Annette Heinisch / 04.12.2024 / 06:15 / Foto: K.I / 122 / Seite ausdrucken

“Weg mit ihnen”– Vom Wesen eines Kurswechels

Deutschland kann nur auf die Erfolgsspur kommen, wenn ein sogenannter U-turn vollzogen wird, eine Wende um 180 Grad. Wie soll das aber passieren?

Ich fürchte, viele Deutschen werden sich nach der Wahl im Februar wundern, dass sich nix, aber auch gar nix ändern wird… egal, wer Kanzler wird.” So schätzt Kabarettistin Monika Gruber die Lage ein. Das ist auch meine Ansicht, es wird sich nichts ändern, allenfalls so homöopathisch, dass es kaum spürbar sein wird. Diese Einschätzung ist naheliegend, schaut man sich einerseits das politische Personal an, andererseits die Aufgabe, vor der es steht: Deutschland kann nur auf die Erfolgsspur kommen, wenn ein sogenannter U-turn vollzogen wird, eine Wende um 180 Grad. Wie soll das aber passieren? Wer hätte auch nur ansatzweise einen entsprechenden Plan und das Personal, dies zu bewerkstelligen?

Der Ökonom Dr. Daniel Stelter warnt schon länger davor, dass, wenn die Industrie erst einmal weg ist, sie nicht wiederkommen wird. Dann hat die Politik Deutschlands Wohlstand zerstört, und zwar “nachhaltig”. Er warnt nun, dass diese Wahlen die letzten sein werden, die das noch aufhalten könnten. “Mit Blick auf den Absturz der Wettbewerbsfähigkeit und den unmittelbar einsetzenden demografischen Wandel haben wir jedoch nur noch diese Chance, die Richtung zu ändern und einen anhaltenden, von Verteilungskämpfen geprägten Niedergang zu stoppen. Doch das politische Establishment scheint sich damit schon abgefunden zu haben.”

Tatsächlich gibt es den “point of no return”. Dies gilt speziell für die Industrie: Aufgrund des hohen Verlagerungsaufwandes für Produktionsanlagen gehen jene zuletzt. Aber dann sind sie weg und kommen nicht einfach wieder. Hier schwindet nicht nur der Wohlstand, sondern auch der Sozialstaat. Der ist davon abhängig, dass reichlich Geld erwirtschaftet wird, genug jedenfalls, um ihn sich leisten zu können. 

Keine Regierung, sei sie auch noch so gut, wird dann noch helfen können. Die Dringlichkeit sehen viele, offenbar auch Ulf Poschardt, der zusammen mit Daniel Stelter neuerdings den Podcast “Make econonomy great again” produziert. Worte haben zweifellos Bedeutung, aber ohne ausführende Taten sind sie nichts. Javier Milei ist das beste Beispiel: Er hat zunächst Vorträge gehalten, den Menschen von den Ideen Hayeks berichtet. Wirksam wurde Milei aber erst, als er politisch tätig wurde. 

Problem oder Chance?

Manche denken, man könne nichts tun, weil unser politisches System dieses nicht zulasse. Aber hilft ein Präsidialsystem oder ein Mehrheitswahlrecht wirklich? Ist unser System das Problem oder ist es eher eine Chance? 

Stellt man einfach mal eine Gegenüberlegung an: Würde etwas besser werden, wenn eine Partei die absolute Mehrheit bekäme? Mit Sicherheit würde sich einiges ändern, aber würden wirklich die Probleme gelöst? Oder eventuell sogar verschärft? Und die gesellschaftliche Spaltung vertieft?

Es ist also klar, dass nicht die fehlende “Alleinherrschaft”, also ein Präsidialsystem oder zumindest ein Mehrheitswahlrecht, Kern des Problems ist. Übrigens erlebt man das auch im Vereinigten Königreich, dessen System derartige Politikwechsel theoretisch begünstigt. Praktisch geht es den Briten aber keinen Deut besser als uns.

Man kann auch die These aufstellen, dass unser System den Vorteil hat, dass selbst eine kleinere Partei großen Einfluss erlangen kann. Es ist nicht erforderlich, die Mehrheit zu bekommen, um einflussreich zu sein. Ist das nicht sogar ein Lichtblick?

Afuera!

Kein Lichtblick ist allerdings der Versuch, die komatöse FDP am Leben zu erhalten und zu hoffen, dass dann in einer Koalition mit der Union alles gut werde. Das ist Wunschdenken. 

