Dass die Kommentare, die Nachrichten im Verschweigen und Hervorheben der zeitgeistlich rotgrünen Prachtergreifung fast vollständig Ausfluss zweier, dreier Parteien sind, sollte man tatsächlich als Werbesendung begreifen und kenntlich machen müssen. Mehr aber: Die SPD, die Grünen und die Linke sollte die Sendezeit nicht anders als Unilever oder Procter und Gamble auch bezahlen, egal ob Heute Journal, Tagesschau und Tagesthemen oder die vielen Sendungen zum Thema “Klimaschutz”, Gender oder die unsäglichen Beiträge in den Kulturkanälen. Idealerweise sollte die GEZ abgeschafft werden und die üblichen Verdächtigen der Bundestagsparteien finanzieren den ÖRR direkt aus der eigenen Kasse. Außer vielleicht die AfD oder die Partei für yogisches Fliegen, denn die bekommen keine Sendezeit. Der Staatsfunk gehört abgeschafft. Auch Spenden von Bill Gates an den Spiegel (an welche Blätter oder Redakteure noch?) oder anderen Oligarchen, sollten die Begünstigten auf dem Titelblatt ausweisen müssen. Es muss eine Offenlegung der Sponsoren geben, wie auch alle Kontobewegungen von Land- und Bundestagsabgeordneten im öffentlichen Interesse des Souveräns öffentlich verfügbar sein müssen. Allein aus dem GG ergibt sich, wer “his Masters Voice” als Handlungsmaxime verinnerlicht hat oder seinem Gewissen verpflichtet ist. Weiter noch: Es fehlt in Deutschland an Gewaltenteilung. Staatsanwaltschaften sind weisungsgebunden immer wieder bereit, kritische Stimmen durch lausig begründete Entscheidungen anklagend zu forcieren oder auszusitzen. Wer dreht da eigentlich am Rad, wenn es keine Dokumentationspflicht gibt, den Entscheidungsprozeß zu begründen. Fazit: Es sind fast alle Juristen Deutschlands im Bilde, aber seit 1949 nicht in der Lage, diesen Mißstand aufzuzeigen oder dagegen anzugehen. Korruption als Hauptmerkmal der juristischen Kaste in Subversionskollektivität mit Bundes- und Verfassungsgericht. “Ja, aber” werden Juristen sagen,” Danke für nichts, oder?
Bemerkenswert finde ich auch, dass so getan wird, als ob er ganz allein für den Kommentar verantwortlich war. Sorry, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas nicht vorher eingereicht und abgesegnet oder zumindest abgesprochen werden muss.
Das Problem sind nicht die (wenigen) gekennzeichneten Kommentare . Das Problem ist : das gesamte Programm ist ein einziger Kommentar aus einer einzigen Richtung . Unterschiede einzelner Landesrundfunkanstalten erkenne ich nicht .
Aus gegebenem Anlass, wo ist eigentlich heute auf der Achse ein Bericht über die fürchterliche Reportage von “Tod und Spiele”, wo die die zwei Überlebenden des Palästinenser-Kommandos ihren ekelhaften Antisemitismus zum Besten geben durften ? Voller Stolz berichtet dieser menschliche Unrat, wie man die israelischen Sportler hingerichtet hat und die ARD verzichtet auf eine Stellungnahme…...einfach widerlich !
Ha, Ha, Ha, kann mir mal jemand den “Verhaltenskodex” des WDR erklären ?? Lass dich halt nicht erwischen, wenn du rot-grüne Propaganda machst ! Oder wie der WDR gerne argumentiert, “journalistisch eingebettet”......
Ich finde, Kommentare gehören nicht in den ÖRR. Abgesehen, dass sie inhaltlich, argumentativ i.d.R. sehr „flach“ sind, wird damit doch unterstellt, dass der Zuhörer zu einer Nachricht nicht in der Lage ist, differenziert sich mit Argument und Gegenargument - das er selber in seinem Hirn bewegt, -auseinander zu setzen, dass er dazu der Kommentator-„Hilfe“ bedarf. Aber wahrscheinlich ist die Wahrheit/die „Legitimation“ des Kommentars darin zu erspüren, dass die Berichterstattung über einen Sachverhalt äusserst mies (inhaltsleer) ist und dann durch den Kommentar „aufgemotzt“ werden soll.
Naja, das war wenigstens ein Kommentar, der auch offiziell als Kommentar angekündigt wurde. Wie es das mal früher gab im ÖRR, schön getrennt von einem Bericht. Ein besonders gelungenes Gegenbeispiel und wie es längst üblich ist, sah ich eben aufm SR in einem “Bericht” , der über die Nachfolgerin von Boris Johnson im Amt des Premierministers, Liz Truss, handelte. Man zeigte im “Bericht” auch einen kleinen Ausschnitt der Abschiedsrede von Boris Johnson, der zu dem Zeitpunkt nicht mehr Premierminister war. Dieser “Bericht” war ein Musterbeispiel dafür, wie sich im ÖRR Bericht und Kommentar verschmolzen haben. Genau genommen war der “Bericht” eher ein Kommentar als ein Bericht. Gilt aber offiziell als Bericht. Ich find das ist dass schlimme (im Hinblick auf dem Zustand unseres Journalismus) und nicht, dass ein Journalist der Grüner ist, im WDR in den Tagesthemen, in einem Kommentar Grünen-Narrativ von sich gibt. Wäre ja komisch, hätte er wie ein CDUler oder FDPler gesprochen oder man stelle sich vor wie ein AfDler. Das wäre doch mal ein Kommentar gewesen! Klar, ihr Bericht geht darum, dass der WDR so tut, als sei das sonst nicht üblich. Ist halt die Verlogenheit der Macher und angestellten Journalisten im ÖRR.
Aus Herrn Steinhöfels eleganter Betrachtung schimmert er wohltuend durch, der hochgefährdete Geist der europäischen Aufklärung, der schon vor 250 Jahren formulierte : “Mein Herr, ich bin nicht ihrer Meinung, aber ich würde Leben dafür geben, dass Sie diese sagen dürfen….” Dieses scheinen unsere ach so woken Aktivisten komplett zu ignorieren, geben sich zwar fortschrittlich, bereiten aber nur einem wie immer gearteten “Gottestaat” den Boden. Frömmelnde Bußpredigten, Schuldlust und aggressive Schuldzuweisungen werden schon mal eingeübt. Ärgerlich, dass diese dem praktischen Leben gegenüber so Impotenten im öffentlichen Rundfunk so massiv Asyl finden. Dort können auch Maßanzüge und Traumgehälter können nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Rummelbuden des Zeitgeists ihre beste Zeit hinter sich haben. So klammert man sich eben wechselseitig aneinander…........
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