Heinz Horeis, Gastautor / 28.02.2019 / 06:25 / 66 / Seite ausdrucken

Weiberfastnacht 2: Kopfwäsche

Greta Thunberg, knapp 16 Jahre alt, kämpft für das Klima. Inzwischen ist sie, so die Süddeutsche Zeitung, die „Galionsfigur der Klimaschutzbewegung“. Damit hat sie, auch vom Niedlichkeitsfaktor her, den Eisbären abgelöst. Sie kommt herum in der Welt; sie sprach auf der Klimakonferenz in Kattowitz, sie wurde von Frankreichs Präsident Macron empfangen, von EU-Komissionspräsident Juncker begrüßt und rührte auf dem World Economic Forum in Davos manchen Teilnehmer zu Tränen. "Ich will, dass ihr in Panik geratet", soll sie da den zahlreich im Privatjet angereisten Großen der Welt entgegengeschleudert haben.

Eine einfache Lösung, die "ein kleines Kind" verstehen könne, hat die schwedische Nachwuchsaktivistin auch: "Wir müssen den Ausstoß von CO2 stoppen", fordert sie. Man kann es ihr nicht verübeln; einfache Lösungen sind ein Vorrecht von Kindern. Sie bekommen Angst, wenn ihnen grüne Politiker, Journalisten oder Lehrer täglich das "Ende der Welt" ausmalen. 

Unnötige Angst. Denn die Katastrophenszenarios sind Potemkinsche Dörfer. Hinter deren Fassaden geht es recht normal zu: wechselnde Wetter, mal ruhige, mal stürmische Zeiten, mal Starkregen, Überschwemmungen oder Taifune. Warme und heiße Sommer, kühle und sehr kalte Winter und umgekehrt. Wetter halt – Vielfalt, wie gehabt. Dazu eine im Schnitt freundliche Temperatur. Bullerbü-Wetter, wie im letzten Sommer, vor dem Greta sich nicht fürchten müsste.

Doch Greta hat Pech. Sie wächst in einer Zeit auf, wo Schuld und Angst leicht zu haben sind, wo die Zukunft bedrohlich und die Endzeit nahe ist. Denn ein Planet steht auf dem Spiel. Wetter ist jetzt Extremwetter. Klimapolitische Glaubenssätze haben sich tief in den modernen Gesellschaften festgesetzt. Sie sind alternativlos: Es droht die "menschengemachte katastrophale Erderwärmung", verursacht durch vom "fossilen Energiesystem freigesetztes Kohlendioxid". Das ist heute selbstverständliches Dogma, über das man nicht mehr diskutiert. Fakten, selbst Fragen, die dem widersprechen, stören nur. Was zählt, ist Haltung. Und viel Emotion.

Große Gefühle, die eine massenbewegte Jugend braucht

Hier passt Greta gut hinein. Sie erweckt die großen Gefühle, die eine massenbewegte Jugend braucht. "Außergewöhnlich" sei sie, sagte Joan Baez jüngst der NZZ. Diese "jungen Klimademonstranten" seien alles, was wir haben. Die legendäre Protestsängerin steht mit dieser Meinung nicht allein. Im Gegenteil: Der Klimawandel hat sich inzwischen fest in Geisteswissenschaft und Kunst eingenistet. Die wohlhabende Prominenz – Schauspieler, Sänger, Schriftsteller – ist zum großen Teil klimabewegt, wie der "Sternenkrieger" Harrison Ford. Er zog in seiner Videobotschaft an den World Government Summit in Dubai kräftig vom Leder: "Unser Planet leidet ... Wasserknappheit … beispiellose Waldbrände … weltweite Zerstörung … die größte moralische Krise unserer Zeit".

Der indische Romanautor Amitav Gosh, der vor kurzem im amerikanischen Politikmagazin Foreign Policy einen Essay über die kommende Klimakrise veröffentlichte, geht mit dem Thema zwar etwas intelligenter, dennoch nicht weniger ängstlich um. Gosh, 1956 in Kalkutta geboren, Geschichtsstudium in Neu-Delhi, Promotion in Oxford, schreibt lesenswerte historische Romane, die sich vorwiegend um seine indische Heimat drehen. Sie sind weltweit Bestseller. Vor knapp drei Jahren veröffentlichte er ein Sachbuch, betitelt The Great Derangement: Climate Change and the Unthinkable. Goshs erfolgreiche, ebenfalls lesenswerte Kollegin Annie Proulx zählt sein Buch zu den besten Büchern zum Thema Klimawandel; Foreign Policy reihte den Autor jüngst bei den 100 wichtigsten globalen Denkern des Jahres 2018 ein. 