Das Prinzip Wunschdenken ist eine der wesentlichen Ursachen der fatalen Lage Deutschlands. Diese Denkweise, dass man mit den vorhandenen Parteien und ihren verkrusteten Strukturen die nötige “Schubumkehr” bewirken könnte, ist meines Erachtens sogar erkennbar falsch. Erkennbar, weil der Blick nach Argentinien eines Besseren belehrt.  Über Dekaden haben die dort herrschenden Parteien genau das versprochen – geliefert wurde nur mehr Elend. Die Umkehr kam nicht von den etablierten Parteien, den “Kirchneristen”, Peronisten oder der Unión Cívica Radical (UCR; Radikale Bürgerunion) und anderen. Sie kam erst, als eine revolutionäre neue Kraft, Javier Milei, die politische Bühne betrat.

Es ist ein auf der Hand liegendes Phänomen: Wenn Menschen gewisse Grundeinstellungen haben, daraus Konzepte und Rezepte ableiten, dann werden sie diese auch in Zukunft anwenden. Kein Mensch kann seine grundlegenden Überzeugungen einfach ändern, denn sie bieten ihm Halt und Orientierung. In gewisser Weise spiegelt Watzlawicks „Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel” dieses Phänomen wider. Wer also die falschen Konzepte hat, wird sie immer wieder nutzen, auch dann, wenn sie erkennbar nicht funktionieren. Vielmehr wird die Methode “Mehr desselben” angewandt, eine Methode aus der “Anleitung zum Unglücklichsein”.

Wenn noch das enge Korsett verkrusteter Parteistrukturen hinzukommt, die aus intrinsischen Gründen einer Aufarbeitung und Wandlung nicht fähig sind, ist ein Wandel objektiv unmöglich. “Afuera” ist daher die Devise Mileis, weg mit ihnen.

Neue Denkweise

Bekannt ist der Satz von Albert Einstein, dass man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind. Genau das wurde aber in Argentinien über Dekaden versucht, nun geschieht dies bei uns. Das wird nicht funktionieren; der Teufelskreis des Niedergangs wird so nicht durchbrochen werden.

Eine wirkliche Umkehr der Politik, die zu mehr Wohlstand und Sicherheit führt, wird auch in Deutschland nur gelingen, wenn es eine neue frische Kraft gibt, die zwei Voraussetzungen erfüllt: 

1. Sie darf nicht in alten Parteistrukturen verhaftet sein. Parteien derzeitiger Art sind Teil des Problems, nicht der Lösung. Nach dem Grundgesetz sollen Parteien lediglich an der politischen Willensbildung des Volkes mitwirken (Art. 22 GG). Es entsteht aber der Eindruck, sie hätten sich den Staat stattdessen zur Beute gemacht. 

Eine neue Kraft muss also zunächst das strukturelle Parteienproblem lösen. Dazu gibt es bedenkenswerte Vorschläge, zum Beispiel. vom Team Freiheit. Diese beinhalten die Trennung von Partei und politischem Mandat; Das heißt Parteimitglieder dürfen nicht für ein politisches Mandat kandidieren. Man ist entweder in der Partei oder Mandatsträger. Damit werden verkrustete Parteistrukturen verhindert und qualifizierten Außenstehenden ermöglicht, ohne Parteiarbeit ein politisches Mandat zu übernehmen.

2. Freiheit ist der grundlegende Ausfluss der Menschenwürde schlechthin. Damit muss sie als ethischer Grundwert oberste Priorität haben und zugleich – vielleicht erstmalig – als Ordnungsprinzip verstanden werden. Freiheit ist nicht “laissez-faire” und auch nicht Chaos. 

Freiheit ist nur verständlich im Zusammenhang mit dem Individuum und im Gegensatz zum Kollektivismus (der gezielt den Gruppenzwang nutzt) und dem Staat. Aufgabe des Staates ist es, dem Bürger möglichst viele Möglichkeiten zu geben, sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Nur das ermöglicht ein Leben in Würde. 

Anders ausgedrückt: Die Frage, wer über mich regiert, ist sekundär. Primär ist die Frage zu klären, wie weit überhaupt andere über mich als erwachsenen, mündigen Bürger bestimmen dürfen. Aus obigen Ausführungen ergibt sich zwangsläufig: natürlich nur im unbedingt zwingend nötigen Umfang! 

Wenn dieses Ziel, Bürgern die Freiheit der Lebensgestaltung zu ermöglichen, die oberste Priorität hat, ordnen sich die anderen Fragen quasi von selbst. Das wäre übrigens die “Chancenpartei”, die Daniel Stelter vorschwebt.

