Wolfgang Röhl / 06.01.2018 / 06:23 / Foto: Raimond Spekking / 33 / Seite ausdrucken

Weihrauch-Warnung! Wir sind im Jahr des Heils

Liebe Leser, Sie, ich, alle müssen 2018 tapfer sein. Und zwar für eine ganze Weile. Täglich steigt das Erinnerungsfieber. Sie wissen ja: Der Dreißigjährige Krieg begann vor 400 Jahren, WK I endete vor 100 Jahren. Weit wichtiger jedoch: unsere Achtundsechziger haben 50-jähriges Dienstjubiläum. Das muss gefeiert werden.

Und es wird gefeiert! Dem imposanten Botafumeiro gleich – ein 54 Kilo schweres Weihrauchfass, das während der Messe mit 65 km/h durch das Querschiff der Kathedrale von Santiago de Compostela schwingt – haben die Selbstbeweihräucherungsrituale der Altlinken schon vor der Jahreswende mächtig an Fahrt zugelegt. Allerlei frisches Buchgut zu 1968 wurde auf den Markt geworfen, alte Schinken über „das Jahr, das alles verändert hat“, werden bei Amazon gelistet und in Buchläden recycelt. Zeitungen, Wochenblätter und Magazine haben Artikel und Serien über die glorreiche Revolte in Arbeit. Das Fernsehen ist auch nicht faul. Die nackten Ärsche der Kommune 1, immer wieder schön.

Und was von den Ex-Aufständischen noch nicht gestorben ist, das macht sich auf die Socken nun, um in Talkshows und Podiumsdiskussionen das immergrüne Thema zu bekakeln. Mit Sicherheit werden wir also demnächst wieder Originelles von Uschi Obermaier und Rainer Langhans hören, ebenso von Daniel „Hosenlatz“ Cohn-Bendit. Nicht auszuschließen, dass sich sogar Joschka „Putzgruppe“ Fischer interviewen lässt, sofern ihm der Staatsfunk garantiert, dass gewisse unschöne Fragen nicht gestellt werden.

Sogar Hosea-Che D. aus Aarhus, ein politisch unbeschriebenes Blatt, wurde jüngst von der FAZ zu der drängenden Frage einvernommen: „Wie lebt es sich als Sohn von Rudi Dutschke?“. Bei der Sause fehlen (aber durchaus nicht vermisst werden) dürften höchstens Horst Mahler und Bernd Rabehl.

Abweichende Meinungen wurden anno 68 niedergebrüllt

Das große Nostalgiefeuerwerk darf man nicht stören. Sinnlos, die altbekannten Meritenmythen der Achtundsechziger ein weiteres Mal dekonstruieren zu wollen. Etwa den Mythos von der Aufarbeitung der Nazivergangenheit, welche in Wahrheit der Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer mit den Auschwitz-Prozessen bereits ab 1963 angeschoben hatte. Bitte auch nicht die Mär von der Demokratisierung der Gesellschaft hinterfragen, die aus dem Bürgerkinderkreuzzug herausgebraten sei, was sich im späteren Ergebnis bestenfalls als Sozialdemokratisierung darstellte. Abweichende Meinungen wurden anno 68 niedergebrüllt, bürgerlichen Charaktermasken entriss man in den Unis gern das Mikro.

Es war sowieso unmöglich, mit einem wie Dutschke öffentlich konstruktiv zu diskutieren. Der privatim freundliche, grundanständige, tiefernste Politprediger mit den feurigen Augen war in die Lehrmeinungen seiner ideologischen Gurus nachgerade eingewachsen, ebenso ein Krahl oder ein Semler. Die Leitmacker der Studentenbewegung waren durch die Bank politisch verbiesterte, autoritäre Charaktere, nicht glühende Demokraten. Die Gabe des Zweifels war ihnen fremd.

