@ Wulfrad Schmid, @ Michael Indermaur: Volle Zustimmung zu Ihren Kommentaren. Es ist schon zu spät, nicht nur für Berlin! Täglich kann ich hier auf der Achse aus meiner Sicht sehr gute Artikel lesen, die die vielfältigen Probleme ansprechen, begleitet von kritischen und zustimmenden Kommentaren. Nur, was ändert sich? Gut, die Erklärung 2018 ist ein Anfang, der Erfolg bleibt abzuwarten. Also, “Auf die Barrikaden”? Kann der wertschöpfende Teil der Deutschen, der diesen Wahnsinn finanziert, aber dennoch diffamiert und betrogen wird, motiviert werden auf die Straße zu gehen? Lieber jetzt einen Generalstreik initiieren als als später einen wirklichen Bürgerkrieg vom Zaun brechen? Wohl nichts von dem, dieser Teil der Deutschen wird sich wohl oder übel eher sang- und klanglos der fortschreitenden Erosion seines Landes unterwerfen. Eine erschreckende Vision. Quo vadis Germania?
Tolle Feststellungen Herr Kulke, wie auch die vorherigen Kommentare. Für mich ist Kommunismus/ Sozialismus eine Ideologie von Psychopathen, die Ihre Untertanen zwangsläufig zu Versorgungspsychopathen erzieht. Alle sozialistischen Staaten haben bei Ihrem Untergang eine wirtschaftliche Katastrophe und Hungernde hinterlassen. Dazu kommen Gewaltopfer in zig Millionen Todesopfern. Man sollte deutlich erkennen, dass der Mangel in diesen Staaten nicht sofort eintritt, sondern mit zeitlicher Verzögerung einer Geburtengeneration (20 - 40 Jahre). Erst wenn die Eigeninitiative erlahmt und jeder statt etwas herzustellen lieber dabei zusieht, dass auch die anderen mehrheitlich nichts herstellen, kippen Wohlstand und System. Aber unsere Gesellschaft steht m. E. genauso vor dem Problem. Immer weniger Produktive müssen immer mehr Versorgungsempfänger und Versorgungssuchende aushalten. Alterung, Zuwanderung, technischer Fortschritt, Bevölkerungsexplosion in Afrika. Vorrübergehend werden die Probleme durch Umschichtung in staatlich geschaffene Arbeitsplätze verdrängt. Die gestrige Arbeitslosenstatistik, obwohl viel bejubelt, sieht bei näherer Betrachtung und tieferer Analyse kaum anders aus als Westdeutschland in den Achtzigern (ca. 2 Millionen). Politiker der linken Parteien, außer FDP und AFD, lügen derzeit jede staatliche Ausgabe zur Investition um, dabei wird sich aber an korrekter volkswirtschaftlicher Buchung nichts ändern. Jede Arbeitsstunde eines Lehrers, Verwaltungsbeamten, Sozialarbeiters etc. bleibt Konsum des Staates, der wortreiche Redeschwall ist vernebelnde Propaganda. Ein Investitionsgut ist dauerhaft nutzbar und daher mehrfach nützlich. Im Bau eines Schulgebäudes als Investitionsgut des Staates wird lediglich die Grundfähigkeit zur Unterrichtserteilung gelagert. Jedes unternehmen, das monetär weniger herstellt, als es verbraucht ist bankrott, pleite, fertig. Soviel zum Thema: “Wehret…...” Nach meiner Lesart: ” Fürchtet euch vor Psychopathen und Ihren Schülern!”
Die 22% Wähler der Nachfolgepartei der stalinistischen SED in Berlin entsprechen ungefähr dem Anteil der parasitären Gruppen in der Berliner Gesellschaft, die gerne von den politisch erzwungenen Abgaben der Arbeitenden leben, egal ob diese sich als Arme, Arbeitslose, Hausbesetzer, Künstler, Intellektuelle, Revolutionäre oder Politker tarnen. In jeder Hauptstadt weicht der Anteil der Taugenichtse und Tunichtgute von ihrem gesellschaftlichen Durchschnitt ab, weil dort die größten Fleischtöpfe stehen. Berlin hatte in der Nachkriegszeit zudem schon immer einen übermäßig hohen Anteil an Parasitären, und Gleich zu Gleich gesellt sich gerne. Das Problem ist eigentlich, daß die Parteien der Bürger und Arbeitenden aus taktischen Gründen Koalitionen mit der Umverteilungspartei der Parasitären eingehen, und diesen damit ermöglichen, eine Stadt zu ruinieren.
Frau Wagenknecht diskutiert wenigstens mit intellektuellem Hintergrund, den man bei K.Knipping vergeblich sucht.
