Gastautor / 07.04.2016 / 10:00 / Foto: SJU / 7 / Seite ausdrucken

Wegen Stegner in die AfD, wegen Höcke wieder raus

Von Wolfram Ackner.

Ich bin ein "besorgter Bürger". Vermasseln Sie beim Vorlesen an dieser Stelle auf keinen Fall die richtige Intonation. Nicht, dass ein unbedarfter Zuhörer uns "besorgte Bürger" versehentlich mit Menschen verwechselt, die eine nachvollziehbare Sorge umtreibt. Wir leben schließlich in hysterischen Zeiten. Einmal vergessen, an der richtigen Stelle die Stirn zu runzeln und verächtlichen Spott in die Stimme zu legen und schon haben Sie wegen 'Verharmlosung des Faschismus' die Grüne Jugend im Nacken.

Ich bin - beziehungsweise ich war - AfD-Mitglied der ersten Stunde. Am selben Tag, als der Gründungsaufruf der AfD im Internet veröffentlicht wurde, stellte ich einen Antrag auf Mitgliedschaft. Die Themen, die mich damals umtrieben, waren der Euro und Europa. Ich möchte Ihnen keinen Bären aufbinden, indem ich so tue, als verstünde ich tatsächlich etwas von der Materie. Ich gehöre - wie die meisten "besorgten Bürger" - zu den unspektakulären Leuten mit unspektakulären Jobs. Allerdings, wenn ich als ökonomischer Laie all das dröhnende Pathos um "das große europäische Einigungswerk' weglasse und die Argumente der Fachleute gegeneinander abwäge, dann überzeugen mich die Lucke, Henkel, Starbatty – und eben nicht Merkel, Gabriel, Lindner, Hofreiter, Lafontaine.

Hoffnung auf eine Art Friedrich Merz-CDU zerschlug sich

Und da 2013 in meinen Augen die finanzielle Zukunft Deutschlands und das friedliche Miteinander in Europa auf dem Spiel standen, trat ich in die AfD ein. Meine Hoffnung auf eine Art Friedrich Merz-CDU zerschlug sich allerdings ziemlich schnell. Die plakatierten Slogans waren plump, der Facebook-Auftritt zum fremdschämen, viele öffentliche Wortmeldungen – nun ja, nennen wir es  'suboptimal'. Ich blieb trotzdem dabei, allerdings machten es mir all diese Dinge unmöglich, an der Parteiarbeit teilzunehmen. Ich zahlte meinen Beitrag, hielt mich raus und hoffte darauf, dass es sich um Kinderkrankheiten handelte. Mit den Versuchen Björn Höckes einerseits, ideologische Pflöcke einzuschlagen, und den hektischen Eindämmungsversuchen des Lucke-Flügels andererseits wurde es allerdings schlimmer statt besser. Ich trat kurz vor dem offiziellen Bruch aus der Partei aus und hakte für mich das Thema AfD ab. Prädikat: unwählbar.

Tja, und dann war er plötzlich wieder da, in all seiner funkelnden Boshaftigkeit, und änderte alles - der gute alte verlogene DDR-Antifaschismus. Auf allen Kanälen, in allen Blättern flutete mir, dem wieder parteilosen Bürger, tendenziöse bis regelrecht bösartig-diffamierende AfD-Berichterstattung entgegen. Attacken auf Privatwohnungen, Brandanschläge auf Autos, Veröffentlichung von Privatadressen (darunter meine), anonyme Denunziationen bei Arbeitgebern. Es wurden Firmen unter Druck gesetzt, Geschäftsbeziehungen zu beenden. Wirte wurden bedroht, Panorama nötigte Unternehmen, ihre Werbung beim Online-Ableger der "Junge Freiheit" einzustellen.

Um in Dresden Pegida von der Straße zu kriegen, wurden mit Steuermitteln Gegendemonstranten herangekarrt, wurde Schülern und Studenten zu verstehen gegeben, dass ihre Gegendemo-Teilnahme erwartet wird. In meiner Heimatstadt Leipzig sabotierte die Antifa Einrichtungen der Deutschen Bahn, attackierte mehrmals massiv die Polizei, verwüstete Straßenzüge, prügelte unter anderem zu sechst einen alten Mann mit einem Verdacht auf Schädelbruch ins Krankenhaus, (dessen einziges nachweisbares Vergehen darin bestand, dass er sich am Demo-Montag mit einem Dresdner Nummerschild verdächtig machte).