Gosh wendet sich der Klimageschichte zu, insbesondere der Mitte des 19. Jahrhunderts zu Ende gegangenen Kleinen Eiszeit. Damit hofft er, die "kommende Klimakrise" besser zu verstehen. Sein Ansatz ist deshalb interessant, weil die herrschenden Klimatologen die Klimageschichte nur mit Feuerzange anfassen. Der Weltklimarat (IPCC) hatte sich jahrelang bemüht, jeglichen Wandel aus dem Klimageschehen des letzten Jahrtausends zu entfernen. Der aktuelle Temperaturanstieg sollte als singuläres, bedrohliches Ereignis hervorstechen. Das Resultat war die berüchtigte "Hockeyschläger-Kurve" des Klimatologen Michael Mann; die Warmzeit des Mittelalters und die folgende Kleine Eiszeit sind in dieser Grafik einfach verschwunden. 

Inzwischen hat sich die Hockeykurve als fehlerhaft entpuppt. Warm- und Kaltzeit sind wieder zurück. Naheliegend wäre nun, dass Gosh die heutige Erwärmung an der mittelalterlichen Warmzeit misst. Er wählt allerdings die Kleine Eiszeit. Ihn hat "das ungeheure Ausmaß der ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Umbrüche jener Ära" schockiert. Die menschengemachte Erderwärmung, so meint er, werde nun in ihren Auswirkungen diese Periode noch übertreffen. Mit dieser Annahme begibt sich auch Gosh in den Katastrophenmodus.

Die Kleine Eiszeit dauerte vom 14. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, hin und wieder unterbrochen durch kürzere Erwärmungen. Diese turbulente Periode der "Klimaverschlechterung" war eine der kältesten Phasen der vergangenen zehntausend Jahre. Lange, extrem kalte Winter folgten aufeinander; einmal, Anfang der 14. Jahrhunderts, fror sogar die Ostsee zu. Häufig gab es Missernten und Hungersnöte, extreme Hochwasser und Sturmfluten. Kriege und Seuchen verwüsteten das Land. Wälder wurden verheizt. Menschen wurden schwermütig, Fürsten gemütskrank, schreibt Wolfgang Behringer in seiner Kulturgeschichte des Klimas. Extreme Wetter wurden als Strafe Gottes, als Zeichen für das Ende der Welt interpretiert. Endzeitsekten entstanden; Hexenverbrennungen und Judenpogrome folgten. 

Warmzeiten sind keine Katastrophenzeiten

Schlimme Zeiten, zweifellos. Aber was haben diese Ereignisse mit der jetzigen Erwärmung zu tun? Ist ein wärmeres Klima ebenso bedrohlich wie ein kaltes? Warmzeiten, zeigt die Geschichte, sind keine Katastrophenzeiten. Und auch keine Seltenheit. Seit dem Jahre Null gab es diverse größere und kleinere Warmzeiten, unterbrochen von kalten Perioden. Alle natur-, nicht menschengemacht. Permanenter Klimawandel. Den findet man auch (siehe diese anschauliche Grafik), wenn man weiter bis zum Ende der letzten großen Eiszeit vor etwa zehntausend Jahren zurückgeht. Warme Perioden, die ähnlich warm oder sogar noch wärmer waren als heute, kalte Perioden. Beim Klima ist Wandel die Regel, nicht die Ausnahme. 

Gut hat es der, der in einer Warmzeit lebt. Der eminente britische Klimaforscher H.H. Lamb sprach vom "genialen Klima des Hochmittelalters, das mit der Hochzeit kultureller Entwicklung im 12. und 13. Jahrhundert zusammenfiel." Der Münchener Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf schreibt in Eine Kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends: "Katastrophen wie Pest, verheerende Hochwasser, riesige Heuschreckenschwärme passen mit den kalten und feuchten Zeiten in Mitteleuropa zusammen. Das warme Mittelalter wurde von ihnen verschont". Die warmen Jahrzehnte und Jahrhunderte seien die 'guten' gewesen, so seine Bilanz. 

Nicht nur die Europäer, auch die Chinesen hatten ihre guten Zeiten. Dort wandelte sich das Klima während der vergangenen 2.000 Jahre annähernd so wie in unserem Teil der Welt. Dabei wirkten sich Klimaänderungen in den kalten Zeiten negativ und in den warmen positiv aus, so eine 2017 von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften veröffentlichte Studie: 25 der 31 Hochphasen im kaiserlichen China der vergangenen zwei Jahrtausende entwickelten sich während der Warmzeiten.

Diese Studie ist kein Einzelfall. Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die weltweit die Existenz von Warmzeiten und ihre positiven Auswirkungen belegen. Alles andere wäre auch verwunderlich: Mensch und Natur mögen Wärme. Wir können deshalb froh sein, dass mit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch ein Warmtrend begonnen hat. Ohne diesen steckten wir immer noch in der Kleinen Eiszeit.

