„Das Virus wütet weiter.“ Das, Herr Broder, ist - mit Verlaub - dummes Geschwätz.
Da lassen ein paar Künstler, weil sie jetzt merken, dass ihre immer währende Staatshörigkeit ihnen nichts einbringt und sie trotzdem kein Einkommen haben, ein paar Worte fallen und spießen den Coronahype auf und schon haben die Medien - und zwar ALLE - ein Thema, was nun schon tagelang ausgewalzt wird. Na und, da haben Sie mal ausnahmsweise etwas auf die Schippe genommen, was in unserer Gesellschaft unerträglich ist. Haben sie bisher noch nie gemacht. Sie mussten doch wissen, dass sie diffamiert werden würden. Willkommen im Club. Ich habe es einfach satt, immer wieder von den total Mutigen zu lesen, die so mutig waren, dass sie ihre Videos haben löschen lassen oder sofort in die Distanzeritis gefallen sind. Wahrlich mutig. Was ist mit denen, die immer wieder und immer wieder auf die Straße gehen und gegen diese Coronadiktatur sich positionieren? Was ist mit denen, die dort misshandelt werden? Was ist mit denen, die in Handschellen abgeführt werden und deren Personalien aufgenommen werden. Was ist mit denen, die durch den sogenannten Verfassungsschutz beobachtet werden? Nur weil sie Querdenker sind! Naja, sind halt keine Künstler, also sind sie nicht interessant und die Querdenker sind sowieso bäh. Oder wie sehe ich das? Wahrheiten sind dazu da, gesagt zu werden. Wahrheiten, sind Wahrheiten, egal wer sie verkündet! Ich übertreibe jetzt mal ganz bewusst: auch ein altgedienter Nazi kann die Wahrheit über die heutigen Verhältnisse sagen. Ist diese Wahrheit dann weniger wert? Diese Grütters-Nuss kann sich Empathie wünschen wie sie will. Solange keiner mit MIR gegenüber Empathie zeigt, können die mich mal alle. Was interessieren mich so ein paar Staatskünstler.
Hätten die DDR-Bürger ´89 ihrer Regierung “konstruktive Vorschläge” gemacht, würden sie bis heute im Arbeiter-und-Bauern-Paradies leben.
“Es ist ja nicht wahr, daß sie in der Zeit vor dem Kriege unterdrückt worden sind, es war ihnen tiefstes Bedürfnis, emporzublicken, mit treuen Hundeaugen, sich zurechtstoßen zu lassen und die starke Hand des göttlichen Vormunds zu fühlen!” Der deutsche Dackel hat immer den Schäferhund bewundert, und dieser Matthes ist einer der kläffendsten Figuren, gesegnet mit einem Äußeren, das seinem Inneren entspricht. Die Höhergruppierung auf der Gottbegnadetenliste von Frau Grüters ist ihm sicher.
Ulrich Matthes hat bei mir sowas von verschissen. Ebenso Axel Prahl. Gestern machte die heimliche Nr. 1 der Haltungs- und Gleichschaltungsmedien, t-online, damit auf: Axel Prahl “Mein Wunsch ist, dass der Föderalismus abgeschafft wird”. Im bemüht ‘unpolitischen’ und noch bemühter ‘volksnahen’ Interview stellte sich dann heraus: “Als Schwäche des Schulsystems sehe ich den Föderalismus. Dass von Bayern bis Schleswig-Holstein zigtausend verschiedene Süppchen gekocht werden, in denen höchst unterschiedliche Ingredienzien benutzt werden, halte ich für falsch.” - - - So geht Propaganda bzw. Haltungserziehung in Vollendung. Wenn jetzt Stück um Stück die Abrissbirne an den Föderalismus gelegt wird, hat das vollverblödete Maskenvieh schon im ansonsten leeren Hinterkopf: Föderalismus nix viel gut. Muss weg.
Auch ich bin des öfteren nach meiner Merkel-Kritik gefragt worden, was ich den anders, respektive besser machen würde. Wenn ich dann wie aus der Pistole geschossen 17 Dinge aufgezählte, hauchte mein Gegenüber zu meinem Entsetzen ein kleinlautes ” Das ist aber auch ein schwerer Job, den ich nicht machen möchte.” Ab jetzt ist immer Karl Kraus bei mir. Danke, Herr Broder, für das treffende Zitat.
Das ist kein Landesverrat sondern Schwabverrat. Gibt es dafür oder dagegen eigentlich auch schon einen Paragraphen? Obwohl, auch egal. Dieses Klübchen braucht für seine Aktionen ja keine Paragraphen, es macht sie sich einfach selbst. Isset nich schön?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.