Henryk M. Broder / 06.12.2007 / 14:55 / / Seite ausdrucken

Watzals wunderbare Welt

Der größte Nahostexperte aller Zeiten (GRÖNAZ), Dr. Ludwig Watzal, hat vor einigen Monaten im Zusammenhang mit der Vergabe des Börne-Preises an mich gefordert, ” die Regularien dieses Auswahlprocederes umgehend zu ändern”.  http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/02/07/a0207 Leider blieb seine Forderung, wie so vieles, das er verfaßt, ungehört. Im kommenden Jahr wird wieder ein Juror ganz allein den Preisträger bestimmen. Diemal ist es Harald Schmidt, gegen dessen Entscheidung Dr. Ludwig Watzal vermutlich wieder seine Stimme erheben wird. http://www.netzeitung.de/feuilleton/kulturnews/819030.html
Als letzter Preisträger habe ich zwar kein Mitspracherecht, möchte aber doch sagen, dass ich Watzals Anliegen unterstütze. Am besten wäre es, Watzal zum Juror zu ernennen, damit er nicht nur einen, sondern mehrere Preisträger besttimmen kann, die es schon lange verdient hätten, für ihre Leistungen prämiiert zu werden.
In der Abteilung Pleiten, Pech und Pannen: Abi Melzer & Hajo Meyer
In der Abteilung revolutionäre Rechtschreibung und Zeichensetzung: Erhard Arendt
In der Abteilung Familienforschung und Nachlasspflege: “Die Tochter”
In der Abteilung Geschichte und Größenwahn: “Dr.” Reuven Moskovitz
Das wird eine Super-Feier werden. Sie müßte nur aus der Paulskirche in die Räume der Bahnhofsmission verlegt werden.

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