Viel interessanter als 1968 sind die beiden Jahre davor. Da breitete sich, aus Kalifornien kommend, eine Stimmung in einem Partikel der westlichen Jugend aus, deren Hymne Bob Dylan mit The Times They Are A-Changin’ schon 1964 verfasst hatte. Die Stimmung war anfangs gar nicht explizit politisch, geschweige klassenkämpferisch. Sie bestand in einem anschwellenden Grummeln über den Modernisierungsstau. Darüber, dass die Alten 15 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg immer noch bestimmen konnten, wo es langzugehen hatte mit der Organisation der Gesellschaft, ihren Werten, ihrer Moral.

Die heute naiv anmutende Euphorie über die Wahl von John F. Kennedy verdankte sich zu einem großen Teil schlicht der Tatsache, dass dieser Mann relativ jung war – mit 43 Jahren der jüngste ins Amt gewählte US-Präsident in der Geschichte der Staaten. Dass er nicht lieferte, was sich viele vom ihm erhofft hatten (JFK wäre dazu, hätte er es denn vorgehabt, ohnehin nicht genug Zeit geblieben), es änderte nichts am wachsenden Unmut der Jugend.

Ein Bürschchen namens Dylan

Ein Bürschchen namens Dylan, das auf dem Cover seiner ersten LP noch jünger aussah als es tatsächlich war, gab die Parole der kommenden Jahre aus: Your sons and your daughters are beyond your command. Ja, der Einfluss von Songs, Büchern und Filmen auf gesellschaftliche Entwicklungen ist wahrscheinlich immer unter-, die Bedeutung irgendwelcher Manifeste oft überschätzt worden.

Wenn etwas positiv war an dem, wofür die Chiffre „68“ steht, dann jenes anarchische Aufbegehren, die unzähmbare Lust am Zweifel, der Spaß, scheinbar in Bronze gegossene Gewissheiten abzureißen. Der Politologe Wolfgang Kraushaar, geboren 1948, ein Kenner und (allerdings eher milder) Kritiker der Szene, fand auf die Frage, warum „die damaligen Studenten in der Geschichtsschreibung so einen großen Stellenwert gewinnen konnten“, eine interessante Antwort:

Ich denke, dass mit ihnen ein neuartiges Verständnis des Politischen aufgekommen ist. Eines, das stark subjektiv geprägt war, und bei dem es vorrangig um Emanzipation ging. Den meisten Demonstranten ging es immer auch um die eigene „Selbstbefreiung". Das war neu – und das Ziel, alles in Frage stellen und ausprobieren zu wollen, das hatte es zuvor – und wenn ich mich nicht sehr irre – auch danach nicht wieder gegeben. Das war eine einzigartige historische Signatur.

Nicht zuvor. Und auch danach nicht wieder. In der Tat erstaunlich: Fast zwei Generationen sind nach den 68ern gekommen, ihnen aber in puncto Aufmüpfigkeit nie gefolgt. Kein süßes Gift irgendeines Zweifels, nirgends. Was in Frage stellen? Wäre ja noch schöner! Was Neues ausprobieren? Mit uns doch nicht! Dat heff wi immer so mookt, sagen Bauern in meiner Gegend. Aber nur die sehr alten.

Eine Opposition findet nicht statt

Ungefähr so alt wie Kraushaar, lerne ich: Was seit dem seligen Willy-Deutschland und den Anfängen der Grünen an politischen Vorstellungen Konjunktur hat, schreitet nur munter den ausgetretenen Weg fort. Umverteilung, Staatsgläubigkeit, Verboteverliebtheit, Agrarromantik, Antiamerikanismus, Israelbashing, Gesundheitshysterie, Technologiefeindschaft, Kulturrelativismus, um nur ein paar handelsübliche Idiotien zu nennen. Als Sahnehäubchen grassiert seit einigen Jahren eine groteske Überhöhung weiblichen Da-Seins, die so – wenn auch mit anderen Akzenten – einzig in Südstaatler-Villen vor dem amerikanischen Bürgerkrieg existierte.