Keinen Bock auf das Narrenschiff Utopia

Ich habe mich immer als überzeugten Demokraten empfunden, aber wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, dass unsere alte, entspannte, liberale  bundesrepublikanische Demokratie, die sich darauf beschränkte, einen Ordnungsrahmen zu setzen und sich ansonsten zurückhielt, wo der Nationalkonservative genauso seine friedliche Nische fand wie der schillernde Paradiesvogel, mir als Option nicht mehr zur Verfügung steht und man mir nur noch die Wahl lässt zwischen dem Narrenschiff Utopia, dass seine Insassen Tag für Tag zu neuen Gestaden der Fortschrittlichkeit prügelt, dabei Abweichler gnadenlos kielholend; und einem poltrigen, ungehobelten, stilistisch und rhetorisch uncharmanten nationalkonservativen Politikansatz á la AfD, dann bleibt mir keine andere Wahl, als mich für Notwehr und AfD zu entscheiden.

Und das sagt sehr wenig über die Substanz der AfD aus, und sehr viel über die anderer Parteien. Denn ich bin nicht im Herbst 89 auf die Strasse gegangen, um mir heute wieder von der Obrigkeit und ihren Sprachrohren verkünden zu lassen, was ich zu denken und zu fühlen haben, damit heute schon wieder alleine die linkesten der Linken entscheiden, welche Meinungen legitim sind und welche nicht, wer sein Recht zu demonstrieren wahrnehmen darf und wer nicht.  Und wenn ihr tatsächlich wünscht, dass ich mir mein AfD-Kreuz nochmals überlege, dann kommt mit echten Argumenten und echten Angeboten, anstatt mit AfD-Wahlkampfhilfe à la Augstein/Stegner/Reschke. Auch wenn es euch offensichtlich schwerfällt, diesen Gedanken zuzulassen - aber die meisten "besorgten Bürger" sind tatsächlich einfach nur das: Besorgte Bürger.

Ausländeranteil von 50 Prozent normal - und kein Problem

Und noch etwas: Wie schon erwähnt gehöre ich zu den Leuten, die  schwitzend, ölverschmiert und dreckig im Maschinenraum des Deutschland-Dampfers schuften, um den Kahn am laufen zu halten. Ich habe fast meine gesamtes Berufsleben für Chefs mit türkischen oder jugoslawischen Wurzeln gearbeitet. Auf vielen Baustellen ist ein Ausländeranteil von 30 bis 50 Prozent normal, ohne dass das irgendein Problem für "uns" wäre.

Das letzte allerdings, was wir brauchen, sind besorgte zwanzigjährige Linksintellektuelle, die uns schreibend mitteilen,"dass es auch Ausländer gibt, die hier Arbeitsplätze schaffen und das es ohne Zuwanderung nicht geht". Denn im Gegensatz zu euch wissen wir das nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Es ist nur eben nicht der springende Punkt. Der springende Punkt ist, dass wir schon jetzt ächzen, weil es sich schon viel zu viele Leute auf dem Sonnendeck der "MS Deutschland" bequem machen, statt uns unten im Maschinenraum auszuhelfen. Und dieser Trend wird sich durch millionenfache geringqualifizierte Zuwanderung noch dramatisch verschärfen.

Wolfram Ackner (46) ist  von Beruf Schweißer im Anlagen- und Behälterbau. Er lebt in Leipzig und schreibt neben seinem bürgerlichen Beruf Kurzgeschichten und andere Texte

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Matthias Wohmann / 09.04.2016