„Die Frage des Tages – welcher Teil der Gesellschaft wird mehr Menschen mobilisieren? – konnte also deutlich beantwortet werden.” Wenn die Zeit online sich die Frage stellen würde, mit WAS für Mitteln, von WEM bezahlt, würde sie wahrscheinlich nur ganz kleinlaut oder lieber gar nicht dieses Zeug veröffentlichen.. Die AfD hat die ca. ACHTTAUSEND Demonstranten mit Sicherheit nicht bezahlen müssen, sie sind bestimmt alle aus Überzeugung zur Demo gekommen. WIE sieht es mit der Antifa aus ? Bekommen die Antifa Teilnehmer Geld fürs demonstrieren ?? Und die Gewerkschaften ? Haben die ihre Mitglieder aufgefordert ?? Wenn ja, wäre es -für mich !! - eine Unverschämtheit, denn Gewerkschaften sind dazu da, ihre Mitglieder, von deren Beiträgen sie (auch) leben zu vertreten und nicht gegen die AfD aufzuhetzen. Wie gesagt, wenn !! Diese A. Stiftung, ist für mich eine Schande, weil sie von einer ehemaligen STASI- Spitzel, Anetta Kahane, IM Victoria geleitet wird. Und das ist “der Teil, der mehr Menschen mobilisiert hat ??” Darauf kann man wirklich “stolz” sein. Früher, vor vielen Jahren, habe ich die Zeit ab und zu gelesen, da hatte Schmidt noch Mitspracherecht, heue würde ich sie nicht mal mehr mit der Zange anfassen.
Die Berliner “Bessermenschen” outen sich als Linke, sind im Grunde aber für den Rest der Republik doch nur die Made im Speck, die von dem lebt, was andere erarbeiten. Dieses dekadente Verhalten von Hauptstadtbewohnerinnen und Hauptstadtbewohnern ist freilich auch in anderen Staaten anzutreffen. Allerdings dürfte Berlin eine der wenigen Haupstädte der Welt sein, bei das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen derart negativ ist. Auf Dauer ist es den Steuerzahlern nicht zuzumuten, diesen Moloch an der Spree mit seiner Szene durchzufüttern. Auf europäischer Ebene sind die Brüsseler Eurokraten die vollgefressene Made im Speck, voller Offizieller, die, wie es in der BBC-Satire “Yes Minister” so schön ausgedrückt wird, die Schnauze im Trog haben. Vielleicht wird der Wanderzirkus zwischen Brüssel und Straßburg ja vor allem deshalb veranstaltet, um das Ansetzen von Speck bei den MdEs zu verhindern.
Lieber Herr Kulke, vielen Dank für Ihren Beitrag der leider Gottes ins Schwarze trifft. Es ist vollkommen richtig, dass im Programm der AFD kein rassistisches oder nazistisches Gedankengut aufzufinden ist. Deshalb müssen für ein ordentliches AFD bashing dann immer die beiden Björn Höcke Zitate zum Holocaust Mahnmal und zur Gedenkkultur herhalten. Höcke mag eine unangenehme Erscheinung sein aber Kritik an unserer Gedenkkultur ist durchaus legitim und war auch auf diesem blog schön öfters ein Thema. Viele Menschen finden es widersprüchlich und beschämend, wenn sich an bestimmten Gedenktagen politische, kulturschaffende und kirchliche Würdenträger in gestanzten Reden moralisch selbst erhöhen, während gleichzeitig ein Außenminister den Israelhasser Mahmoud Abbas einen Freund nennt, ein Bundespräsident einen Kranz am Grab eines Terroristenführers (Arafat) niederlegt, Bundestagsabgeordnete sich an Terroraktionen gegen Israel (Mavi-Marmara Affäre) beteiligen und die iranischen Mullahs, die Todfeinde Israels, hofiert werden. Die richtigen Entscheidungen Trumps zur Botschaftsverlegung nach Jerusalem und zur Kündigung des Iran-deals werden verteufelt während die Kanzlerin Millionen von Antisemiten und Israelhassern in unser Land einlädt, außerdem an einer „Zweistaatenlösung“ festhält die längst gescheitert ist. Ja, leider steckt in unserer Gedenkkultur viel Heuchelei, eine Wende wäre gut, sicherlich nicht um 180 aber vielleicht um 45 Grad und vor allem zu Gunsten der lebenden Juden.
Wer beobachtet, wie regelmäßig Linke-Abgeordnete, im Gegensatz zu AfD-Abgeordneten in den Nachrichtensendungen interviewt und nach ihrer Meinung zu allen möglichen Themen gefragt werden, erkennt, wo der Hase langläuft. Und das, obwohl diese Partei weniger Wähler hatte als die AfD. Aber sie werden eben salonfähig (gemacht). Ihr Bekenntnis zu Chávez hin oder her. Ein Bekannter aus Venezuela erzählte mir kürzlich, dass er nur noch mit geladenem Revolver, den er immer auf dem Beifahrersitz neben sich liegen hat, zur Arbeit fährt. Na dann, einen Prost auf den Venezuelas Sozialismus.
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