Eine Opposition findet nicht statt. Es gibt nicht mal Ansätze einer ernstzunehmenden außerparlamentarischen Protestbewegung, wie die APO-68er sie für ein kurzes Momentum bildeten. Was aus der gelben Ein-Mann-Partei wird? Ich würde eher auf den Bitcoin setzen oder Tesla-Aktien erwerben. Die einzige Truppe, die bei elementaren Zukunftsfragen wie Energiepolitik, Europa und Migration berechtigte Zweifel anmeldet, wird von einem mürrischen alten Mann mit Hundekrawatte geführt. Und in den Parlamenten allzu oft von Leuten repräsentiert, die ich keinesfalls bei meinem Lieblingsjapaner sehen möchte. Dort schafft in der Küche womöglich ein Halb- oder Ganzneger.

Für eure Feigheit und Schluffigkeit, ihr nachgeborenen Sitzpinkler, Stehpaddler, Liegeradler, Energiesparer, Windradenthusiasten, Jan-Weiler-Leser und Fack-ju-Göthe-Gucker; ihr Teilzeitveganer, Vollzeitachtsame, Hipsterbärtige, #metoo-Sirenen und Gendersternchensetzer, die ihr vor jedem Zeitgeistquark katzbuckelt, den euch „Neon“, „bento“ oder „ze.tt“ auftischen – dafür verachte ich euch aus tiefstem altem Herzen. Fürchte, auch nach euch wird kommen: nichts Nennenswertes.  

Foto: Raimond Spekking CC-BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Michael Jansen / 06.01.2018

Da ist es ja schon ein aufschlussreiches Phänomen, dass sich unsere aktuellen Vertreter der 68er-Ideologie, nämlich die Granden der Grünen (die SPD kann man in der Richtung sicher vernachlässigen, die hat sich selbst auf das Niveau von bürokratischen Steuererhöhern und Umverteilern reduziert) im politischen Spektrum ausgerechnet mit unserer noch amtierenden Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden am besten verstehen. Dies ist sicher auch der stetigen Vergrünung der CDU zu verdanken, die sich inzwischen die meisten grünen Urthemen einverleibt hat, die Technikfeindlichkeit der 68er und der Grünen mit dem fröhlichen Ruinieren zunächst der Energiewirtschaft und dann der Automobilindustrie exekutiert und die Solidarität mit allen Mühseligen und Beladenen auf der Welt durch den Import hunderttausender angeblicher Opfer unserer kolonialen, ausbeuterischen und klimaschädlichen Aktivitäten illustrieren will. Das eigentlich Bedenkliche an der ganzen Veranstaltung ist aber die Überhöhung all dieser Umtriebe zu einer Art Religion, die mit dem simplen Adjektiv “alternativlos” zu einem nicht mehr zu hinterfragenden Dogma geworden ist. Da ist Kritik dann nicht mehr erwünscht sondern wird als Populismus oder Hass diffamiert.

Franck Royale / 06.01.2018

Ob 68er oder sonstige “Bewegungen” welche autoritären, redegewandten Führern hinterher schlappen und sich am Revolutionsgedanken besaufen: es geht seit zweitausend Jahren nachweislich immer nur um Umverteilung. Der eine hat’s und der andere kann sich nicht damit abfinden - und dann guckt man halt wie man sich moralisch erheben und die Massen in den Sack stecken kann. Bis der nächste “Progressive” kommt, alles neu verhandeln möchte und verbrannte Erde hinterlässt. Ja, so funktioniert wohl der Fortschritt der Menschheit - oder auch nicht. Die Welt wäre vermutlich ein besserer Platz, wenn sich das Konservative ein klein wenig mehr bewegen und man “Bewegungen” konservieren würde.