Zersplitterung 

Das “Establishment” wird eine solche Umkehr der auch wirtschaftlichen Freiheit nicht bewirken. Es klammert sich an seine alten Ideen und Privilegien, was menschlich verständlich, für das Land aber fatal ist.

Oft hört man als Einwand, durch neue Parteien würde das bürgerliche Lager zersplittert. “Das bürgerliche Lager” – gibt es das überhaupt noch? Zersplittert dürfte es längst sein. Eine neue, unverbrauchte Kraft hätte viel eher die Möglichkeit, dieses wieder zu vereinen. Auch das zeigt Argentinien. 

Zusammengefasst möchte ich sagen, dass weder das Mehrheitswahlsystem noch eine präsidiale Demokratie die entscheidenden Weichenstellungen sind. Wir können vielmehr mit unserem System ebenfalls sehr viel erreichen, wenn der Wille besteht. Vielleicht sogar leichter, denn es bedarf nicht der großen Mehrheit, um wirklich etwas zu bewirken. 

Mit den bisherigen Parteien wird eine Verbesserung allerdings nicht gelingen. Ebenso wenig allerdings mit einer Partei, die strukturell so ist wie alle anderen. Mehr desselben wird ganz grundsätzlich nicht helfen.

Ein neuer Weg beginnt mit einer Partei, die nach Form und Inhalt neue Wege geht, mit anderer Struktur und dem Ordnungsprinzip Freiheit.

Annette Heinisch, Studium der Rechtswissenschaften in Hamburg, Schwerpunkt: Internationales Bank- und Währungsrecht und Finanzverfassungsrecht. Seit 1991 als Rechtsanwältin sowie als Beraterin von Entscheidungsträgern, vornehmlich im Bereich der KMU, tätig.

Foto: K.I

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A. Ostrovsky / 04.12.2024

Ich empfehle in der Weltwoche den Artikel “EU-Truppen in die Ukraine: Warum Kaja Kallas die gefährlichste Frau Europas ist”. Nach meinem Verständnis ist due EU gar kein Militärbündnis. Ist das noch richtig? Was geht dort vor? In wessen Namen verspricht die Frau Kallas den Eintritt Estlands in den dritten Weltkrieg? Schnallt sie es nicht? Dann muß sie dort weg! Ich denke aber sie weiß was sie tut. WIESO SIND DA HEUTE KEINE DEMONSTRATIONEN IN ALLEN EU_STÄDTEN, die die sofortie Ablösung dieser selbstherrlichen Person fordern. Sie hat JEDE KOMPETENZ überschritten. Ich foprdere entweder die SOFORTIGE ENTLASSUNG DIESER EU-AUSSENBEAUFTRAGTEN oder den sofortigen AUSTRITT DEUTSCHLANDS AUS DER EU. Das ist gar nicht meine Kompetenz? Na und! Denen ist das doch auch egal!

A. Ostrovsky / 04.12.2024

Es gibt zehn Tage nach dem Absturz der DHL Maschine vor dem Airport Vilnius und acht Tage nach dem Finden der Flugschreiber immer noch keine Informationen zu einer möglichen Ursache. Noch stehen die kriegstreiberischen Behauptungen von einem russischen Störsender und dass die Russen “austesten” wollten, die unter anderem auch vom Generalinspekteur der Bundeswehr verbreitet werden, unwidersprochen im Raum. Es scheint sich der eindeutige Beweis für Putins Sabotage nicht heraus zu schälen. Die normale Vorgehensweise im Handbuch der psychologischen Kriegsführung sieht für diesen Fall vor, schnell andere Beweise für die Aggression Putins auf die NATO zu erfinden oder zu provozieren, damit die Glaubwürdigkeit nicht nachlässt. Also irgendwas mit Flugzeugen/Hubschraubern und einem Beschuss mit Platzpatronen oder so. Immerhin war die “Aushandlung” der falschen Funkfrequenz des Towers durch die Fluglotsin von Vilnius approach durch eine honecker-like Schnodderigkeit zwar eindeutig bewiesen (YouTube aNksSGsdr88 ), aber es tauchen nun vermehrt auch andere Videos mit vom Wahrheitsministerium korrigierten Untertiteln auf. Ich empfehle jedem, der sich ein Bild machen möchte, die Funkgespräche anzuhören, z.B. hier:  aNksSGsdr88 . Die Fluglotsin sagte ONE ONE EIGHT ZERO FIVE und der Pilot von BCD18D wiederholte ONE ONE EIGHT ZERO FIVE. Allerings ist die Frequenz vom Tower in Vilnius, wie man durch einfache Googeln herausfinden kann, 118.205 MHz. Das Protokoll für solche Frequenzübergaben ZWINGT dazu, den Dezimalpunkt als “decimal” mitzusprechen. Dann hätte die richtige Übergabe ONE ONE EIGHT DECIMAL TWO ZERO FIVE lauten müssen. Beide haben es falsch gemacht. Aber die Widerholung ist dazu, dass Fehler KORRIGIERT WERDEN! Wurde aber nicht korrigiert. Der Fehler ging von einer FLUGLOTSIN aus, die auch Passagiermaschinen abfertigt! Wann werden diese UNFÄHIGEN QUOTEN TUSSIS rausgeworfen! Osteuropa ist offenbar voll davon! Heute eine selbstherrliche Außenbeauftragte…