Die Angst vor einem Klimawandel, wie sie sich bei Gosh und Greta zeigt, ist unnötig und wirkungslos. Das Klima wandelt sich – ständig, mehr oder weniger schnell und unaufhaltsam. Allerdings sagt uns die Überlieferung, dass ein Wandel in Richtung Warmzeit vorzuziehen sei. Aber auch eine Abkühlung von der Intensität der Kleinen Eiszeit, die für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden kann, muss nicht mehr zur Katastrophe führen. Das danken wir der Kohle. 

Kohle schütze vor der Unbill von Wetter und Klima 

Das Kohlezeitalter begann noch während der Kleinen Eiszeit in England. Um 1800 lieferte Kohle dort bereits 79 Prozent der Energieversorgung. Dank Kohle wurde London zur ersten europäischen Millionenstadt. Kohle heizte die Haushalte. Kohle lieferte die Wärme für Glashütten und Ziegeleien. Ziegelmauern und Glasfenster hielten Häuser (und Menschen) warm. Während man im übrigen Europa noch mit dem immer knapper werdenden Holz heizte, konnten sich die englischen Bürger schon mittels (damals) moderner Energie und Technologie vor der Unbill von Wetter und Klima schützen.

Inzwischen hat die durch fossile Brennstoffe und Kernenergie angetriebene wissenschaftlich-technische Revolution Lebensweise und Lebensstandard in den Industrienationen von Grund auf verändert, und zwar zum Positiven. Moderne Gesellschaften verfügen über eine technische Umwelt, die sie weitgehend vor den Härten von Natur, von Wetter und Klima schützt. 

Ein starker Hurrikan in Haiti oder Myanmar bringt Tausenden den Tod, in den USA sind es nur wenige Dutzend. Reiche Länder verfügen über genügend Know-how, Technik, Energie und Wirtschaftskraft, um sich an Wetter und Klimawandel anzupassen. Den ärmeren Ländern fehlen diese Mittel weitgehend. Sie müssen, wie es derzeit China oder Indien tun, erst die industriell-technische Basis schaffen, um ihre Verwundbarkeit gegenüber Natur und Klima zu verringern. Das geht nicht mit Biomasse, Wind- und Sonnenenergie. Im Gegenteil. Diese "Natur"-Energien sind selbst wieder anfällig für Klimaereignisse, im Gegensatz zur billigen, stets verfügbaren Energie aus Erdöl, Erdgas, Kohle oder Uran.

Für Menschen, die vergessen haben, wem sie ihr Wohlleben verdanken, ist mit der Kohle allerdings das Böse in die Welt gekommen. Der Erfolg der Klimabewegung beruht auf einer einfachen Botschaft: Vom Menschen erzeugtes Kohlendioxid erwärmt die Erde; Erwärmung führt zur Katastrophe; ohne das böse, vom Menschen gemachte Kohlendioxid, wird alles wieder gut. Die Botschaft kommt an, bei Greta und den demonstrierenden Schülern, bei grünen Politikern und Journalisten, bei der globalen Prominenz.

Keine der drei Aussagen hält der Wirklichkeit stand. Atmosphärischer CO2-Gehalt und Temperatur korrelieren im besten Falle schwach. Während der mittelalterlichen Warmzeit, die so warm, vielleicht sogar wärmer als heute war, lag der CO2-Gehalt deutlich unter dem heutigen Wert. Heute können gute Klimaforscher guten Gewissens nur sagen, dass das Kohlendioxid einer (und nicht einmal der wichtigste) von mehreren Faktoren im Klimageschehen ist. Und dass Erwärmung zur Katastrophe führt, ist durch die Geschichte nicht belegt. Im Gegenteil: Warmzeiten waren gute Zeiten. 

Auch der dritte Punkt des Klimaevangeliums ist hinfällig. Es ist keineswegs sicher, dass eine Senkung der CO2-Emissionen den Klimawandel signifikant beeinflussen kann. Sicher aber ist, dass die Methoden, mit denen diese Senkung erreicht werden soll, größeren Schaden anrichten werden als jede Klimaänderung. Wer leistungsstarke Energiequellen wie Kohle, Erdgas und Erdöl kurzerhand abschafft und durch Sonne, Wind und Biomasse ersetzt, bringt die Welt in eine Situation, wo auch kleine Kaltzeiten wieder zu Katastrophenzeiten werden.

Einfache Lösungen, liebe Greta, sind dann doch nicht so einfach. 