Ulrich Berger / 06.01.2018

Große Klasse, lieber Herr Röhl! Besonders diese beiden Aufzählungen die all das umfassen, was ich an den Trends der letzten vllt. 10…15 Jahre so abstoßend finde - ebenfalls aus “tiefstem altem Herzen”.,..: “Umverteilung, Staatsgläubigkeit, Verboteverliebtheit, Agrarromantik, Antiamerikanismus, Israelbashing, Gesundheitshysterie, Technologiefeindschaft, Kulturrelativismus, um nur ein paar handelsübliche Idiotien zu nennen.” “Für eure Feigheit und Schluffigkeit, ihr nachgeborenen Sitzpinkler, Stehpaddler, Liegeradler, Energiesparer, Windradenthusiasten, Jan-Weiler-Leser und Fack-ju-Göthe-Gucker; ihr Teilzeitveganer, Vollzeitachtsame, Hipsterbärtige, #metoo-Sirenen und Gendersternchensetzer, die ihr vor jedem Zeitgeistquark katzbuckelt, den euch „Neon“, „bento“ oder „ze.tt“ auftischen – dafür verachte ich euch aus tiefstem altem Herzen.” Man kann das alles, glaube ich, unter “Abschaffung der Vernunft” subsummieren. Beste Grüße!

Joe Haeusler / 06.01.2018

Die Welt hat sich seit 1968 verändert, - durch das Wirken von Ökonomen, Ingenieuren und Informatikern - und auch die “‘68er” haben nachhaltig gewirkt, mit ihrem Marsch durch die Institutionen -  als Blaupause für alle nachfolgenden Generationen von vorgeblichen Heilsbringern, Weltverbesserern und steuer- und umlagenfinanzierten Schmarodeuren aus dem Schwätzerakademariat.

Sebastian Winkler / 06.01.2018

einfach Klasse !!!

Heiko Stadler / 06.01.2018

Wenn Sie die heutige Opposition, Herr Röhl, auf den “mürrischen” alten Mann mit der Hundekrawatte reduzieren, dann sehen Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vor 50 Jahren wahr die Opposition eine lautstark gröhlende, pflastersteinwerfende, polizistenverprügelnde, zündelnde Horde von arbeitsscheuen Drückebergern. Diese Radalierer wurden und werden bis heute von den Medien hofiert und waren nicht zu übersehen. Die heutige Opposition besteht aus friedlichen, unauffälligen, langweiligen Handwerkern, Polizisten, Ingenieuren, Rechtsanwälten, Ökonomen, Unternehmern, Hausfrauen und Rentnern, die ein langes Arbeitsleben hinter sich haben.

Andreas Rochow / 06.01.2018

Sensationell, wie kultiviert und satirisch man eines doch hybriden und über Jahrzehnte nachwirkenden Hype von Mord und Anarchie gedenken kann. Bedenkt man zudem, dass Personen aus dieser Szene - Bekenner wie klammheimliche Sympathisanten - ihre Spur als “Ehrenmänner*innen” durch die Redaktionsstuben, Parteiämter, Universitäten und die Parlamente ziehen konnten, wird deutlich, wie die Republik von historischer Amnesie und linken Utopien befallen ist. Dass sich die Akteure selbst beim Erinnern an 68 ff. in die Wolle geraten, passt eher zu einem klassischen Gangsterfilm. Niemand, auch nicht “Die Anwälte”, konnte bis heute überzeugend dazu Auskunft geben, weshalb in Europas Musterdemokratie geschossen, entführt und brandgestiftet werden musste. Es ist auch noch nicht vorbei: Heute werden an Universitäten wieder Professoren gemobbt und müssen Lehrveranstaltungen abgesagt werden, weil sensible und indoktrinierte Studenten nicht unter “struktureller Gewalt” leiden wollen.

