitätssinnes und Dekadenz untergegangen. Wenn jemand Parallelen zu heute sieht, hat er gute Augen :-)
Ja, die Zukunft kommt (dem Papier nach) aus Asien. Für wie lange? 25 Jahre? Danach müsste dann doch auch mal Afrika dran sein. Was ich nicht sehe…
Die Weißen in ihrer “supremacy” können sich endlich zurücklehnen und den anderen sagen: Macht mal, seid doch selber erwachsen (Dambisa Moyo, sambische Nationalökonomin in ihrem Buch “Dead Aid” mit Kritik zur Entwicklungshilfe: “Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder”). Ich erinnere mich noch gut an den Besuch Albert Schweitzers (1875 -1965) in dem Gymnasium in Leonberg bei Stuttgart, das nach ihm benannt ist (Ich, Abi 1969); sehr eindrucksvolle Persönlichkeit, er spielte uns etwas vor auf dem Klavier. Wenige Jahre später starb er in Lambaréné, im heutigen Gabun. Auch sein Wirken (Friedensnobelpreis 1952) trug mit dazu bei, dass sich die Bevölkerung in Afrika verfünffacht hat seit 1950 etwa. Bildung dort? Herrje. Anders China, eine “1-Kind-Politik” gab es dort nie, reine Propaganda. Beweis: Um 1970 gab es ca. 700 Mio. Einwohner im Vielvölkerstaat China - heute dürften/sollten die, nach 50 Jahren, noch so 3 - 400 Mio. sein. Täte denen und der Welt sehr gut. Fakt: Sie sind 1.400 Mio. . China wird seinen Platz einnehmen, der ihm gebührt - es ist aber noch nicht so weit. Das Ding kann übrigens jederzeit hoch fetzen, die diktatorische Regierungsform eines Ein-Parteien-Staates ist labil. Was tun, die Weißen? Die Hyperfertilen/Islam draußen halten, mit allen Mitteln, auch militärischen. Vereint als Staaten des Nordens, also USA, EU-Europa, Japan und die pazifischen Ableger AUS/NZ. Russland kann, wenn es sich mal anständig benehmen möchte. China soll sein eigenes Ding machen, Indien, als zweitgrößtes muslimisches Land nach Indonesien ist schwer ein zu schätzen. Verschiedene Tiger wie Thailand, Vietnam, Süd-Korea sind eingeladen, auch der Rest der Amerikas. Hongkong zeigt derzeit: WIR sind attraktiv, bestimmt nicht China, Taiwan dito. “Die Erde wächst nicht mit”, Martin Neuffer, SPD (1924 - 2004). Die Demographie ist bedrohlich für uns. Schotten dicht, Zugbrücken hoch, sind jetzt alleine für sich verantwortlich die da draußen. Allez.
Ich erinnere an Orban, der für ungarische Kinder Geld ausgibt. Empörte Reaktion der Gumenschen: “Aber was ist mit den Menschen?”
Die Gretas und Lenas von heute werden sich noch wehmütig an die Zeit erinnern, als es solche Lappalien wie den Klimawandel gab. Europa wird es unheimlich schwer haben, sich einerseits gegen den kriegerischen Bevölkerungsdruck aus Afrika und Vorderasien zu verteidigen und andererseits, ökonomisch nicht komplett den Anschluss an die Ostasiaten zu verlieren. Die Politik hat hier noch längst nicht den Kanonendonner gehört. Wohl dem, der in 2050 auf einer Insel lebt und diese verteidigen kann.
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