Foto: Bildarchiv Pieterman

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Karl Feinlein / 28.02.2019

Schon erstaunlich, dass Harrison Ford so gegen den Klimawandel wettert. Fliegt er doch in seiner Freizeit eine DHC-2 Beaver, ein tolles Flugzeug. Es Verbraucht aber in cruise configuration 25 Gal/h, während Start und Landung noch deutlich mehr. Und dabei handelt es sich nichtmal um einen Jet.

P.Steigert / 28.02.2019

Vielleicht kann Greta ja die europäischen Politiker zum Streiken überreden. Ein Hungerstreik wäre bestimmt effektiv. Außerdem sollte Hollywood streiken und die Bundesliga. Die deutschen Kinder sollten mit der Greta den Klima-Kreuzzug ausrufen und nach Afrika ziehen, naürlich zu Fuß. Lehrer und Journalisten nicht vergessen. In Afrika ist es warm und man muss nicht heizen. Alles andere erhält man über die ökologische Kreislaufwirtschaft.

Peter Meyer / 28.02.2019

Es ist anzuzweifeln, daß CO2 ein Faktor im Klimageschehen ist. CO2 ist ein wasserlösliches Gas, von dem je mehr löslich ist, je kälter das Wasser ist, das kann jeder anhand eines CO2-haltigen (ja, das ist tatsächlich böses CO2!) Getränks beobachten. D.h, erwärmen sich die großen Wasserflächen, gast CO2 aus diesen Wassern aus, kühlen diese ab, wird dagegen mehr CO2 im Wasser gespeichert. CO2 kann demnach als Indikator gesehen werden, folgt aber den Temperaturschwankungen und ist nicht für diese verantwortlich. Hier wird - wie mittlerweile üblich - Ursache und Wirkung vertauscht. Das Abschalten der Kohlekraftwerke wird CO2-technisch nichts bringen, aber Deutschland, wie fast alle Maßnahmen dieser unsäglichen Politikdarsteller, nachhaltigen Schaden zufügen.

Rainer Kakuska / 28.02.2019

Unglaublich gut geschrieben! Das freut einen ja fast so sehr wie die nächste Wärmeperiode.

A.S. Sawa / 28.02.2019

” Moderne Gesellschaften verfügen über eine technische Umwelt, die sie weitgehend vor den Härten von Natur, von Wetter und Klima schützt. “Das ist der Schluesselsatz fuer mich. Wer sich unter dem Dach seines Hauses, im warmen Bett seines Schlafzimmers, zu wenig Naturverbunden fuehlt, der moege sich bei -15 Grad einen Schlafplatz im Freien suchen.Und wenn es dann, dank Gretas Bemuehungen -16.5 Grad sind, ist er moralisch jedenfals auf der Gewinner Seite.

Gabriele Kremmel / 28.02.2019

Den natürlichen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten, auch außerhalb der bekannten Eiszeiten haben wir noch in der Schule gelernt. Wir lernten, Grönland war grün, Island war eisig und die alten englischen Orts- oder Gutsnamen mit “...wine….” weisen auf dortigen Weinanbau in der mittelalterlichen Warmzeit hin. Wenn Wissen einfach zweckorientiert ausradiert werden kann, was nützt es uns dann eigentlich? Bestürzend, dass man feststellen muss, dass das heute nicht viel anders ist als es im Mittelalter war, wo Obrigkeiten und ihre Interessen bestimmten, was geltender “Wissens"stand war.

Belo Zibé / 28.02.2019

Bei Hotcars(Juli 2018) ist zu lesen: Harrison Ford’s successful and lucrative career have given him the opportunity to pursue his passions outside of acting: CARS, MOTORCYCLES, and AIRPLANES. Demnach war seine Videobotschaft inside of acting.

Andreas Rochow / 28.02.2019

Die UNO kann mit ihrer Macht, ihrem gigantischen Netz an Unterorganisationen, NGO-Aktivisten und dem Geld, das sie weltweit einkassiert, dafür sorgen, dass noch jeder Irrtum sich pandemisch ausbreitet und damit politisches Handeln bestimmen. Das nennt die Süddeutsche Zeitung schwärmerisch “Weltgemeinschaft”. Man sollte der UNO dringend die “Gemeinnützigkeit” entziehen und sie daran hindern, weiterhin mit unserem Geld die Welt mit zerstörerischen und antidemokratischen Kampagnen zu überziehen. Wissenschaft kann nur wieder Wissenschaft werden, wenn ihre mafiöse Verzerrung mit UN-Geld endgültig gestoppt wird. Ein IPCC, das sich infantile Propagandasoldatinnen leistet, zeigt ein hohes Maß an Menschenverachtung! Ein Plot für das Filmgenre Dystopie&Horror;!

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