Ben Goldstein / 04.12.2024

Darf ich noch loswerden, dass mich “Trennung von Amt und Mandat” zu Tode deprimiert? Das ist wie der Film “Und täglich grüßt das Murmeltier”. Wie oft denn noch? Ist das wirklich Anfang und Ende deutscher Nachdenkfähigkeit? Können wir den Finanzminister direkt wählen? Ich will ein NGO-Spendenverbot für Gruppen, die selbst spenden sammeln, um den Vorfeldwust loszuwerden. Hey, wie wär’s mit einem Ende der Rechtsform “Körperschaft des öffentlichen Rechts”, die irgendwo zwischen Staat und Nichtstaat positioniert ist? Frau Heinisch will “weniger Staat”. Pah, in Deutschland lässt sich Staat und Nichtstaat kaum definitorisch trennen. Was ist mit Unternehmen im Besitz des Bundes? Aber dazu sagt keiner was. Alle sagen “Trennung von Amt und Mandat”. Auch die Grünen. Bill Murray, übernehmen Sie!

Gerd Maar / 04.12.2024

Es gibt hier immer Forderungen aus bekannter Ecke, dass die Achse sich endlich besinnen und der einen Partei unterwerfen solle, die alles wieder gut machen werde. Das wird zum Glück niemals geschehen. Die Achse bleibt frei, unabhängig und überparteilich. Danke!

Rainer E. Hickel / 04.12.2024

Liebe Frau Heinisch, vielen Dank für Ihren sehr lesenswerten Artikel und für die Steilvorlage. Ja, ein ” u-turn”, eine 180-Grad-Wende ist dringend notwendig. Mit der zu befürchtenden schwarz-grün-roten Regierung im nächsten Jahr wird es dann aber nur zu einer Baerbock-Wende um 360 Grad reichen.

Horst Jungsbluth / 04.12.2024

Passen Sie mal auf, liebe Frau Heinisch, unsere “ewig Unverantwortlichen” werden trickreich versuchen, ihre Forderung nach der 180 Grad Wende noch zu übertreffen und peilen die 360 Grad Wende an.

Ben Goldstein / 04.12.2024

Sie müssen eine der beiden Thesen vertreten: (1) Deutschland braucht eine echte Kehrtwende. Oder: (2) Das britische System erlaubt eine solche ist, aber pflatsch ... hier ist Ihre Argumentation auseinandergefallen. Sie fragen, “Stehen die Briten wirklich mäh, buh, bäh, besser da?” Ähämmmmm. Die Tories haben mit Kemi Badenoch eine konservative Anführerin gewählt und eine schnell wachsende Petition legt nahe, dass Labour bald genug Neuwahlen gestatten muss. Also ja, einen Ausweg zu haben ist trotz mäh, buh, bäh besser als keinen Ausweg zu haben. Ihre These mit dem Einfluss kleiner Parteien müssten Sie schon irgendwie begründen. In Deutschland ist die grüne Macht v.a. außerparlamentarisch und organisationsübergreifend gesichert. Ohne diese AP"O” hätte deren parlamentarischer Arm gar keinen Einfluss. Alle anderen Parteien haben erst recht keinen. Ich wette, dass es unter Friedrich Merz knallt und da sollten wir uns vorher mal wirklich über Grundlegendes Gedanken gemacht haben, uns vielleicht sogar ein bisschen einigen. Natürlich ist die Negativauslese ein Problem und natürlich müssen mehr öffentliche Ämter mit direkten, parteiunabhängigen Wahlen besetzt werden. Das ist die Voraussetzung, das sine qua non, um aus dem Chaos wieder rauszukommen. Die Alternative wird in dauerhaften Unruhen münden und nicht in irgendwas mit einer 5%-Partei, der man einen diffusem “Einfluss” gewährt.

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