“Als weitaus störender empfinde ich auch stets die spätpubertierenden Linksausleger, die außer Schule und Uni noch nichts im Leben gesehen haben (abgesehen von etwaigen elternfinanzierten Weltreisen, nach deren Absolvierung sie sich für die globalen Zusammenhänge komplett durchschauende Metropoliten halten…). In der Regel sind diese Maulhelden noch nie mit (harter) körperlicher Arbeit in Berührung gekommen.” - Wenn es doch “nur” irgendwelche Schüler und Studenten wären! - Doch auch im Bundestag, zahlreichen NGOs und Parteien treiben sich solche Studienabbrecher und Parteisoldaten herum, die noch nie wirklich vor der Aufgabe standen, sich ihren Lebensunterhalt auf harte und ehrliche Art und Weise selbst zu verdienen. - Aus der eigenen Blase der Glückseligkeit heraus ist es dann leicht, seine verschwurbelten Sozialideen als Leitstern für Realpolitik zu machen. - Das zeigt auch, woran es unseren Politikern wirklich fehlt: an Empathie für die eigenen Mitmenschen, von welchen man gewählt wurde. Das Dilemma unserer Volksvertretung sind Listenplätze und Überhangmandate. - Das stellt sicher, daß geistige Tiefflieger in die Parlamente geschleust werden können, welche dann stramm - nach Fraktionsvorgabe- alles Durchwinken, was durchgewunken werden soll. Manchmal denke ich, unsere Politiker wissen gar nicht, wo die Gelder für die Arbeit des Staates herkommen. - Es scheint so ähnlich zu sein, wie mit den Kindern, welche man fragte, woher die Milch käme und diese antworteten dann: “aus dem Supermarkt”!

Sabine Erdmann / 07.04.2016

Klasse. Inhaltlich überzeugend und sprachlich prägnant. Das nenne ich - und zwar völlig ironiefrei - die Stimme des Volkes. Ich wünschte, mehr Menschen dieses Schlages äußerten sich oder noch besser, man gäbe ihnen eine größere Plattform. Statt dessen werden wir zugeschüttet mit den Phrasen von Leuten, die selbst noch nie “unter Deck” gearbeitet haben, aber eine fest zementierte, argumentenresistente Ideologie vertreten und den entsprechenden Alleinvertretungsanspruch gleich noch dazu liefern, immer unterstützt von den Medien, deren freiwillige (?) Gleichschaltung mich allmählich zur Verzweiflung treibt. Was ich mich aber immer wieder frage: es gibt doch sicher eine große Mehrheit “Arbeitsbienen” in diesem Land, die diesen Wahnsinn finanzieren müssen, ohne ihn zu wollen.Wo sind die großen Straßenproteste?? Ich selbst habe auf der Suche nach Protestmöglichkeiten in meiner Ratlosigkeit mehrmals an AFD-Demos teilgenommen, weil ich auch keine andere Möglichkeit sah und bisher sehe, mich zu äußern bzw. meinen Widerstand wenigstens zu zeigen. Mir geht es wie dem Autor: Ich finde keinen anderen Weg.

André Olejko / 07.04.2016

“Denn ich bin nicht im Herbst 89 auf die Strasse gegangen, um mir heute wieder von der Obrigkeit und ihren Sprachrohren verkünden zu lassen, was ich zu denken und zu fühlen haben, damit heute schon wieder alleine die linkesten der Linken entscheiden, welche Meinungen legitim sind und welche nicht …” Genauso geht es mir auch. Manchmal denke ich, die neue BRD hat die alte DDR inzwischen überholt. Seit den Snowden-Enthüllungen braucht mir auch keiner mehr mit “ihr in der DDR mit eurer Stasi” zu kommen. Inzwischen regiert uns eine Generalsekretärin mit Politbüro, während die Volkskammer, äh, der Bundestag, nur noch gefragt wird, wenn es nicht die Kreise “führenden Repräsentanten unserer Republik” stört. Ich hatte mir nach 89 geschworen, mich nie wieder von einem Staat verar…en zu lassen, aber nun passiert es doch wieder. Der einzige Unterschied zu vor 89 ist, dass ich es weiß.

Frederick van Portshoven / 07.04.2016

Insbesondere die letzten zwei Absätze halte ich für besonders bemerkenswert. Denn ähnliche Erfahrungen habe ich auch machen dürfen. Gemeinsam zu malochen, eint - meist unabhängig der Herkunft. Als weitaus störender empfinde ich auch stets die spätpubertierenden Linksausleger, die außer Schule und Uni noch nichts im Leben gesehen haben (abgesehen von etwaigen elternfinanzierten Weltreisen, nach deren Absolvierung sie sich für die globalen Zusammenhänge komplett durchschauende Metropoliten halten…). In der Regel sind diese Maulhelden noch nie mit (harter) körperlicher Arbeit in Berührung gekommen.

