@Rupert Reiger, danke für das Gedicht! Gute Nacht Leistungswille, wäre mein Vorschlag.
Zur SPD schreibe ich nichts mehr, wozu auch. Als überzeugter Marktwirtschaftler und Republikaner gehören für mich aber Einkommen und Vermögen gleichberechtigt zur Ermittlung der Steuerlast zusammen. Der Verzicht auf eines der Elemente schafft Möglichkeiten etwa das Einkommen zugunsten des Vermögens kleinzurechnen, was ausschließlich größeren Einkommen und Vermögen möglich ist und damit zugute kommt. Die Begründung seinerzeit war, daß der Aufwand in keinem rechten Verhältnis zum Steueraufkommen stände. Was natürlich Blödsinn ist, denn in dem Falle wäre einfach das Einkommen zu hoch, und das Vermögen zu niedrig besteuert. Da in Deutschland allerdings das Prinzip gilt, Steuern niemals abzuschaffen sondern stets und ausschließlich neue zu erfinden, hat sich auf der »Gegenseite« die gleiche stumpfsinnige Strategie etabliert, stets und ausschließlich alles abzulehnen, was vorgeschlagen wird. Es mag ja ein alter Hut sein, aber warum schaffte es keine Regierung seit 1949*, die dusselige Sektsteuer (383,7 Mio. € für 2017 lt. wikipedia) zu liquidieren.Das sind doch Kleckerbeträge, die ein Minister an einem Vormittag verbrät. Und der einzige Nutzen liegt darin, daß ein paar Leute in der Steuerverwaltung einen sog. bullshit-job machen müssen. * ich hatte zuerst 1919 geschrieben, dann aber feststellen müssen, daß die Unaussprechlichen die Erhebung der Steuer 1933 ausgesetzt haben um sie dann ‘39 wieder einzutreiben, weil sie – nicht ungewöhnlich bei Sozialisten – schon wieder klamm waren, neben all dem anderen, was sie sonst noch waren. :-)
Die materielle Lebenslage der Reichen ist mir völlig egal. Mit ihrem Geld können sie entweder Luxuswaren oder -dienstleistungen kaufen, was Arbeitsplätze in der Luxusindustrie, also hauptsächlich hier, schafft, oder sie können Besitztitel an Immobilien, Betrieben oder Staatsanleihen kaufen, und aus deren Gewinnen wiederum Luxuswaren oder -dienstleistungen kaufen. Viel aufschlußreicher , lieber Erich, ist der Einfluß des Großen Geldes auf die Politik, wie es die Trinität von Witwe Mohn und Witwe Springer und der obersten Staatsangestellten auf die veröffentlichte Meinung exemplarisch zeigt. Ebenso aufschlußreich ist die gemeinsame Stellung der SPD-Sozialisten, der Grünen Maoisten und der Linken Stalinisten zu Vermögens - und anderen Steuern, weil daran deutlich wird, aus welchem gemeinsamen ideologischen Loch sie gekrochen sind.
Wer glaubt mit Kapitalsteuern ,irgendwo in der “BRD” was zu verändern, ist auf dem Holzweg !Wenn Ihr Normalos seit ,beobachtet den Kurs des Goldwertes !!!Zur Zeit befinden sich alle.Staaten. im Rezessionsstatus ,Wachstumsprognosen könnt Ihr in die Tonne hauen!Seht im September nach ,durch die Rezessionspolitik.der USA ,kommt die nächste Weltwirtschaftskrise hinterher!
Was linke und grüne Umverteiler verschweigen, wenn sie die vermeintliche Armut der Armen und den Reichtum der Reichen beklagen, ist die Tatsache, dass auch die Ansprüche, die jeder an unser soziales Netz stellen kann, wenn er es denn benötigt, in die Rechnung einbezogen werden muss: Der (überbordende) Sozialstaat birgt einklagbare Ansprüche, die man als indirekten Besitz des einzelnen bezeichnen kann, der nach dem Umlageprinzip von vielen erzeugt, erhalten und im Bedarfsfalle vom einzelnen abgerufen werden kann, wenn auch nur auf berechtigten Antrag! Und dies selbst dann, wenn er wie Kevin Kühnert und Konsorten noch nie in diesen “Besitz” eingezahlt hat! Dass gerade “die Reichen” und “Besserverdienenden” diesen “Sozialstaats-Besitz” durch ihre hohen Sozialbeiträge neben ihren hohen Steuern überproportional am Leben erhalten und mehren, wird schamvoll verschwiegen. Dabei sind doch gerade Linke und Grüne sonst so stolz auf die Errungenschaften des Sozialstaates, die es zu erhalten gilt! Was wäre denn eine marktwirtschaftlichere Alternative? Für alle Bürger: deutlich weniger Steuern und Sozialabgaben, Senkung der Mehwertsteuer, Verzicht auf die CO2-Steuer und die Fleischsteuer, niedrigere KFZ-Steuer, Abschmelzen der “Rundfunksteuer” u.v.m ., damit der einzelne sich, wie in anderen Ländern auch, mehr privaten Besitz als Alters- und Notsicherung zum Beispiel durch Wohneigentum o. ä. erwerben könnte, diesen dann aber eben im Notfalle auf jeden Fall veräußern oder mit Hypotheken belegen müsste, wie in anderen Ländern auch! Wollen die Roten und die grün lackierten Sozen hier mehr Markt??? Natürlich expressis verbis auch nicht! Denen geht es eben letztlich nur um das, was besagter “Edelschnorrer” Kevin Kühnert formuliert: Nur im Sozialismus läge wahre Freiheit und Gerechtigkeit!—Ideologie und Geschichtsklitterung vor Einsicht, Klugheit und Marktwirtschaft! Die DDR lässt grüßen! Kühnert, Grüne und die Linke grüßen schnorrend am lautesten!
“Die in Schräge geratene Steuerpolitik der SPD zeigt, dass sie aus Erfahrungen nichts gelernt hat.” Das betrifft nicht nur die Steuerpolitik, das gilt für alle Bereiche. Bei uns in der Familie hat man mal regelmäßig auch aus Tradition SPD gewählt, ich glaube aber nicht, dass heute von uns noch irgendjemand bei denen ein Kreuzchen macht. Die haben fertig.
Noch eine Idee : Der Grüne Stefan Gelbhaar fordert einen Tag Urlaub mehr für Radfahrer…………….
Hallo Herr Wiedemann - einfach widerlich diese Neid-Propaganda einer ehemals zur gesellschaftlichen Mitte zählenden Volkspartei. Eine wirklich beeindruckende politische und journalistische Glanzleistung ist es, der dumpfen Masse einzubläuen, der “Reichtum sei in der Bundesrepublik so ungleich verteilt”. Da kommen müssen doch zwangsläufig all die Minderbemittelten und Benachteiligten in der Gesellschaft zu dem Schluß gelangen, daß sie sich bei “der künftigen VERTEILUNG des Vermögens” nur deutlicher und lauter melden müssen, um entschieden besser abzuschneiden. Mit fleißiger Arbeit, Innovation, Leistung und Erfolg hat all dies natürlich nichts zu tun, man muß nur beherzt zugreifen!
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