Zdenek Wagner…sie füttern also nutzlose Tauben, damit noch mehr davon entstehen. Wie blöd kann man da nur sein.
Das Mantra der afrikanischen Eliten ist beinahe dasselbe wie jenes der Palästinenser. Während die Afrikaner seit vielen Jahrzehnten reflexartig den Kolonialismus für alle Unbill in den eigenen Ländern verantwortlich machen, sind es aufseiten der Palästinenser Israel und die USA, die angeblich verhindern, dass sie sich entwickeln können. Dass sowohl die einen als auch die andern mit den Geldern der Entwicklungshilfe, der EU, der Uno, der NGOs usw. in Saus und Braus leben, dass sie ihre eigenen Völker brutal unterdrücken und absolut keinen Willen bekunden, ihre hausgemachten desaströsen Zustände zu beseitigen, weil sie nur so ihre Privilegien erhalten können, liegt auf der Hand. Ich kenne studierte «Afrikakenner», die solche Zusammenhänge nicht sehen wollen und hasserfüllt in die Litanei der bösen weissen Männer (natürlich!) einstimmen. Ein Blick nach Simbabwe und Südafrika genügt, um zu konstatieren, wie die Autochthonen ihre Länder ruiniert haben, und der Blick nach Palästina zeigt uns, dass jene Gelder, die die Terroristen der Hamas und der Befreiungsfront nicht zur eigenen Bereicherung abgezweigt haben, für Kriegsspielzeug ausgegeben werden. Das Buch von Axelle Kabou habe ich schon in den Neunzigern gelesen und habe damals bei meinen Kommilitonen nur Kopfschütteln geerntet.
Firmen wurden bezichtigt, korrupt zu sein. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft wurde verwechselt mit krimineller Energie. Um die auszulöschen wurden die Freundschaftsgesten ebenfalls eliminiert. Erhalten wurden Organisationen, die selbst durch und durch korrupt sind, nur zu reinem Eigennutz funktionieren aber unter dem Label „Gut“ und „Hilfe“ agieren. Firmen schmierten, um Aufträge zu bekommen. Selbst wenn man das Schmieren als unmoralisch erachtet, gab es Arbeit und Lohn für gesellschaftlichen Mehrwert. Für das Herstellen oder Warten von Produkten. Für das Schaffen von Infrastruktur. Ob die Hausangestellten, Fahrer und Wächter der Hilfsorganisationen als gesellschaftlicher Mehrwert betrachtet werden können? Ich bezweifle es. Es ist Luxus. Man kritisiert an der Politik von Frau Merkel den Energiewechsel und die ungezügelte Zuwanderung, die Zerstörung von Bildungsstrukturen, das ausradieren ganzer Branchen, was in der Summe unfassbar viel Steuergeld kostet, aber man vergisst, dass die von ihr geleitete Aussenpolitik die dämlichste denkbare ausser Krieg ist. Zerstörung aus reiner Dummheit. Alles durchsetzt mit Politikfunktionären, die Handwerk, Handel und Industrie im Ausland durch Unterlassungen und Bürokratie erstickten. Der GIZ, die in der Hauptsache beratend tätig war und dabei nichts zustande brachte, wurden nun noch weitere Beraterfirmen angeheftet, um akademischen Überschuss aus Orchideenfächer ohne Berufserfahrungen unterzubringen. Die großkotzige Arroganz aus deren Textquellen die immer den ganzen Kontinent in einem Wisch beglückt, ist vor lauter „Gut“ und „Grün“ für einen Praktiker die pure Provokation. Unterstützung von deren Hausbank bekommt nicht, wer effektives plant, sondern wer deren eigen kreierte Sprache für Gutmenschen spricht. Das Erkennungsmerkmal für Korruption über Projektmittel aus Steuergeldern, das unter Günstlingen verbleibt und sich ständig vergrößert. Leider spielt auch die Diplomatie das schlechte Spiel mit.
@wagner, die afrikanischen Despoten leben wie die Maden in Speck. Mit der künstlich arm gehaltenen Überbevölkerung machen sie internationalen Druck auf die europäischen Staaten. Der Opferstatus ist ihr Geschäftsmodell. Schaut euch die Ausführungen zum Jahrzehnt des Afrikaners der EU an. Europäer sind danach nur Menschen 3. Klasse. Von mir persönlich geht kein Cent nach Afrika, solange die Herrscher, die Menschen erbarmungslos ausbeuten. Mein Enkel, von der Kita instrumentalisiert, wollte seine kleinen Ersparnisse, nach Afrika schicken. Linksgrüne Agitation beginnt bereits in der Kita.
Südafrika zeigt, wie man ein prosperierendes Land mit Korruption und Vetternwirtschaft in den Ruin treiben kann und letztlich spaltet. Die Weißen werden zu Sündenböcken und das Land verliert durch Exodus Kapital und Wirtschaftspotenzial. Es geht den Weg von Rhodesien, der ehemaligen Kornkammer Afrikas. Afrika kann sich nur selbst helfen. Leider steht mit China eine weitere Macht vor der Tür, die lediglich Interesse an afrikanischer Ausbeutung Interesse hat.
Wahre Worte. Schamloses Abgreifen von geschenktem Geld ist eine grundlegende Tugend für einen Minister und wird auch nicht als verwerflich angesehen. Schließlich ist die Amtszeit kurz und das Salär nicht gerade üppig. Da muss man halt zusammenraffen was geht. Das Geld wird natürlich nicht mehr ins Ausland geschafft sondern über Strohmänner in Hotelneubauten Bürogebäude etc investiert. Natürlich darf man niemand anderem dabei auf die Füße treten und seinen Obulus abtreten, sonst landet man in Kondengui (Knast). Mit covid-19 tut sich dafür wieder eine ideale Gelegenheit auf!
Die selbstzerstörerische Realitätsverweigerung in der westlichen Welt breitet sich aus wie ein Krebsgeschwür. Was gibt es dafür bloß für eine Erklärung??? Die plausibelste erscheint mir, dass sich Außerirdische unbemerkt in den Köpfen der Menschen einnisten, den gesunden Menschenverstand abknipsen und so den Planeten nach und nach übernehmen. Hat jemand eine bessere ?
Natürlich trifft ihre Beschreibung zu. Und diesen Artikel hätte man bedenkenlos vor einigen Jahrzehnten verfassen können und man wird ihn auch noch in einigen Jahrzehnten lesen müssen/dürfen. Dort und auch bei uns wird sich so schnell nichts Wesentliches ändern; nicht einmal die Erkenntnis, womöglich falsch zu liegen. Vielleicht wenn unsere Wirtschaftsleistung derart sinkt, dass wir uns diese “Entwicklungshilfe” einfach nicht mehr leisten können ...
Sehr geehrter Herr Seitz, der Name Afrika hat von Karthago aus den ganzen Kontinent kolonisiert. (Der von Asien ist ähnlich raumgreifend.) Dieses Einverleibtsein lähmt.
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