Alexander Damaskinos / 06.01.2018

Lieber Herr Röhl, es schmerzt mich regelrecht zu lesen, wie Sie Ihren wirklich wunderbaren Artikel mit wenigen Sätzen am Ende kaputt machen. Da machen Sie die einzige Partei, die sich den Ausgeburten dieses 68-er Wahns entgegenstellt, nieder, weil ein Abgeordneter den Negerbegriff verwendet hat. Was Ihnen wohl entgangen ist: “Neger” haben wir noch in den 70-Jahren in der Schule als ganz neutrale Bezeichnung einer Rasse gelernt. Erst die 68-er haben begonnen ihn zu stigmatisieren! Sie zerstören quasi Ihre eigene Argumentation. Und warum unterstützen Sie nicht die Ihnen genehmen Strömungen in der AfD, anstatt wegen einzelnen gleich die ganze Partei zu verunglimpfen? Sie wissen wohl nicht oder wollen nicht wissen, dass Herr Maier wegen seiner Aussage derzeit auch innerhalb der AfD massiv angegangen wird. Und diese Krawatten- und Lieblingsjapaner-Sprüche sind unter Ihrem Niveau und keine Entgegnung von meiner Seite wert.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Wolfgang Röhl / 03.03.2024 / 10:00 / 68

Ist Peak Woke schon erreicht?

Zeitgeist-Buster Alexander Wendt (Foto oben) untersucht, wie es zum Aufstieg der Moralbourgeoisie und ihrer Glaubenssätze kommen konnte. Und ob der Scheitel der Erwecktenschwemme mittlerweile überschritten ist. Wer…/ mehr

Wolfgang Röhl / 08.02.2024 / 06:00 / 119

Anständigenaufstände: Zwischen Sebnitz und Potsdam

Kampagnen von Medien und Parteien gab es schon immer. Gerne gegen Rechts. Aber manche Kreuzzüge entpuppten sich rasch als haltlose Flops. Eine Blütenlese im Dschungel der Empörungskulturen. „Eine…/ mehr

Wolfgang Röhl / 26.01.2024 / 06:15 / 53

Der „Putin-Schleimer“ und andere lupenreine Experten

Ein von der ARD gepriesener „Russland-Experte“ hat von dort viel Geld kassiert. Auch bei anderen Themen und Medien werden lupenreine Lobbyisten als „unabhängige Fachleute“ präsentiert.…/ mehr

Wolfgang Röhl / 17.12.2023 / 10:00 / 56

„Mikroaggression“: 50 Jahre Bullshit-Bingo

Während auf Straßen und in Schulen reale Gewalt explodiert, gehen akademische Linksradikale mit einem verstaubten Gewaltkonstrukt auf Weißen-Bashing. Mittels sogenannter Mikroaggressionen würden angeblich Marginalisierte ausgegrenzt,…/ mehr

Wolfgang Röhl / 02.12.2023 / 06:15 / 81

Den Schuss nicht gehört. Deutschland im Krimiwahn

Ohne Krimi geht der Deutsche nie ins Bett. Verrückt: Je stärker die reale Kriminalität steigt, desto lieber lassen sich Menschen von fiktiven Krimistoffen oder Podcasts…/ mehr

Wolfgang Röhl / 30.10.2023 / 06:00 / 61

Umfrage: Glanz und Elend der deutschen Journos

Endlich durch eine Studie bewiesen: Journalisten sind viel besser als ihr Ruf. Sie vermitteln das Geschehen unparteiisch anhand verlässlicher Quellen, befähigen Menschen zur Meinungsbildung, beleuchten…/ mehr

Wolfgang Röhl / 09.10.2023 / 06:00 / 49

Fernsehen: Wenn die Weltrettung zum Flop wird

Der Bundesverdienstkreuzträger, Planetensanierer und Corona-Fanatiker Dirk Steffens verwurstet bei RTL die einstige Edelmarke GEO zu einem albernen Öko-Brei. Die gute Nachricht: Seine Show geht geradewegs den Quotenbach…/ mehr

Wolfgang Röhl / 11.09.2023 / 06:15 / 104

Salvador Allende: der unsterbliche Kult um einen Dilettanten

Vor 50 Jahren versuchte ein linker Politiker, ein relativ wohlhabendes Land im Hauruckverfahren zu transformieren. Von seinem Experiment in den Staatsbankrott kann man ein paar…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com