Detlef Becker / 07.04.2016

Sehr geehrter Herr Acker, vielen Dank für Ihren Artikel. Ich kann Ihre Meinung sehr gut nachvollziehen und teile auch überwiegend Ihre Rückschlüsse. Es wird wohl der Mehrheit der “Besorgten” so gehen. Ich bin zwar noch in den Anfängen der DDR Zeiten in Sachsen zu Schule gegangen, wurde aber glücklicherweise von meinen Eltern “unrechtmäßig entführt” wie damals Genosse Ulbricht meinte. Ich war und bin meinen Eltern immer noch unendlich dankbar, dass sie damals mit ende 40 diesen Schritt für ihre Kinder gewagt haben. Ja wir haben uns in der alten Bundesrepublik sehr wohlgefühlt und die Aufregung in den 60ieger und 70iger Jahren hielten sich zu dem was heute abgeht wirklich in Grenzen. Ich war Zeit meines Lebens in der Luftfahrtbange tätig und die ist nun wirklich international und mit allen Religionen, kulturellen Eigenheiten und Hautfarben durchwebt. Aber hier arbeiteten und arbeiten heute noch ausgebildete Fachleute vom Mechaniker bis zum Management ohne Probleme gut zusammen. Da werkeln Griechen mit Türken, Serben mit Kroaten, Chinesen mit Japanern und natürlich auch Amerikaner und Russen friedlich zusammen. Religiöse Exzesse und kulturelle Anmaßungen habe ich nicht erlebt. Es liegt, wie Sie schon schreiben an der Bildung und dem Wunsch sich einzugliedern und gemeinsam etwas zu schaffen und zu erreichen. Diese Grundlage vermisse ich allerdings schon seit Jahrzehnten in den geschlossenen Zirkeln der Muslime und Nord-Afrikaner. Es ist mir schleierhaft, wieso nun bei Millionen ungebildeten Kulturbereichern alles besser gemacht werden kann, als es in der Vergangenheit doch scheinbar unmöglich war. Schauen wir mal nach Schweden und fürchten wir uns! Daneben habe ich auch so meine Sorgen über die EU Bürokratie, die Besserwisserei der deutschen Politiker den anderen EU Staaten gegenüber (“Am deutschen Wesen soll die Welt genesen” ist ja auch noch nicht so lange her), der “alternativlosen” alternativen Energiewende, die Verhunzung des Bildungssystems, der Finanzkrise (die Euro Krise ist ja nur ein kleiner Teil der Weltfinanzkrise) und der sich zur Einheitspartei gerierenden Rot-Rot-Grün-Gelb-Schwarzen Politiklandschaft. Mal ganz abgesehen von “political correctnis” und dem sich umgreifenden Genderwahnsinn. Also werde auch ich, wenn auch mit zittriger Hand bei den nächste Wahlen mein Kreuz wohl bei der AfD machen. (Es sei denn es geschieht bei den etablierten Parteien noch ein Wunder :-) )! Mit freundlichen grüßen, Detlef Becker

Klaus Gebhardt / 07.04.2016

Herr Ackner machte es sich sehr einfach. Weil die AfD nach kurzer Zeit nicht zu 100 % seinen Vorstellungen entsprach, trat er wieder aus und nimmt einen der bundesweit überproportional gut besetzten Beobachterposten ein. Die AfD ist 3 Jahre alt und prägt erst sehr langsam ihr politisches Profil. Und nur wenn ich aktiv mitmache, kann ich meine Ansichten und Ziele zur Wirkung bringen. Insofern ist ein langer Atem gefragt. Und es lohnt sich immer noch, denn gerade den Entwicklungen in demokratischer Hinsicht, die er selbst richtig beschreibt, muss dringend Einhalt geboten werden.

Sabine Schwarz / 07.04.2016

Lieber Herr Ackner: Danke! Ich stimme Ihnen aus vollem Herzen zu. Genauso empfinde auch ich die gegenwärtigen Zustände: Auferstehung der Diktatur, Zensur, Verleumdung, verschämte Rolle rückwärts nur, wenn es gar nicht mehr anders geht - aber dann wird so getan, als hätte es NIE andere Positionen als die jetzt vertretenen gegeben. Es schnürt mir die Luft ab. Ebenso die Hetze gegenüber dem Ausland, der fehlende Respekt gegenüber den Europäern. Und alles kommt mir so beängstigend vertraut vor. Hochachtungsvoll

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