Ist das wieder herrlich. Man hat ja in diesen Tagen wenig Anlaß zum Lachen; aber hier musste ich doch sehr schmunzeln,lieber Herr Broder. Darauf ein Beck’s und vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen F.Schonauer
Peinlich, peinlich. Es ist zum fremdschämen, wie sich der WDR dort herauslavieren möchte. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist kein unabhängiges privates Unternehmen mit eigener Agenda, sondern laut Rundfunkstaatsvertrag zur Ausgewogenheit verpflichtet. Dies schließt naturgemäß mit ein, auch Meinungen auszustrahlen, die den linken Hardlinern unter den Redakteuren nicht schmecken. Und zwar selbst dann, wenn dabei deren eigene Doppelmoral demontiert wird. Es stellt sich die Frage, ob der Bürger seine Rundfunkgebühren zurückfordern kann, da der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner eigentlichen Kernaufgabe nicht mehr nachkommt und zum linksseitigen Propagandainstrument mutiert ist.
Herrliche Entlarvung. Man muss nur hart am Ball bleiben, dann kann man sie packen. Danke, Herr Broder!
Das Grundproblem, wie ich es sehe, besteht, nicht nur in Deutschland, ja man möchte sagen, mittlerweile in (fast) ganz Europa darin, dass Antisemitismus nur bei (Neo-, da es ja fast keine Alt- mehr gibt) Nazis verortet wird. Womit das Problem natürlich nicht im geringsten verharmlost werden, das IST ein großes Problem, dass dieses Denken nicht ausstirbt. Das aber in der täglichen Praxis oft viel gravierende Problem des ARABISCHEN Antisemitismus, das natürlich mit der massenhaften Migration derartig geprägter und sozialisierter Menschen nach Europa, insbesondere Mitteleuropa, immer akuter wird, wird von unseren Mainstreammedien, inclusive des öffentlich-rechtlichen TV und RF, konsequent totgeschwiegen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Es muss doch jeden zutiefst erschrecken, wenn ein Machwerk wie MEIN KAMPF eines gewissen Herrn A. H. in der Türkei nun seit vielen Monaten ganz vorn in der Verkaufsliste der Bestseller liegt. Aber statt dieses Problem endlich einmal offensiv anzugehen (und ja, dazu müßte man sich halt auch mal mit diversen Muslim-Verbänden so richtig anlegen), wird herumgedruckst, geschwurbelt, verklausuliert und wie gesagt am liebsten völlig unter den Teppich gekehrt. DAS wird aber das Problem nicht lösen, es schwelt selbstverständlich unter der Oberfläche weiter. Hoffen wir alle, dass nicht eines allzu fernen Tages ein Flächenbrand daraus wird. Die Zahlen des aktuellen Exodus jüdischer Bürger z. B. aus Frankreich sollten jedenfalls alle Alarmglocken läuten lassen.
Michael Moore’s Werke wären in der DDR ebenfalls 1:1 gesendet und verkauft worden. Linker Antiamerikanismus war e i n Markenkern der verschwundenen geglaubten DDR. Moore kam zu spät aber der WDR machte weiter. Ein Unterschied will mir eben gerade nicht einfallen.
Bravo Herr Broder, ich wünschte, ich hätte Ihre Sprachgewandtheit! Sie retten meinen Tag. Mal wieder!
Sehr geehrter Herr Broder, Ich liebe Ihre Texte und Ihre Art. Weiter so! Für mich erscheint diese wortreiche Nichtbeantwortung mittlerweile als ein generelles Problem in vielen Bereichen auch im wirtschaftlichen Umfeld. Sie haben zumindest die Möglichkeit das ganze der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und somit den Verfasser der wohlverdienten Lächerlichkeit preiszugeben. Einfachen Bürgern wie uns fehlt im Arbeitsleben leider oftmals die Zeit so beharrlich wie Sie immer wieder zu schreiben. Bitte bleiben Sie weiterhin das Salz in der Wunde der Selbstgefälligen und sich selbst überschätzenden Erfüllungsgehilfen.
Schon seit über 40 Jahren ist der WDR als “Rotfunk“ bekannt. Solange es Zwangsgebühren gibt wird sich daran auch nichts ändern.
Da Sie Michael Moore erwähnt haben: Den halte ich für die amerikanische Variante eines in der DDR seinerzeit sattsam bekannten Kommentators namens Karl-Eduard von Schnitzler; genannt “Sudel-Ede”.
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